Graun-Gesellschaft Wahrenbrück

Preisträger «Mannheimer Hofkapelle»vergrößern
Preisträger «Mannheimer Hofkapelle»

Veranstaltungen in Wahrenbrück

Die Brüder Graun zählen zu den Hauptvertretern der Berliner Klassik. Geboren im kleinen Städtchen Wahrenbrück des Elbe-Elster-Kreises, wurde Carl Heinrich Graun Hofkapellmeister in der Kapelle des preußischen Königs Friedrich II. Sein Bruder Johann Gottlieb Graun war am selben Hof Konzertmeister und Kammermusiker mit Fokus auf die Streicher des königlichen Opernorchesters. August Friedrich, der dritte Graun-Bruder, arbeitete als Domkantor in Merseburg.

Zu Ehren der drei Komponisten werden ihnen in ihrer Heimatstadt Wahrenbrück besondere Veranstaltungen gewidmet.

Mit Unterstützung des Landkreis Elbe-Elster, Kulturfeste Brandenburg, der Verbandsgemeinde Bad Liebenwerda, der Stadt Uebigau-Wahrenbrück und der Kirchengemeinde Wahrenbrück.

Programm 2024

Konzert der Musikschule Elsterwerda

Graunzentrum Wahrenbrück Freitag, 16. Februar 2024
Regionalstelle Elsterwerdavergrößern
Regionalstelle Elsterwerda

Frau Evamaria Horstmann, Organisation
Musikschule Elsterwerda, Musik

Der gute Ton im Landkreis Elbe-Elster

Die Regionalstelle Elsterwerda der Kreismusikschule «Gebrüder Graun» bietet musikalische Ausbildungsmöglichkeiten in den Hauptstandorten Elsterwerda und Bad Liebenwerda, sowie in vielen Schulen und Kindergärten der Orte Prösen, Hohenleipisch, Zeischa, Hirschfeld, Mühlberg(Elbe), Tröbitz und Wahrenbrück an.

Weitere Informationen:
03533 6208540
musikschule.eda@lkee.de

Lesung «Die Brüder Graun – Drei Musiker im 18. Jahrhundert»

Graunzentrum in Wahrenbrück Sonntag, 14. April 2024, 16:00 Uhr
Buchcover «Die Brüder Graun – Drei Musiker im 18. Jahrhundert», © Claudia Ternevergrößern
Buchcover «Die Brüder Graun – Drei Musiker im 18. Jahrhundert», © Claudia Terne

Claudia Terne, Lesung
Dr. Stephan Lewandowski, Moderation

Ulrike Karstädt (Cottbus), Flöte
Till Funk (Cottbus), Violine

Grauns als Menschen und Künstler mit einem außergewöhnlichen Werk

Die Pflege des musikalischen Erbes der Graun-Brüder ist dem Landkreis Elbe-Elster ein besonderes Anliegen. Lagen ihre Wurzeln in unserer damals sächsischen Region, so entfalteten besonders Carl Heinrich und Johann Gottlieb ihre künstlerische Meisterschaft am preußischen Königshof Friedrichs II. Sie sind damit ein Spiegelbild der kulturellen Landschaft Elbe-Elster, die mit den beiden Kulturregionen auf das Engste verbunden ist.

Der Berliner Wissenschaftlerin Claudia Terne kommt bei all den Initiativen eine zentrale Rolle zu. Mit ihrem ersten Buch zu den Grauns erntete sie sowohl in der Fachwelt als auch bei interessierten Laien viel Lob. In der nun vorliegenden zweiten Veröffentlichung, die einen deutlich erweiterten Kenntnis-stand zu den Biografien der Brüder präsentiert, porträtiert sie die Grauns als Menschen und Künstler mit einem außergewöhnlichen Werk.

The Late Train «Hoch soll’n sie leben!»

Stadtkirche Wahrenbrück Samstag, 14. September 2024, 16:00 Uhr
l.n.r. «Agnieszka Skorupa, Julia Herzog, Rebecca Krieg, Semion Gurevich»vergrößern
l.n.r. «Agnieszka Skorupa, Julia Herzog, Rebecca Krieg, Semion Gurevich», © Künstler

The Late Train:
Semion Gurevich, Violine & Bratsche
Julia Herzog, Blockflöten
Agnieszka Skorupa, Cembalo
Nika Somborac, Barockcello

Werke aus dem 18. Jahrhundert von K. H. Graun, G.P. Telemann, J.G. Graun, C.P.E. Bach, J.P. Kirnberger

Kurz nach seiner Gründung 2023 gewann das Ensemble «The Late Train» den ersten Preis beim Wettbewerb für Ensembles der Alten Musik an der UdK. Ein Teil des Preises ist der Konzertauftritt in Wahrenbrück. «The Late Train» nimmt seine Zuhörer mit auf eine Reise durch die Musik der späten Renaissance bis zur frühen Klassik.

In Kooperation mit «Kulturfeste im Land Brandenburg e.V.»

Ausschnitt aus einem Konzert mit «The Late Train»

Vorlesetag «Drama an der Hofoper»

Graunzentrum Wahrenbrück Freitag, 15. November 2024
Kirche Wahrenbrück, © Veranstaltervergrößern
Kirche Wahrenbrück, © Veranstalter

Caroline Flüh, musikalische Lesung

Am bundesweiten Vorlesetag eine musikalische Lesung
nicht nur für die Schülerinnen der Wahrenbrücker Grundschule.

Zum einen war die Autorin Caroline Flüh schon immer eine passionierte Briefeschreiberin, so fing alles an. Nach dem Umzug in die Landeshauptstadt führte sich ihr Interesse für Geschichte auf lange Spaziergänge durch das historische Potsdam. Im Nachgang recherchierte sie dann verschiedene Ereignisse und begann sich besonders für die Lebensumstände zu Zeiten des Preußenkönigs Friedrich des Großen zu interessieren. Später hat sie ihren Kindern eigene Geschichten erzählt, die oft einen realen Bezug zu den Potsdamer Schlössern und Gärten hatten. Irgendwann brachte sie diese Geschichten auf Papier und merkte schnell, dass ihr auch diese Form des Schreibens liegt.