Brandenburger Dommusiken

Marcell Fladerer-Armbrecht, Orgel
Dompfarrerin Susanne Graap, Lesung
Leipziger Choräle

Sätzen der Triosonate in d-Moll, BWV 527

Lesung der Passionsgeschichte nach Markus Choralbearbeitung aus den Leipziger Chorälen wie das ergreifende «O Lamm Gottes unschuldig», BWV 656 und einzelne Choralbearbeitungen aus Bachs Orgelbüchlein begleiten die Lesung der Passionsgeschichte nach Lukas. Gerahmt wird dies aus Sätzen der Triosonate in d-Moll, BWV 527.

Brandenburger Stadt-und Domchor
Solisten und Solistinnen
Ensemble Kaiopolis und Gäste
Marcell Fladerer-Armbrecht, Leitung
Susanne Graap, Liturgie
Bischof Dr. Christian Stäblein, Predigt

Festgottesdienst mit der gleichnamigen Telemannkantate

Die Telemannkantate zum Sonntag Quasimodogeniti ist in seinem Autograph nicht erhalten. Es existiert aber glücklicherweise eine Partiturabschrift von Johann Samuel Spielberg aus dem Jahr 1754. Spielberg war Kantor in St. Katharinen. Die umfangreiche Musikbibliothek von St. Katharinen wird heute von unserem Domstiftsarchiv aufbewahrt. So manche Schätze gilt es noch zu heben.

Orgelbaufirma Schuke in Werder, Interpretation

Ein Symposium zum 300. Jubiläum der Orgel

Wer den authentischen Klang für die Interpretation der Orgelwerke Bachs sucht kommt ihm an der Wagner-Orgel nahe. Das Jahr 1723 gibt Joachim Wagner als Zeit der Fertigstellung seiner Orgel für den Dom zu Brandenburg an, am 18. Juli 1725 erfolgte die offizielle «Orgelabnahme». Sie verfügt über 2.010 Pfeifen in 29 originalen 33 Registern auf zwei Manualen und Pedal. Joachim Wagner brachte das den Beinamen «Brandenburger Silbermann» ein und tatsächlich hatte er als Geselle bei dem sächsischen Orgelbauer gelernt. Die 300jährige Geschichte seiner Dom-Orgel lässt sich bis hin zur heutigen Orgelbaufirma Schuke in Werder darstellen.

Das Symposium will die Aufmerksamkeit auf die Besonderheit des Instrumentes, seine orgelhandwerkliche Meisterleistung und seine musikalischen Möglichkeiten lenken. Eingeladen sind Orgelkenner und -Liebhaber!

Domorganist KMD Marcell Fladerer-Armbrecht, Orgel

Konzert im eindrucksvollen Pleno der Stimmen unserer Joachim-Wagner-Orgel

Choralbearbeitung über Luther-Lieder aus dem Dritten Teil der Klavierübung werden gerahmt von zwei freien Orgelwerken. Das Konzert wird mit dem Concerto in d-Moll (BWV 596) eröffnet, einer Transkription des Concertos in d-Moll op. 3, Nr. 11 von Antonio Vivaldi. Die stilistische Bandbreite des kompositorischen Schaffens Johann Sebastian Bachs zeigt sich im Vergleich mit der strengen monothematischen Fuge aus dem Meisterwerk Dorische Toccata und Fuge (BWV 538), mit welchem das Konzert im eindrucksvollen Pleno der Stimmen unserer Joachim-Wagner-Orgel beschlossen wird.

Thomas Noll, Orgel

Brandenburger Motettenchor
Marcell Fladerer Armbrecht, Leitung

Der Brandenburger Motettenchor präsentiert zeitgenössische und barocke Kompositionen gleicher Textgrundlage in einer Gegenüberstellung. Mit Werken des Komponisten Helmut Zapf wird auch an der historischen Barockorgel der Versuch unternommen, barocke, ausdrucksstarke Klangfarben für moderne Kompositionen gewinnbringend einzusetzen.
Seien Sie gespannt, welche neuen Hörerlebnisse sich daraus ergeben und ob die Ergebnisse des Symposiums mit ihren klanglichen Vorstellungen korrelieren.

Oli Bott, Vibraphon
KMD Marcell Fladerer-Armbrecht, Orgel

Zur Eröffnung des Festival: Begrüßung Domherrin Ulrike Liedtke und Kuratoriumsvorsitzender Johann Hinrich Claussen
Erleben Sie ein großes Musikfest zu Ehren der Königin der Instrumente. In fünf Konzerten werden Ihnen die klanglichen Möglichkeiten, die das beeindruckende Ensemble aus Domkirche, Petrikapelle und Friedgarten für Sie bereithält, präsentiert.

Aydar Gaynullin, Bajan
Marcell Fladerer-Armbrecht, Orgel
Johannes Schönherr, Moderation

Von Mönchsgesängen im Kreuzgang über Bajan und Orgel in der Petrikapelle bis hin zu Jazz im Friedgarten werden Sie von den besten Musikerinnen und Musikern ihres Faches unterhalten.

Nach dem zweiten Konzert bietet die Gastronomie der Remise Getränke und Snacks an.

David Francke, Orgel
Stephan Abarbanell, Moderation

Höhepunkt des Abends ist ein Improvisationskonzert mit dem Freiburger Orgelprofessor David Franke an der Wagner-Orgel.
Sie dürfen sich wünschen, über welche Themen improvisiert wird.
Prof. David Franke: «Als langjähriger Organist einer anderen bedeutenden historischen Orgel verbinde ich mit der Wagner-Orgel des Brandenburger Domes ihre Eigenschaft als Klangfenster in die Bachzeit, als besonderes Juwel des farbigen und strahlenden Orgelklangs dieser Epoche. Gern denke ich an so manches unvergessliche Klangerlebnis an diesem bezaubernden Instrument zurück – ein Instrument, das jede Sekunde inspiriert und dem eigenen Spiel neue Impulse verleiht, auch beim Improvisieren!»

Vox Nostra, Gesang
Rüdiger Nolte, Moderation

Gregorianische Gesänge und frühe Mehrstimmigkeit mit Vox Nostra
Mitglieder unseres Musikbeirats führen Sie durch den Abend, so dass Sie sich sicher sein können, dass Ihnen weder im Organisatorischen noch im Musikalischen etwas entgehen wird.

Heiko Kuhlenkampff, Klavier
u.a.

Nach dem Jazz-Konzert im Friedgarten bietet die Gastronomie der Remise Getränke und Snacks an. Die Konzerte enden um ca. 22:00 Uhr.

Asya Fateyewa, Saxophon
Eckart Runge, Violoncello
Andreas Borregaard, Akkordeon

Die vielseitige klassische Saxophonistin Asya Fateyewa, den dänischen Akkordeonvirtuosen Andreas Borregaard und den langjährigen Cellisten des Artemis Quartetts Eckart Runge verbindet die Liebe zur klassischen Kammermusik. Alle teilen zudem eine unbändige Neugier, über den Tellerrand ihres instrumentalen Repertoires hinauszuschauen, dieses immer wieder neu zu beleuchten und mit Leben zu erfüllen. Neben einer Bearbeitung der Bachschen Goldbergvariationen spielen sie Werke von J.S. Bach, D. Scarlatti und A. Piazzolla.

Matthias Schneider, Orgel

Matthias Schneider ist Professor für Kirchenmusik (mit Schwerpunkt Orgelspiel) an der Universität Greifswald und war von April 2006 bis März 2010 Dekan der Philosophischen Fakultät. Schwerpunkte seiner Arbeit liegen in der Musik des 17. und 18. Jahrhunderts für Tasteninstrumente. Matthias Schneider: «Die Wagner-Orgel des Brandenburger Doms präsentiert brillant die Musik unterschiedlicher Zeiten und verschiedener ästhetischer Vorstellungen. Ihr Farbenreichtum vermag uns immer wieder in den unterschiedlichen Facetten dieser Musik zu faszinieren.»

Dresdner Kreuzchor
Marcell Fladerer-Armbrecht, Orgel
Martin Lehmann, Leitung

Der Dresdner Kreuzchor ist einer der ältesten und berühmtesten Knabenchöre der Welt. Das Repertoire reicht von der Renaissance bis zu Uraufführungen zeitgenössischer Werke. Sein umfangreiches künstlerisches Schaffen ist in zahlreichen Aufnahmen dokumentiert.
Neben seiner prägenden Funktion für das musikalische Leben in Dresden geht der städtisch getragene Chor seit nahezu 100 Jahren auf Reisen durch Deutschland und über europäische Grenzen hinaus bis nach Israel, Kanada, Japan, Südamerika, Korea, China und in die USA.

Uwe Komischke, Trompete
Thorsten Andreas Pech, Orgel

Seit 1998 sind die beiden Musiker der Brandenburger Dommusik eng verbunden und so stehen zum diesjährigen Orgel-Festjahr Meisterwerke des europäischen Barock auf dem Programm. Kompositionen von Dietrich Buxtehude, Christoph Förster, Johann Ludwig Krebs, Johann Christoph Pepusch, Giuseppe Torelli u. a. werden erklingen. Lassen Sie sich begeistern von festlicher barocker Strahlkraft der hohen Bach-Trompete wie auch vom stimmungsvoll weichtönenden Corno da caccia.

Die Brandenburger Symphoniker, das Sinfonierorchester des Brandenburger Theaters der Havelstadt, bespielen die Brandenburger Kirchen und weitere besondere Orte regelmäßig mit auf den Ort abgestimmten Programmen. Im Orgeljubiläumsjahr wird zum zweiten Mal eine Open-Air-Veranstaltung durchgeführt.

Abhängig von der Witterung wird auch das Programm auf den sakralen Raum oder den altehrwürdigen Burghof abgestimmt sein. So oder so wird unsere Wagner-Orgel das Programm rahmen, bei geöffneten Kirchentüren oder mittendrin im Geschehen.

Jonas Sandmeier, Orgel
Riccardo Malighetti, Orgel
Nadal Roig i Serralta, Orgel

Masterkonzert Studierender der UdK Berlin

Für Studierende ist es wichtig, die Instrumente kennen zu lernen, für welche ursprünglich die Musik komponiert wurde. Und so verwundert es kaum, dass die drei Studierenden ihr Debutkonzert an der Wagner-Orgel dazu nutzen, vor allem Werke von Johann Sebastian Bach zu Gehör zu bringen. Die Orgel selbst ist die beste Lehrende, wenn es um Registrierungsmöglichkeiten, Artikulationsnuancen und die gewinnbringende Verwendung von historischen Finger- und Fußsätzen geht.

Christina Meißner, Violoncello

Werke von J.S. Bach, J. Palmer, H. von Bingen u.a.

Ausnahmsweise ein Konzert ohne unsere Joachim-Wagner-Orgel im Orgel-Jubiläumsjahr, gerahmt von der kleinen Orgel der Petri-Kapelle. Aber die intimen Klänge korrespondieren wunderbar mit dem Cellospiel der auf Alte und Neue klassische Musik spezialisierten Cellistin Christina Meißner.

Es entsteht ein Fest der Musik für alle Klänge des Lebens. Diese in ihrer Qualität hörbar werden zu lassen, heißt, die Tiefe des Seins zu erkunden. Dazu gehören Mut und Offenheit. Mit hingebungsvoller Präsenz schafft Christina Meißner künstlerische Räume, die in ihrer Eigenart unverwechselbar und hörenswert sind.

Gunter Kennel, Orgel

Werke von Johann Sebastian Bach, Vincent Lübeck, Georg Muffat und John Cage u. a.

Gunter Kennel findet an unserer Wagner-Orgel besonders spannend, wie sich authentische Stimmigkeit von Raum und Instrument zu einem aktuellen Musizieren in unserer und für unsere Zeit in Beziehung setzen lassen. Deswegen hat er sich für ein Programm entschieden, welches neben barocken Kompositionen auch zeitgenössische Werke unter anderem von John Cage und aller Voraussicht nach auch von ihm selbst beinhaltet.
Gunter Kennel ist als Landeskirchenmusikdirektor der leitende Kirchenmusiker der Evangelischen Landeskirche Berlin-Brandenburg-Schlesische Oberlausitz (EKBO).

Anna Victoria Baltrusch, Orgel

Werke von Johann Adam Reincken, Georg Böhm, Johann Sebastian Bach u. a.

Die Solistin des Abends ist Preisträgerin zahlreicher internationaler Wettbewerbe, hervorzuheben sind ein zweiter Preis im Fach Orgel beim 60. Internationalen Musikwettbewerb der ARD sowie ein erster Preis beim renommierten Internationalen Orgelwettbewerb der Bach-Gesellschaft in Wiesbaden. Seit 2021 ist Anna Victoria Baltrusch Professorin für Orgel und Orgelimprovisation an der Hochschule für Kirchenmusik Halle an der Saale, zuvor war sie u.a. Organistin an der Alten Tonhalle-Orgel des Neumünsters Zürich.

Arvid Gast, Orgel
Andre Schoch, Trompete

Seit vielen Jahren hat Arvid Gast, Professor für Künstlerisches Orgelspiel an der Musikhochschule Lübeck, dem Brandenburger Dom in zahlreichen Konzerten unvergessliche Konzerterlebnisse beschert. Er und Andre Schoch, Mitglied der Berliner Philharmoniker, machen den Konzertbesuch schmackhaft. Arvid Gast erinnert sich beim Spiel an die vielen schönen musikalischen Momente der vergangenen Jahrzehnte mit und an der 300-jährigen Jubilarin. Tauchen Sie mit ein in die Klangwelten Henry Purcells, John Stanleys und natürlich Johanns Sebastian Bachs.

Dirk Elsemann, Orgel

Dirk Elsemann ist ein gefragter Improvisator auf der Orgel. Er unterrichtet Improvisation unter anderem an der UdK Berlin im Rahmen einer Gastprofessur und gastiert in Konzerten nicht nur in zahlreichen Kirchen, sondern auch an den Orgeln großer Konzerthäuser.

Sie haben einen besonderen Musikwunsch? Ein Thema, eine Melodie oder gar einen Text, der musikalisch interpretiert werden kann? Bringen Sie den Wunsch mit (in Gedanken oder als Noten)!
Dirk Elsemann, die Wagner-Orgel und der Brandenburger Dom werden Klänge entstehen lassen, die so nicht wiederholbar sind.

Brandenburger Vocal-concertisten
Marcell Fladerer-Armbrecht, Leitung
Henry Fairs, Orgel

Werke von William Byrd

Der 300. Geburtstag unserer Domorgel ist gleichzeitig auch das Gedenkjahr des 400. Todestages des berühmtesten englischen Komponisten des elisabethanischen Zeitalters, William Byrd. Dieser schrieb zahlreiche geistliche Vokalwerke, aber auch Werke für Tasteninstrumente – zu jener Epoche noch nicht streng einem bestimmten Instrument zugeordnet. Hören Sie eine dreistimmige Messvertonung und tauchen Sie ein in die Hörwelten der Tudorzeit bei Tanzsätzen, Fantasias und Voluntaries ein.

Band Patchwork

Vielleicht sind noch nicht einmal die Bandmitglieder in der Summe 300 Jahre alt, dennoch ist Patchwork seit 36 Jahren eine feste Brandenburger Bandinstitution.

Traditionell beschließen sie mit ihrem Anspruch «Musik für Kopf und Bauch» in jedem zweiten Jahr die Mittwochs-Sommerkonzertreihe Sommermusik im Dom zu Brandenburg. So soll es auch im 300. Jubeljahr rund um die Orgel nicht anders sein. Und doch: Sie werden überraschend sein: mit einigen Einlagen für Orgel und Patchwork. Ob das zusammen geht? Ganz bestimmt. Die eher im Pop-Segment beheimatete Band hat schon für so manche stilistische Überraschung gesorgt. Und falls die Idee doch besser ist als die Umsetzung gelingt, so müssen es dennoch wissen, denn eins ist sicher: "Patchwork+300rgel" werden in den Tagen danach garantiert zum Stadtgespräch werden.

Marcell Fladerer-Armbrecht, Orgel
Elizaveta Suslova, Orgel
Levan Zautashvili, Orgel
Juliane Felsch-Grunow, Orgel

Von 13-18 Uhr erklingt an der Domorgel ein sehr langes, aber angemessenes und anspruchsvolles Geburtstagsständchen. Stündlich wechseln die Interpreten. Sie dürfen kommen und gehen, wann sie wollen. Auch, wenn Sie zwischendurch eine Stärkung oder eine Hörpause benötigen, zahlen Sie nur einmal den Eintrittspreis. Höhepunkt und Abschluss bildet ein Konzert zu vier Händen und zu vier Füßen.

Clemens Michael Kraft, Klavier

Zur ersten Abendmusik werden Werke von Franz Schubert, Franz Liszt u. a. gespielt.

Es musiziert das Ensemble La Villanella Basel
Kathleen Danke, Sopran
Claudia Nauheim, Blockflöten
Irene Klein, Viola da Gamba
Mechthild Winter, Virginal & Orgel

Gotthold Schwarz, Bassbariton
Michael Schönheit, Klavier

quintessence a cappella feiert Geburtstag
Johanna Engel, Sopran
Jutta Birkigt, Alt
Lutz Kaminski, Tenor
Daniel Berg, Bariton
Ralph Baumann, Bass

Lieder im ungewohnten Kleid – Klassik/Jazz/Pop

20 Jahre quintessence ‐ fast 200 Konzerte: ein Grund zum Feiern! So dachten sich die fünf Sängerinnen und Sänger des A‐Cappella‐Quintetts aus Oldenburg. Mit einem Querschnitt durch die Lieblingslieder aus allen Bühnenprogrammen bringt das Ensemble pünktlich zum Jubiläum ein «Best‐of» ‐ Programm auf die Bühne.

Hören Sie kleinere Orgelwerke im Warmen an der kleinen Orgel der Domaula, zwischendurch erklingt die große Wagnerorgel im kalten Dom.

Bachs Orgelwerke IX – Bach als Pädagoge

Zwei Triosonaten (Es-Dur, BWV 525 und c-Moll, BWV 575)
Zwei Präludien und Fugen (d-Moll, BWV 539 und a-Moll, BWV 569)

Brandenburger Bläserchor
Elisaveta Suslova, Orgel
Brandenburger Bläserchor
Marcell Fladerer-Armbrecht, Leitung

Wechsel des Bläserchors und der Orgel

Auch wenn das Festival 300rgel – Kunst und Klänge am Dom noch nicht begonnen hat, so wird doch auch der Bläserchor sein Programm ganz im Sinne des Orgeljubiläums gestalten. Einige Stücke werden in Wechsel des Bläserchors und der Orgel gestaltet. Eine Herausforderung in akustischer Hinsicht, die wir gerne annehmen.

Chor- und Bläserklassen
Richard Manthey, Leitung
Sebastian Sundhaußen, Leitung
Sven Klatte, Leitung
Anne Wilhelm, Leitung

Chor- und Bläserklassen

Es singen und spielen die Chor- und Bläserklassen, der Schulchor sowie das Schulorchester.

Philharmonisches Orchester des Staatstheaters Cottbus
Alexander Merzyn, Leitung
Martin Helmchen, Klavier

Klavierkonzert Nr. 22 Es-Dur, KV 382 von W.A. Mozart und die Sinfonie Nr. 4, Es-Dur von A. Bruckner.

Die Brandenburgischen Sommerkonzerte zu Gast im Dom

Anton Bruckners Vierte Sinfonie wird «Die Romantische» genannt – und sie klingt an manchen Stellen wie Filmmusik. Ebenso mit Klischees hat der erhabene Dom St. Peter und Paul zu kämpfen: erinnert das große Kirchenschiff doch an Fantasy-Filme, so perfekt könnte man hier den Hof eines archaischen Königs inszenieren.

Christiane Michel-Ostertun, Musik
Gerhard Engelsberger, Text
Lucia Reichelt-Pahn, Lesung
Marcell Fladerer-Armbrecht, Orgel

15.30 Uhr, Kinder-Orgelkonzert
Die Kirschin Elfriede für Kinder ab 3 Jahren.

16.15 Uhr, Orgelquiz
Hier dürft ihr sonst nicht hin auf der Orgelempore im Dom.

17 Uhr, Aufbau Al:legrO Ogelbausatz
Ihr baut eure eigenen kleine Orgel und spielen darauf.
Treffpunkt: vor der Aula der Ritterakademie

Fred Litwinski, Orgel
Brandenburger Mottenchor
Marcell Fladerer-Armbrecht, Leitung

Werke von Louis Lewandowski u.a.

Im ersten Teil erklingen unter dem Titel «Mit Orgelwerken durch die Zeiten» Werke für Orgel solo. Nach einer Pause mit kleinem Imbiss, Getränken, Gesprächen und einer Orgelführung folgt ein Konzert für Chor und Orgel mit dem Brandenburger Motettenchor.
Der Verein zur Förderung der Kirchenmusik in Brandenburg an der Havel e.V. und der Eine-Welt-Laden gestalten den traditionsreichen Abend mit.

Kammerorchester Ensemble Ruhr
Stefan Hempel, musikalische Leitung
Tabea Farnbacher, Slam Poetry
Michael Gees, Klavier & Improvisation
Stefan Hempel, Violine
Katrin Sedlbauer, Regie

Programm:
F. Schreker: Intermezzo op. 8
W. A. Mozart: Klavierkonzert KV 415
E. Rautavaara: Divertimento
E. Chausson: Poème
F. Mendelssohn-Bartholdy: Streichersinfonie h-Moll

Arte Chorale

In die moderne Zeit überführt der neunköpfige Chor den Gregorianischen Choral mit Titeln der heutigen Popkultur.

In einem unverwechselbaren Stil, der unter die Haut geht – ohne die Original-Versionen zu überladen.

Die Interpretationen von Arte Chorale begeistern sowohl im Chorgesang als auch durch die glasklaren Stimmen der Solisten und Solistinnen.

Brandenburger Bläserchor
Marcell Fladerer-Armbrecht, Leitung

Advents- und Weihnachtsweisen zum Mitsingen und Zuhören

Luther-Choral Nun

Zwei Präludien und Fugen in c-Moll (BWV 546 und BWV 537) rahmen das Programm.

Im Mittelpunkt des Programms Bach und Advent steht der Luther-Choral Nun komm, der Heiden Heiland, den Bach fünfmal für die Orgel vertonte.

Die Adventschoräle aus Bachs Orgelbüchlein werden für eine klangliche Wärme im kalten Dom sorgen.

Brandenburger Stadtchor, Solisten und Solistinnen
Domchor, Solist:innen
Ensemble Kaiopolis und Gäste
Marcell Fladerer-Armbrecht, Leitung

Die 6 Richtigen

Die 6 Richtigen singen ein stimmungsvolles Adventskonzert.

Marcell Fladerer-Armbrecht, Orgel
Ein französisches Feuerwerk der Töne

Bachs Pièce d’Orgue (BWV 572) sowie die Aria F-Dur (BWV 587), eine Transkription eines Trios von Francois Couperin, sind eindeutig von französischen Einflüssen geprägt. Aber auch in anderen Werken wird der wachsende Einfluss des französischen Stils auf Bachs kompositorisches Schaffen deutlich.

Überhaupt nicht französisch und vielleicht noch nicht einmal von Bach selbst komponiert gehört natürlich auch die Toccata zum Silvesterkonzert dazu.