«Nach der Premiere im Vorjahr findet auch die Jubiläumsausgabe des Festivals aktueller Musik im Kulturhaus Rofinpark auf dem Gelände der ehemaligen Rohrleitungsfabrik in Eberswalde statt. Zur 30. Ausgabe des besonderen Jazzfestivals im Osten Deutschlands, welches 1995 gegründet wurde und somit auf die längste durchgehende Tradition im Land Brandenburg verweisen kann, heißt es «News & Favourites». Zum einen stehen noch einmal Musiker/-innen auf der Bühne, die in der Entwicklung des Festivals eine besondere Rolle gespielt haben, zum anderen ist das Eberswalder Festival immer auch ein Festival der Entdeckungen.
Am verlängerten Wochenende über Himmelfahrt begrüßen wir 2025 u.a. Aki Takase & Fabiana Striffler, Die Enttäuschung, Discontinued Rhythm: Werner Hasler & Jim Black, Aly Keita & Trilok Gurtu und Philipp Gropper PHILM. Das komplette Programm zum diesjährigen Musikabenteuer unter www.mescal.de.
Tru Cargo Service:
Alexander Beierbach, Tenorsaxophon
Torsten Papenheim, Gitarre
Berit Jung, Kontrabass
Christian Marien, Schlagzeug
Guten-Morgen-Eberswalde CMXXI
Hier kommen Freigeister mit dem Wissen um die Schönheit musikalischer Reibungen. Ein Bandsound, so verspielt wie transparent.
Den Auftakt macht zur 921. Ausgabe von Guten-Morgen-Eberswalde, das Quartett «Tru Cargo Service» um den Gitarristen Torsten Papenheim. Seit 2017 bewegt sich die Band im Spannungsfeld von Kammermusik und Krach, Komposition und Improvisation. Die Freigeister wissen um die Schönheit musikalischer Reibungen und schaffen einen Bandsound, der gleichermaßen verspielt, wie transparent ist.
Dave Gisler Trio:
Dave Gisler, Gitarre
Raffaele Bossard, Kontrabass
Lionel Friedli, Schlagzeug
Guten-Morgen-Eberswalde CMXXVII
Vom 28. bis 31. Mai 2025 findet in Eberswalde zum 30. Mal das Festival aktueller Musik «Jazz in E.» statt. Mit einer dreiteiligen Serie von «Aperitifkonzerten» im Rahmen von Guten-Morgen-Eberswalde wird schon einmal angeheizt.
Dave Gisler genießt einen hervorragenden Ruf als eigenwilliger Klangarchitekt an der E-Gitarre. Mit seinem Trio präsentiert er eine schillernde Auslegeordnung von Möglichkeiten einer genresprengenden Musik, die im Jazz zu Hause ist, aber sich auch bei Rock, Punk und Noise bedient.
Seit 2019 waren Dave Gisler, Raffaele Bossard und Lionel Friedli wiederholt auf Tour mit der Trompeterin Jaimie Branch, zuletzt auch mit dem Saxophonisten David Murray. Nun sind sie wieder als Trio unterwegs, in Deutschland mit Konzerten in Wuppertal, Freiberg, Eberswalde, Rostock und Essen, haben ihr aktuelles Album im Gepäck und neues musikalisches Material dazu.
Der Sound von Dave Gisler ist gemacht für intensive Live-Erlebnisse. Der Eintritt ist frei, Spenden für die freie Kulturarbeit sind hingegen wichtig und gern gesehen.
Jazz in E. Aperitif «Baby Sommer’s Brother & Sisterhood»
Baby Sommer‘s «Brother & Sisterhood», Photo: Christina Marx
Baby Sommer‘s «Brother & Sisterhood»:
Günter Baby Sommer, Schlagzeug, Gesang, Komposition & künstlerische Leitung
Uli Gumpert, Klavier & Komposition
Maike Hilbig, Bass
Raymond MacDonald, Saxophon & Komposition
Anna Kaluza, Silke Eberhard & Matthias Schubert, Saxophon
Frank Gratkowski, Saxophon & Flöte
Gebhard Ullmann, Saxophon & Bassklarinette
Anke Lucks, Gerhard Gschlößl & Nikolaus Neuser, Trompete
Martin Klingeberg, Trompete & Gesang
Guten-Morgen-Eberswalde CMXXX
Vom 28. bis 31. Mai 2025 findet in Eberswalde zum 30. Mal das Festival aktueller Musik «Jazz in E.» statt. Mit einer dreiteiligen Serie von «Aperitifkonzerten» im Rahmen von Guten-Morgen-Eberswalde wird schon einmal Lust auf das musikalische Abenteuer über Himmelfahrt gemacht. Nach den Konzerten mit Tru Cargo Service und dem Dave Gisler Trio im März und April gastiert nun Baby Sommer‘s «Brother & Sisterhood» in Eberswalde.
Das Großprojekt des Schlagzeugers Günter Baby Sommer erweist der legendären südafrikanisch-europäischen Big Band «Brotherhood Of Breath», die der südafrikanische Komponist, Pianist und Bandleader Chris McGregor 1969 in London gründete, seine Referenz. Mit ungezügelter Spielfreude erweckt es den grenzenlosen Geist der damaligen Pioniere zu neuem Leben. «Musik muss einen Rhythmus besitzen» hatte Chris McGregor 1971 das Konzept seiner Kompositionen beschrieben und weiter ausgeführt: «Die Leute hier in Europa identifizieren sich nicht mit der Trommel. Und das ist schade». «Sister & Brotherhood» verbindet Musiker:innen verschiedener Nationalitäten und Musiktraditionen und schafft es auf ihren Konzerten ausgewiesene Anhänger des freien Spiels und jugendliche JazzRock Fans zu vereinen.
1981 gab Aki Takase ihr erstes europäisches Konzert beim Jazzfest Berlin. Ab 1989 spielte und leitete sie gemeinsam mit Alex von Schlippenbach das Berlin Contemporary Jazz Orchestra, gab weiterhin weltweit Konzerte und beteiligte sich an Aufnahmen mit Maria Joao, David Murray, N.H.Ø.Pedersen, Rudi Mahall, Louis Sclavis, Nils Wogram, Han Bennink, Daniel Erdmann und mehr. Sie wurde 1999 mit dem Kritikerpreis der Berliner Zeitung und 2002 mit dem SWR-Jazzpreis ausgezeichnet.
Fabiana Strifflers Debütalbum Mahagoni wurde 2017 vom Deutschlandfunk als «Bestes Album» des Jahres für den VIA Award nominiert. 2018 folgte ihr Album Sweet and so Solitary, welches von der Zeitschrift Zitty als «Kammerjazz, wenn man so will, alles irgendwie an der Romantik orientiert» gewertet wurde. Für Archiotíc erhielt sie eine Nominierung für die Europe Jazz Media Charts; in der Kategorie «besondere Instrumente» war sie 2022 für den Deutschen Jazzpreis nominiert.
Die Enttäuschung
Die Enttäuschung:
Rudi Mahall, Bass Clarinet & Clarinet
Axel Dörner, Trumpet
Jan Roder, Bass
Kasper Tom, Schlagzeug
Die Band «Die Enttäuschung» greift die gute alte Idee auf, dass Charts Sprungbretter zum Spielen sind, für Musik, die nicht auf dem Papier steht. Es fehlt an Starrheit, es herrscht ernsthaftes Zuhören, eine spielerische Haltung, Bescheidenheit und musikalischer Ehrgeiz – alles in einem.
Jim Black & Werner Hasler, Photo: Josephine Nagorsnik
Werner Hasler & Jim Black
Werner Hasler, Jazztrompete
Jim Black, Jazz-Schlagzeug & Komposition
Werner Hasler studierte bis 1996 an der Swiss Jazz School in Bern. Alleine spielt er in unterschiedlichsten urbanen und Naturräumen und schafft dabei mit Live-Elektronik und Nachbearbeitung im Studio neue Klangräume.
Jim Black wuchs in Seattle im US-Bundesstaat Washington auf. 1985 ging er nach Boston, um das Berklee College of Music zu besuchen. Bereits in dieser Zeit nahm er erste Alben mit der Gruppe «Human Feel» auf. Dann ließ er sich zunächst in Seattle nieder, wo er mit dem Jazzmusiker und Komponisten Wayne Horvitz arbeitete.
Lychee Lassi
Lychee Lassi:
DJ Illvibe, Discjockey
Dirk Berger, Gitarre
Beat Halberschmidt, Bass
Roland «Roy» Knauf, Schlagzeug
Lychee Lassi wurde 1998 gegründet und bewegt sich musikalisch am Rande des klassischen Jazz. Sie arbeiten und experimentieren mit Elementen elektronischer Musik und des Hip-Hop, womit sie für viele den Sound des Berliner Musik-Undergrounds ihrer Zeit verkörpern. Beim German Jazz Meeting 2006 gehörten sie zu den 14 durch eine Fachjury eingeladenen Combos.
Aly Keita, ivorisches Balafon
Trilok Gurtu, indische Perkussion
Aly Keïta, der aus einer Griot-Familie der Malinké stammt, studierte das klassische pentatonisch gestimmte Balafon bei Zouratié Coulibaly in Mali. 1986 spielte er erstmals Jazzmusik mit Georges Makinto. Er entwickelte in der Folge ein diatonisches Balafon, das er den Anforderungen der westlichen Musik anpasste.
Trilok Gurtu ist vor allem als Vermittler zwischen indischen und westlichen Musik-Traditionen berühmt geworden. Während man ihn Mitte der 1980er-Jahre als zugehörig zur Welt des Jazz gesehen hat, gilt er seit Mitte der 1990er Jahre als Vertreter der Weltmusik.
Philipp Gropper PHILM
Philipp Gropper PHILM:
Philipp Gropper, Saxofon
Robert Landfermann, Bass
Oliver Steidle, Schlagzeug
Elias Stemeseder, Klavier
Der Sound von PHILM ist dicht und schnell und hat trotzdem viel Luft, er darf schweben und darf ausklingen. Er schreit einem nicht grundlos ins Gesicht. Landfermann und Steidle sind nicht einfach die Rhythmusgruppe, sie bauen stetig an einer eng verzahnten Klangmaschinerie. Gropper und Stemeseder treiben sie an, bringen sie dazu, höllisch schnell Tempo oder Temperatur zu ändern. Am Saxofon von Philipp Gropper klebt nicht der smoothe Schmalz vergangener Zeiten. Es klingt kantig, trotzdem nie kalt, denn seine motivischen Ideen sind oft von einer sphärischen Melancholie. Elias Stemeseder hat ein Händchen für seltsam entrückte und gleichzeitig eindringliche Melodien und doch kann er auch anders. Dann legt er mit elektronischen Einwürfen oder Ausflügen in Richtung Noise nochmal einen Atmosphäre-Schalter um. PHILM destilliert das klassische Quartett der 60er-Jahre: Keine Ironie, keine Zitate, keine intellektuelle Theatralik, nur Ton und Technik.
Warnfried Altmann & Conny Bauer, Photo: Klaus Hirrich
Warnfried Altmann & Conny Bauer
Warnfried Altmann, Saxophon
Conny Bauer, Posaune
Nach dem Saxophonstudium an der Hochschule für Musik Dresden spielte Warnfried Altmann in Bigbands, bevor er sich improvisierter und kammermusikalischer Jazzmusik zuwandte. In Lesekonzerten mit Autoren wie Ludwig Schumann oder Friedrich Schorlemmer improvisiert er Musik zu den Texten. Warnfried Altmann hatte einen Lehrauftrag für Saxophon und Improvisation an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg.
Konrad Bauer wuchs in Halle (Saale) und im thüringischen Sonneberg auf. Als Schüler wurde er im Privatunterricht in die Posaunenmusik eingeführt und spielte dieses Instrument im Posaunenchor der evangelischen Kirche in Steinbach. Mit seinen musikalischen Ambitionen beeinflusste Conny Bauer u. a. die Entwicklung seiner jüngeren Geschwister außerordentlich.
Andromeda Mega Express Orchestra
Andromeda Mega Express Orchestra:
Daniel Glatzel, Tenorsaxophon, Klarinetten & Komposition
Oliver Roth, Flöte & Altflöte
Johannes Schleiermacher, Baritonsaxophon, Flöten & Electronics
Ritsche Koch & Magnus Schriefl, Trompete
Maria Schneider, Vibraphon & Perkussion
u.a.
Das Andromeda Mega Express Orchestra ist ein großformatiges, meist 18-köpfiges Ensemble unter der Leitung von Daniel Glatzel, der als alleiniger Komponist und Arrangeur der Formation fungiert. Das Orchester, das sowohl aus Musikern aus dem Jazzbereich als auch der Klassik besteht, wurde 2006 gegründet.
Weitere Veranstaltungen 2025
Wer parkt denn hier sein Mofa mitten auf mein Sofa
Filmemacher, Musiker und Autor Dietrich Brüggemann, Photo: Steffen Groß
Dietrich Brüggemann, Lesung
Guten-Morgen-Eberswalde CMXXVI
Die Lesungen des Winterhalbjahres 2024/25 bei Guten-Morgen-Eberswalde wird mit einer Lesung von Dietrich Brüggemann beschloßen. Er bringt sein neues Buch «Wer parkt denn hier sein Mofa mitten auf mein Sofa» mit ins Paul-Wunderlich-Haus. Der Filmemacher, Musiker und Autor hat bereits mit seinem ersten Roman «Materialermüdung» vor zwei Jahren gezeigt, dass er nicht nur auf Zelluloid ein großer Erzähler ist.
Das neue Buch ist ganz dem Schüttelreim gewidmet. Der Schüttelreim ist ein sehr spezieller und ein vor allem bei vielen Anlässen beliebter Doppelreim, den es im literarischen Spektrum der Deutschen immer wieder gegeben hat, der heute jedoch, wie so viel Gutes, vom Aussterben bedroht ist. Der letzte Meister des Schüttelreims war Eugen Roth, auch der große Heinz Ehrhardt hat sich des Öfteren geschüttelt, aber jetzt übernimmt Dietrich Brüggemann den Stab seiner geschätzten Vorgänger. Die Zeit für eine Renaissance des Schüttelreims ist also gekommen und damit auch die Wiederentdeckung befreienden Lachens in traurigen Zeiten.
Arbeiten aus der Entstehungszeit des Viertels Eberswalde
Der Weg führt zunächst zu den neuen Mosaikplastiken von Anne Ochmann, die gerade im Oderbruch Quartier Aufstellung gefunden haben. Desweiteren zu sehen sind von 2022 bis 2024 in Hauseingangsbereichen realisierte Arbeiten von Ina Abuschenko-Matwejewa, DAG, Gudrun Sailer und Henning Wagenbreth. Immer wieder begegnen wir aber auch Arbeiten aus der Entstehungszeit des Viertels, welches von 1977 bis 1989 gebaut wurde und bis 1993 «Reimannviertel» hieß.
Zudem besteht am Ende des Rundgangs die Möglichkeit, die aktuellen Ausstellungen in der Galerie Fenster zu besichtigen.
Theater Lakritz:
Nicole Weißbrodt, Spiel und Ausstattung
Heidrun Warmuth, Regie
Guten-Morgen-Eberswalde CMXXVIII Erzähltheater mit Putzeimer und Objekten vom Schminktisch ab 4 Jahren
Kommt ins Theater! Zur 928. Ausgabe von Guten-Morgen-Eberswalde gastiert das Theater Lakritz und bringt den «Froschkönig» auf die Bühne.
Ja, Prinzessin zu sein, ist auch nicht immer ganz einfach. Den ganzen Tag muss man schön sein. Viel Arbeit ist das, und manchmal ganz schön langweilig. Wenn dann auch noch das allerliebste Spielzeug verschwindet…
Was soll man da nur machen? Da kann es schon passieren, dass man etwas verspricht, so ganz aus Versehen.
Angela Cory Blues Band:
Angela Cory, Gesang
Jan Hirte, Gitarre
Martin Rose, Bass
Micha Maass, Schlagzeug
Luftkur No. 58 - Guten-Morgen-Eberswalde CMXXIX
Guten-Morgen-Eberswalde beschließt auch den Monat April mit einer Luftkur im innerstädtischen Park am Weidendamm. Immer am letzten Aprilsonnabend werden Sie zudem und seit mittlerweile zehn Jahren zu «Blues für Jens» eingeladen, um an den 2014 verstorbenen Mitstreiter, den «Kulturverstärker» Jens Köckritz zu erinnern und darüber hinaus all jenen zu gedenken, die nicht mehr in Guten-Morgen Runde dabei sein können.
Die australische Sängerin Angela Cory sorgt mit ihrer Berliner Band für Rhythm and Blues & Rock'n'Roll. Die Globetrotterin begann in den Punkbands von Sydney, spielte in der Rockabilly Band The Jukes und ging schließlich für fünf Jahre nach China, um dort mit der Blues & Soul-Band BuZuiBuGui auf der Bühne zu stehen. Jetzt ist sie schon seit ein paar Jahren in Berlin zu Haus.
Malerei von Christine Falk in den oberen Räumen der Galerie Fenster
Christine Falk ist in Eberswalde aufgewachsen, lebt und arbeitet aber seit vielen Jahren in Berlin. Malerei hat sie von 1992 bis 1997 an der Kunsthochschule in Berlin Weißensee studiert. Ihre konstruktiven Kompositionen, stark abstrahierte Architekturausschnitte, leben von einer musikalischen Balance zwischen schlichter Flächigkeit, seriellen Details und ausgewogener Farbigkeit. Zu sehen sind in der Galerie Fenster auch einige ganz neue Arbeiten, die von Eberswalder Bauwerken inspiriert sind. Kinetische Skulptur vom Michael Hischer, Photo: Michael Hischer
In einer kleinen Produktmesse
Kinetische Skulpturen von Michael Hischer im Kabinett im Erdgeschoß der Galerie Fenster
Der Bildhauer Michael Hischer, Jahrgang 1955, studierte Bildhauerei in Hannover, sowie an der Universität der Künste in Berlin und ist bekannt geworden durch seine kinetischen Skulpturen. Eine neue Arbeit von ihm wird in Kürze im Brandenburgischen Viertel von Eberswalde aufgestellt. Die kinetischen Skulpturen sind aus Edelstahl und Aluminium und setzen sich schon beim leichtesten Windhauch in Bewegung. Leichtigkeit, Gleichgewicht und Balance sind ihr Thema, Entschleunigung und Verlangsamung ihr Wesen. Die kleine «Produktmesse» in der Galerie Fenster gibt Einblick in Michael Hischers Schaffen.
Guten-Morgen-Eberswalde CMXXXI Humor direkt vom Erzeuger
Guten-Morgen-Eberswalde in diesem Monat mit Zusatzsonnabend, also fünfmal am Sonnabendvormittag treffen. Der zweite Streich wird von Jochen Falck mit seinem Programm «Im Rausch der Vernunft» zelebriert.
Immer wenn Jochen Falck auftritt, hinterläßt er bei Jung und Alt eine tiefe Schneise der Begeisterung. Man muß bei ihm wirklich mit dem Schönsten rechnen. Bei seinen Vorstellungen verbindet er Artistik, Humor und alles was ihm sonst noch begegnet, zu einer begeisternden Mischung aus Artistik, Humor und alles was ihm sonst noch begegnet. Er gewann Kleinkunstpreise, war mehrmals im Fernsehen und lebt folgerichtig nicht nur in Berlin, sondern in Saus und Braus.
Guten-Morgen-Eberswalde CMXXXIII: Chanson, Boogaloo, Indie-Rock & Pop Zu Gast beim 3. Luisenplatzfest in Westend
Guten-Morgen-Eberswalde ist unterwegs und gastiert mit seiner 933. Ausgabe erstmalig in Westend. Anlaß gibt das 3. Luisenplatzfest, welches Guten-Morgen mit einem Konzert von Kala Tuli eröffnen wird. Diese Band fischt Perlen aus internationalen Gewässern!
Kala Tuli ist Finnisch und heißt so viel wie «Fisch kommt!». Theaterkomponist Jörg Gollasch und die Jazzer Peer Neumann und Lukas Fröhlich musizieren seit vielen Jahren gemeinsam an den Theaterhäusern Deutschlands. Mit ihrer Band und auf Instrumenten wie Cello, Trompete, Schlagzeug, Keyboard, Gitarre bis hin zur kleinen Ukulele angeln die drei nach den großen Fischen ihrer eigenen Musikgeschichte. Da kommen Chansons, Boogaloo, Indie-Rock und Pop zu Tage. Ganz neu dabei und zum ersten Mal in Eberswalde zu hören sein wird die junge Sängerin und Schauspielerin Anastassia Heller. Mit ihrer mächtigen Stimme und ihrem jugendlichen Charme wird sie mit den «Kala Tulis» schillernde Trompetenfische aus den Fluten heraufbeschwören!
Galerie Sonntage mit Klavier: Sonntag, 5. Januar 2025, 14:00 UhrGaleriegespräch: Donnerstag, 9. Januar 2025, 19:00 UhrGalerie Sonntage mit Klavier: Sonntag, 12. Januar 2025, 14:00 UhrGalerie Sonntage mit Klavier: Sonntag, 19. Januar 2025, 14:00 UhrGalerie Sonntage mit Klavier: Sonntag, 26. Januar 2025, 14:00 Uhr
Ursula Strozynski, Malerei und Grafik
Anne Ochmann, Skulpturen und Objekte
Udo Muszynski, Gespräch am 9. Januar zu den Ausstellungen
Vernissage 28. + 29. Ausstellung: 27. Oktober 2024 - 26. Januar 2025 9. Januar: Udo Muszynski im Gespräch mit Ursula Strozynski und Anne Ochmann
50 Arbeiten auf Papier von Ursula Strozynski werden in den oberen Räumen in der Prignitzer gezeigt und die Objekte aus Bronze, Terrakotta und Holz von Anne Ochmann in dem Kabinett im Erdgeschoß.
Von 1972 bis 1976 studierte Ursula Strozynski Architektur an der Technischen Universität Dresden und arbeitete nach dem Studium als Diplom-Ingenieurin. Diese Karriere brach sie aber schon nach einem knappen Jahr 1977 ab, zugunsten einer freischaffenden Tätigkeit als Grafikerin und Malerin. Der Schwerpunkt ihrer Kunst liegt auf ausdrucksstarken Kaltnadelradierungen, Zeichnungen und Collagen. Ursula Strozynski lebt und arbeitet in Berlin-Pankow.
Nach dem Abitur und einer Baufacharbeiter Ausbildung studierte Anne Ochmann an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee Bildhauerei. Seither ist sie freiberuflich tätig. Für das Brandenburgische Viertel von Eberswalde entstehen aktuell unter ihren Händen insgesamt elf Mosaikplastiken, die im Oderbruch Quartier dauerhaft Aufstellung finden werden. In unserem Galerie Kabinett zeigen wir mit kleinen Objekten aus verschiedenen Materialien eine andere Facette ihres Schaffens. Anne Ochmann lebt und arbeitet in Berlin und Zerpenschleuse.
Öffnungszeiten: donnerstags 17 - 20 Uhr + sonntags 14 - 17 Uhr, zu den Veranstaltungen und darüber hinaus zu allen möglichen und unmöglichen Zeiten nach Vereinbarung. Am Do, dem 31.10.2024 (Reformationstag) hat die Galerie von 14 - 17 Uhr geöffnet. Vom 23.12.2024 bis zum 4.1.2025 bleibt die Galerie geschlossen.
Galerie Sonntage mit Klavier
BERNSTEINZIMMER, Foto: Adrian Stuiber 5. Januar
BERNSTEINZIMMER, Klavier
Eine Klangwelt, die Natur, Tradition und moderne Musik vereint.
12. Januar
Madame Désastre aka Marie-Elsa Drelon, Klavier
Französische Chansons mit einem Je-ne-sais-quoi. Charmant. Surprising.
19. Januar
Jörg Hochapfel, Klavier
Musik jenseits des Tellerrands. Gewagt & ambitioniert.
26. Januar: Finissage der Ausstellungen
Peer Neumann, Klavier
Finnische Melancholie. Wintermelodien, selten in Dur.
Uschi Brüning, Gesang
Popette Betancor, Gesang, Texte & Gedicht
Christian von der Goltz, Klavier
Willi Kellers, Schlagzeug
Guten-Morgen-Eberswalde CMXIII
Gehen Sie in das neue Jahr mit der Liebe! Die Grande Dame des deutschen Jazzgesangs und die Pop-Poetin stürzen sich in neue Abenteuer. Auch im ganz frischen Programm «Eine Prise Licht» werden ausgewählte Jazzstandards ins Deutsche verschoben und im Zentrum steht die Liebe. Denn die Liebe ist nicht nur «die Größte unter ihnen», sondern auch, was uns am Leben hält.
Freuen kann man sich auf eine zeitsparende Version von «Take Five», ein herzzerreißendes «Skylark», eine super solvente «One-Note-Samba», ein andächtiges «Come Sunday», Betancors «Streich Mich von der Gästeliste» und einiges mehr!
Mit dabei sind die furchtlosen Recken Christian von der Goltz einfühlsam am Klavier und Schlagzeuger Willi Kellers mit schalkhafter Coolness.
Der Eintritt ist frei, Spenden sind hingegen wichtig und gern gesehen.
Guten-Morgen-Eberswalde CMXIV: Songs aus anderen Zeiten
Heike Matzer lebt in Kienitz im Oderbruch, ist aber auch in Eberswalde als Musikerin schon lange keine Unbekannte, sondern ein gern gesehener und geschätzter Gast, zum Beispiel auf Grund ihrer Gastspiele mit den Bands Die Zunft oder DaN.
Zur 914. Ausgabe von Guten-Morgen-Eberswalde bringt sie unter dem Titel «Ach…wenn’s doch nur Lieder wären» ein neues Soloprogramm auf die Guten-Morgen-Bühne, man könnte sagen, mit hochaktuellen Liedern für dieses Jahr. Dabei haben die ausgewählten Songs, zum Beispiel von Rio Reiser, Reinhard Mey, Bettina Wegner, Gundermann und Sillly, schon einige Jahre, wenn nicht Jahrzehnte auf dem Buckel. Heike Matzer hat sie für sich neu- oder wiederentdeckt. Mitunter muß man keine neuen Songs schreiben, denn Vieles ist in den Liedern aus anderen Zeiten schon gesagt, nur hat man es womöglich schlicht überhört oder wenig aus den Texten gelernt. Die verbindende Botschaft im Programm: Gewalt ist keine Lösung.
Guten-Morgen-Eberswalde CMXV Lesezeit bei Guten-Morgen-Eberswalde!
Der Fernseher ist ein Auslaufmodel, alte Röhrenbildschirme liegen auf den Bürgersteigen. Sie stehen für den Abschied vom Zeitalter des linearen Fernsehens. Wo war Familie mehr Familie als abends vor dem Fernseher? Und auf welchen Gegenstand richten wir in Zukunft die Einrichtung unserer Wohnzimmer aus? Jochen Schmidt befasst sich nicht nur seit Jahren mit der Bewältigung des familiären Fernsehalltags, er konsumiert auch im großen Stil alles, was das Fernsehen aufzubieten hat. Mit seinen Kolumnen schreibt er deutsche Fernsehgeschichte, klug und witzig.
Posaunenchor der Evangelischen Stadtkirchengemeinde Eberswalde
Tromla Hoffmann, Bodypercussion
Guten-Morgen-Eberswalde CMXVI - Luftkur No. 55
Hach, es geht an die frische Luft. Die künstlerischen Heilbehandlungen starten direkt an der Schwärze und verantwortlich zeigen sich diesmal Tromla Hoffmann, sowie der Posaunenchor der Evangelischen Stadtkirchengemeinde Eberswalde.
Um etwaigen strammen Temperaturen zu trotzen lädt Tromla Hoffmann zunächst mit seiner “Rhythmuswerkstatt on the road” zur Bodypercussion. Anschließend bringt der Posaunenchor der Evangelischen Stadtkirchengemeinde Eberswalde Lieder zum neuen Jahr zu Gehör. Die Geschichte des Bläserchores reicht bis in das 19. Jahrhundert zurück, ununterbrochen aktiv ist er seit 1949, feierte im Vorjahr also den 75. Jahrestag des Bestehens nach der Neugründung. Der Chor steht seit 2019 unter der Leitung von Andreas Grahl. Als besonderer Gast des Chores ist diesmal der Trompeter Lukas Fröhlich dabei.
Engerling:
Wolfram Bodag, LD, Keyboard, Gesang & Harmonika
Heiner Witte, Gitarre
Manne Pokrandt, Bass
Hannes Schulze, Schlagzeug
Guten-Morgen-Eberswalde CMXVII Die Jubiläumstour 2025. 50 Jahre Rock’n’Blues
Zu Beginn des neuen Monats steht bei Guten-Morgen-Eberswalde am Sonnabend, dem 1. Februar 2025 eine weitere Legende auf der Bühne. Engerling, 1975 gegründet, ist sozusagen ganzjährig auf Jubiläumstour und feiert 50 Jahre Rock’n’Blues!
Irgendwie passten Engerling in all den Jahren nirgends so recht ins Konzept und haben es doch geschafft, sich selbst und ihrem Publikum treu zu bleiben. Den DDR-Kulturfunktionären schien die Band um den Pianisten und Songwriter Wolfram Bodag als Blues-Band zu weit weg vom Idealbild des liedhaften Rock «als eigenständigem DDR-Beitrag zur internationalen Musikkultur», als dass man sie wirklich hätte groß rauskommen lassen. Blues-Puristen dagegen kritisierten die mangelnde Authentizität einer Bluesband, die sich um die Einhaltung des originalen Zwölf-Takt-Schemas wenig scherte und stattdessen Blueselemente nach Belieben mit Rock- und Soulelementen vermengte oder sich gar in lange Improvisationen verstieg, die viel eher ins psychedelische Flower-Power-Lager gepasst hätten.
Seit fünf Jahrzehnten feilt die Ost-Formation beharrlich an ihrem eigenen Stil mit intelligenten Texten im Grenzbereich zwischen Deutschrock und eben doch Blues.
Theater des Lachens:
Nicole Gospodarek, Spiel
Ronald Mernitz, Regie
Christof von Büren, Ausstattung
Guten-Morgen-Eberswalde CMXVIII Frei nach den Gebrüdern Grimm für uns alle ab 4 Jahren
«Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land?« Triumphierend betrachtet sich die Königin im Spiegel und ist gewiß, der Spiegel antwortet wie gewohnt: «Frau Königin, ihr seid die Schönste hier!» Doch dieses Mal erhält sie den Zusatz zur Antwort: «Aber Schneewittchen ist noch tausendmal schöner als ihr!».
Weshalb ist das Mädchen tausendmal schöner als die Stiefmutter? Weil Schneewittchen jung ist und die Stiefmutter alt? Spricht der Spiegel nur vom Äußeren, oder wird von ihm auch das Innere gespiegelt, die Seele? Ist Schneewittchen ein freundliches, fröhliches Mädchen, ohne Arg, die Königin aber voller List, Bosheit und Neid? Als nun die Königin beschließt das Mädchen loszuwerden, beginnen Schneewittchens Abenteuer… mit dem Jäger, den sieben Zwergen und zum guten Ende mit einem Prinzen, der hoffentlich auch im Herzen so richtig «schön» ist.
The Wildfires:
Elizabeth Carlton, Gesang
Paul Bonin, Gesang & Gitarre
Guten-Morgen-Eberswalde CMXIX
The Wildfires kommen zur 919. Ausgabe von Guten-Morgen-Eberswalde. Hinter The Wildfires verbergen sich Elizabeth Carlton aus Tennessee und Paul Bonin aus London. Getroffen haben sie sich in Berlin und bald wurde ihre Musik wie folgt beschrieben: "Simon & Garfunkel treffen Emmylou Harris bei Dolly Parton zu Hause, während Paul Weller versucht hineinzubrechen" (Berliner Morgenpost).
Es ist eine Mischung aus Folk, Pop und Country, aber nicht ganz so, wie wir sie kennen. Bei The Wildfires sind es vor allem die perfekten Harmonien, die den Zuhörer wirklich zu fassen bekommen. Mit ihrer besonderen „Stimmenmischung“ ist es dem Duo gelungen, ihren eigenen Brit-Americana-Sound zu kreieren. Nach europaweit über 400 Konzerten arbeiten Liz & Paul aktuell an neuen Songs für ein drittes Album.
Petra Schuppenhauer, Gespräch am Eröffnungstag
Duospiracy, Konzert am Eröffnungstag:
Theo Jörgensmann, Altklarinette
Nikolaus Neuser, Trompete
Mathias Bertram, Gespräch am 16. März
Simon Jakob Drees, Geige & Gesang an der Finissage der Ausstellungen
Ort: Die Grafiken der Petra Schuppenhauer in den oberen Räumen der Galerie Fenster
Petra Schuppenhauer studierte von 1999 bis 2006 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig. Sie lebt und arbeitet als freie Illustratorin und Druckgrafikerin in Leipzig. 2017 unternahm sie auf dem Großsegler «Bark Europa» eine Studienreise in die Antarktis, nach South Georgia und Tristan da Cunhia. In ihrer Werkschau in der Galerie Fenster sind u.a. auch eine Reihe von Bildern aus der «Antarktis-Suite» zu sehen.
Ort: Die Fotoserie von Roger Melis im Kabinett im Erdgeschoß der Galerie Fenster
16. März: Auskünfte von und über Roger Melis
Der Berliner Fotograf Roger Melis (1940 - 2009) wurde als Mitbegründer und «Meister des ostdeutschen Fotorealismus» vor allem durch seine Porträts in Ost und West bekannt. Melis interessierte sich als «Chronist seiner Zeit» jedoch auch immer für den Lebensraum der Menschen. Seine im eigenen Auftrag entstandene Serie über die neu entstehende Großbausiedlung Marzahn blieb damals weitgehend unveröffentlicht. 2017 war sie erstmals in Kirsten Landwehrs «Galerie für Moderne Fotografie» in Berlin zu sehen.
Die künstlerischen Heilbehandlungen «Die vier Jahreszeiten»
Luftkur im Park am Weidendamm an der Schwärze, Photo: Klaus Gollin
Fahlberg Chor
Sabine Fahlberg, Leitung
Guten-Morgen-Eberswalde CMXX Lieder zum Zuhören und Mitsingen
Guten-Morgen-Eberswalde beschließt den Februar mit einer neuerlichen Luftkur im innerstädtischen Park am Weidendamm direkt an der Schwärze. Für die künstlerischen Heilbehandlungen sorgt diesmal der Fahlberg Chor unter der Leitung von Sabine Fahlberg. Er stellt seine beflügelnden Anwendungen unter das Motto „Die vier Jahreszeiten“.
Große und kleine Leute sind eingeladen, sich auf alte und neue Volkslieder zum Lauschen und Mitsingen einzulassen.
Der Eintritt bei Guten-Morgen-Eberswalde ist immer frei, eine Kurtaxe hilft natürlich der freien Kulturarbeit.
Edita Karkoschka alias KOSCHKA, Gesang, Klavier, Keyboar & Electronik
Guten-Morgen-Eberswalde CMXXII: deutsche Lieder aus der Romantik
Die deutsch-polnische Künstlerin mit eigenen Songs und Interpretationen deutscher Lieder aus der Romantik. Einnehmend und zeitlos elegant.
Zur 922. Ausgabe von Guten-Morgen-Eberswalde gastiert die deutsch-polnische Künstlerin KOSCHKA. Die in Berlin beheimate Sängerin, Komponistin und Produzentin war zunächst als Frontfrau der deutsch-holländischen Indie-Band NAUSICA aktiv, widmet sich aber seit der Veröffentlichung ihres Solo-Debütalbums 2024 ganz ihrem persönlichen Projekt.
In ihren Konzerten verbindet sie ziemlich selbstverständlich eigene Songs mit Neuinterpretationen deutscher Lieder aus der Romantik, so von Franz Schubert oder Clara Schumann. Bei ihren Live-Auftritten bewegt sich KOSCKA intuitiv zwischen den Klangwelten der Romantik und des Pop Noir, inspiriert von Künstlerinnen wie PJ Harvey und Fever Ray. Mit ihrer eindringlichen Stimme, einem gedämpften Klavier und dem gezielten Einsatz von Synthesizern und Effekten nimmt sie das Publikum für sich ein.
Der Eintritt ist frei, Spenden für die freie Kulturarbeit sind gern gesehen.
Die Bestsellerautorin Julia Schoch kommt zur 923. Ausgabe von Guten-Morgen-Eberswalde und liest aus ihrem Anfang des Jahres erschienenen Buch «Wild nach einem wilden Traum». Die Erinnerung an eine Liebe kann intensiver sein als diese Liebe selbst. Mit dem Roman einer folgenreichen Begegnung krönt Julia Schoch ihre außergewöhnliche Trilogie.
Eine Frau lernt fern von zu Hause einen Mann kennen, Katalane und Schriftsteller, und hat mit ihm eine Affäre. Diese Liebe bringt alles ins Wanken - nicht nur die Beziehung zu ihrem Ehemann, auch ihre Sicht auf die Dinge, ihre Arbeit. Was sie erlebt, lässt eine Entscheidung in ihr reifen, die mit Risiken verbunden ist: ganz bei sich zu sein und künftig als Schriftstellerin zu leben.
Aber kann jemand, der ganz bei sich ist, noch bei anderen sein? Bei einem Ehemann, bei Kindern? Jahre später steht sie erneut an einem Kipppunkt ihres Lebens und begegnet dem Katalanen wieder: Ein Bogen schließt sich zwischen Vergangenheit und Jetzt.
Mit Büchertisch und Signierstunde der Autoren! Eintritt frei
Theater Geist:
Eva Kaufmann, Regie
Annegret Geist, Spiel
Sven Mathiasen & Greta Mutze, Ausstattung
Guten-Morgen-Eberswalde CMXXIV Figurentheater für uns alle ab 5 Jahren
Theaterzeit zur 924. Ausgabe von Guten-Morgen-Eberswalde. Das Theater Geist kommt mit dem Figurentheaterstück «Alles Familie».
Die siebenjährige Anni wohnt mit ihren Eltern in einem großen Hochhaus. Weil ihre Eltern wenig Zeit haben, fühlt sie sich manchmal allein. Zum Glück wohnen in dem Haus viele andere Familien, mit sehr vielen Kindern. Ob Fußballspielen oder Gummitwist, Drachensteigen oder Höhle spielen, immer ist etwas los. Bei Oma Menk kann man die schönsten Märchenplatten hören, Kerstins Mutter backt die besten Piroggen und Dackelhündin Ina haut gerne ab… Ein Haus voller Kinderlärm und Nachbarschaftsgeflüster. Außen grau und innen bunt. Schaut mit durch die Schlüssellöcher, hinein in die unterschiedlichsten Familien. Erlebt, wie schön es ist, wenn Türen meistens offen sind und es nach Lieblingsessen duftet.
Auch den Monat März beschließt Guten-Morgen-Eberswalde mit einer Luftkur im innerstädtischen Park am Weidendamm direkt an der Schwärze.
Die künstlerischen Heilbehandlungen am Sonnabend stehen diesmal unter der Anleitung von Wilfried Staufenbiel und seinem Kammerchor Schönow. Die großen und kleinen Besucher können sich auf Lieder zum Zuhören und Mitsingen freuen.
Bahn: RE 3 stündlich ab Berlin bis Eberswalde Hauptbahnhof. Zum Rofin Gewerbepark weiter mit Bus 861 (Finow-Schönholzer Heide) bis Eberswalde, Eisenspalterei Gewerbe, dann 9 min. Fußweg
Bitte informieren Sie sich vorab bei den Veranstaltern über mögliche Programmänderungen. Dort erhalten Sie auch Informationen über die Barrierefreiheit der Veranstaltungsorte.