_STALL Kunst – Kultur – Kulinarik

Ein Raum mit einem Klaviervergrößern
Der Konzertsaal von _STALL

Der Märkische Hof Päwesin, 1880 erbaut als Vierseitgehöft, wurde bis 1945 landwirtschaftlich bewirtschaftet. Das heutige Gebäudeensemble von Herrenhaus, Arbeiterhaus und Stall ist von einem ausgedehnten Garten umgeben. Das Grundstück liegt malerisch am sogenannten Streng, einem Verbindungsarm der havelländischen Beetzseenkette. Zentraler Ort ist der Konzertsaal im sanierten STALL, der ebenso für hochklassige Musikdarbietungen wie für Lesungen und als Ausstellungsraum für bildende Kunst dient. Bei den Konzerten werden immer wieder selten aufgeführte Werke zu Gehör gebracht. Die Events mit hohem künstlerischem Anspruch finden ganzjährig statt. Die Orangerie bietet kulinarische Angebote.
Gelegentlich gastieren andere Veranstalter wie die Havelländischen Musikfestspiele im STALL. Regelmäßig finden außerdem Musikveranstaltungen für Kinder sowie interkulturellen Events statt, z.B. in Zusammenarbeit mit KOL – Jüdische Musik beleben und erleben e.V.

Veranstaltung 2025

Leichte Musik der Romantik

Stall Päwesin Samstag, 25. Januar 2025, 15:00 Uhr
Marco Reiß und Frank Wasservergrößern
Marco Reiß und Frank Wasser, ©Veranstalter

Brandenburgisches Klaviertrio:
Marco Reiß, Violine
Raimund Eckertz, Viola
Frank Wasser, Klavier

Eröffnungskonzert 6. Spielzeit - Werke von Mozart, Schumann, Piazzolla u.a.

Das Brandenburgische Klaviertrio und das Team des _STALL begrüßen zusammen mit Ihnen das neue Jahr mit einem Glas Prosecco vom Haus. Lassen Sie sich mit beschwingten Klängen in das Jahr 2025 hinein begleiten und genießen Sie die entspannt heitere Atmosphäre des _STALL.

Marco Reiß wurde 1982 als Violinist an die Magdeburgische Philharmonie engagiert und war seit 1993 Vorspieler der 1. Violinen. Raimund Eckertz ist ein Berliner Geiger und Bratschist. Er studierte in seiner Heimatstadt wie auch in Augsburg, Montreal und Paris. Frank Wasser, der aus Trier stammende Pianist studierte an der Hochschule der Künste in Berlin (heute UdK). Als Solist und Kammermusiker führten ihn seine Konzerte bisher in über 25 Länder.

Klavier-Soiree

Stall Päwesin Samstag, 22. Februar 2025, 15:00 Uhr
Frank Wasser lächeltvergrößern
Frank Wasser, © Künstler

Frank Wasser, Klavier

Werke von Chopin, Etüden opus 10, Debussy, Preludes

Der Pianist Frank Wasser erhielt seinen ersten Klavierunterricht bei Wolfgang Breser in Trier. Danach studierte er Klavier- und Klavierpädagogik bei Prof. Brigitte Pfeiffer, Prof. Georg Sava, Prof. Georg Sebog und Liedinterpretation bei Aribert Reimann an der Hochschule der Künste in Berlin.

Als Solist und Kammermusiker führen ihn seine Konzerte ins In- und Ausland. Auch konzertiert er solistisch und kammermusikalisch mit zeitgenössischer Musik. Als Initiator und künstlerischer Leiter zahlreicher Konzertreihen, wie «Nauener Musikherbsttage» der Stadt Nauen, «Debussy-Zyklus» in Berlin, «Havelländische Kirchenkonzerte», «Internationale Klaviertage Havelland», etc. ist Frank Wasser auch im Kulturmanagement tätig. Er ist künstlerischer Leiter der «Havelländischen Musikfestspiele» und der «Südbrandenburgischen Klaviertage».

Musik zum Karfreitag

Stall Päwesin Freitag, 18. April 2025, 15:00 Uhr
Pianist Frank Wasser und Geiger Marco Reiß beim Eröffnungskonzert der Havelländischen Musikfestspielevergrößern
Pianist Frank Wasser und Geiger Marco Reiß beim Eröffnungskonzert der Havelländischen Musikfestspiele, © Veranstalter

Brandenburgisches Klaviertrio:
Marco Reiß, Violine
Raimund Eckertz, Viola
Frank Wasser, Klavier
Rüdiger Krüger, Moderation

Joseph Haydn: Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze

Die sieben letzten Worte Jesu Christi wurden mehrfach vertont. Das wohl bekannteste Werk aus der Feder von Joseph Haydn aus dem Jahre 1786/87 in seiner Fassung für Klavier bringt Frank Wasser am Karfreitag 2025 zu Gehör.

Mit „Lyrischen Reflexionen zu den Sieben letzten Worten“ von Siegfried Carl

Das Tapas-Konzert: Paris, Wien und «El Generalife»

Stall Päwesin Samstag, 10. Mai 2025, 15:00 UhrTickets
1 Mann und 1 Frauvergrößern
Duo Béla Kovács, Photo: Alessandro Nespoli

Duo Béla Kovács (Madrid):
Irene Ces Martínez, Klarinette
Manuel Tévar, Klavier

Werke von C. Debussy, C. Saint-Saens, J. Brahms & J. Turina

Das Duo «Béla Kovács» wird getragen von dem außergewöhnlichen aufstrebenden Talent von Irene Ces, eine der jungen spanischen Klarinettistinnen mit dem Darstellungsanspruch ihrer Generation, und der preisgekrönten gefeierter Karriere von Tévar, der sich als der gefragte totale Vollblutmusiker nicht nur in Spanien, sondern auch international etabliert hat.

Tévar Ist einer der meist gefragten und international anerkannten spanischen Musiker seiner Generation als Dirigent namhafter Klangkörper wie auch als Pianist. Seine solistische Tätigkeit führte ihn in die Carnegie Hall New York, das Rudolfinum in Prag, das Wiener Konzerthaus u.a.

Kinderkonzert «Disneyzauber im Havelland»

_STALL Päwesin Samstag, 17. Mai 2025, 15:00 UhrTickets
Walter Thomas Heyn spielt Gitarrevergrößern
Walter Thomas Heyn, ©Künstler

Quartett mit Walter Thomas Heyn, Klarinette, Bass und Geige
Walter Thomas Heyn, Gitarre & Leitung

Konzert mit Gitarre, Klarinette, Bass und Geige
Nachmittag voller musikalischer Magie

Die einzigartige Atmosphäre des _STALLS Päwesin lädt Kinder von 3 bis 12 Jahren und ihre Familien zu einem unvergesslichen musikalischen Erlebnis ein: Disney-Zauber im Havelland. Ein außergewöhnliches Quartett – bestehend aus Gitarre, Klarinette, Bass und Geige – unter der Leitung von Walter Thomas Heyn bringt die schönsten Melodien aus der zauberhaften Welt von Disney auf die Bühne. Ob «Die Eiskönigin», «Der König der Löwen» oder «Das Dschungelbuch» – bekannte Lieder und mitreißende Instrumentalstücke lassen kleine und große Zuhörer in die magische Welt der Disney-Klassiker eintauchen.

Mit viel Charme und Witz entführt das Quartett die kleinen Gäste in eine musikalische Abenteuerwelt, die zum Mitträumen, Mitsingen und Mitwippen einlädt. Dieses Kinderkonzert im Rahmen der Havelländischen Musikfestspiele bietet eine spielerische Einführung in die Welt der Musik und macht klassische Instrumente auf eine zugängliche und unterhaltsame Weise erlebbar.

Im Rahmen von Havelländische Musikfestspiele

Brandenburger Landpartie

Märkische Hof, Stall Päwesin Samstag, 14. Juni 2025, 11:00 UhrTickets
Gebäude und Grünevergrößern
Orangerie vom Stall Päwesin, ©Veranstalter

Der Märkische Hof stellt sich gemeinsam mit regionalen Erzeugern vor.

Der Märkische Hof in seiner idyllischen Umgebung und einmaligen Lage direkt an der wässrigen Verbindung zwischen Riewend- und -Beetzsee präsentiert sich als gefragter ländlicher Veranstaltungsort und Teil der Reiseregion Havelland.

In Kooperation mit Imkern der Umgebung wird eine Gelegenheit geboten zum entspannten Genießen der Natur, zu anregenden Gesprächen und für eine gute Tasse Kaffee und selbstgebackenen Kuchen.

Jazzlegenden am See

_STALL Päwesin Samstag, 19. Juli 2025, 19:00 UhrTickets
Berliner Trio «catfish row»vergrößern
Berliner Trio «catfish row», ©Künstler

Berliner Trio «catfish row»
Anett Levander, Gesang & Percussion
Christian Raake, Saxophonist, Flötist, Komponist & Arrangeur
Dirk Steglich, Bassklarinette

Werke von George Gershwin und Duke Ellington

Das Berliner Trio catfish row – benannt nach der als Schauplatz der Oper «Porgy and Bess» berühmt gewordenen Straße – interpretiert Kompositionen des 1898 in New York geborenen George Gershwin und in ihrem neuen Programm des 1899 in Washington, D.C. geborenen Duke Ellington.

Große Orchesterbesetzung, satte Klavierakkorde, reichhaltig instrumentierte Jazzmelodien, die längst zu Standards geworden sind – wie können zwei Holzbläser und eine Sängerin all das wiedergeben? Die Antwort liegt in den raffinierten Arrangements von catfish row. Doch soll hier nicht zu viel verraten werden: Hören Sie selbst, wie in dieser Triobesetzung die Musik beider Komponisten – zurückgeführt auf das Wesentliche, durchsichtig und in ihrer ganzen Sinnlichkeit erklingt!

Im Rahmen von Havelländische Musikfestspiele

Klavierabend

Stall Päwesin Samstag, 25. Oktober 2025, 15:00 UhrTickets
1 Mann spielt Klavier.vergrößern
Antonio Soria Alemany, Photo: Charlotte Coudert

Antonio Soria Alemany (Spanien), Klavier

Musik von spanischen Komponisten

Antonio Soria Alemany erhielt seine erste musikalische Ausbildung am Conservatori del Liceu in Barcelona bei Ramón Coll und am Konservatorium von Bordeaux bei dem Organisten Francis Chapelet. Darüber hinaus studierte er bei Vlado Perlemuter, Maria João Pires, Joaquín Achúcarro und Germaine Mounier, die ihn in seiner Karriere maßgeblich prägten, sowie bei den Pianisten Walid Akl, Alexis Weissenberg und Alicia de Larrocha. Als Pianist des Duo Reinecke gewann Antonio Soria 1994 den Wettbewerb «Paper de Música de Capellades» mit der Einstimmigkeit einer Jury unter Vorsitz des Dirigenten Antoni Ros Marbà. Als Absolvent der Universität Valencia ist Soria Doktor für Ästhetik und musikalische Kreativität.

Seit 2000 leitete er die Konzertgesellschaft von Albacete, die Konzertgesellschaft seiner Heimatstadt, sowie die «Musik an der Universität» der Universität Kastilien-La Mancha. Er war auch künstlerischer und akademischer Direktor des Institutes für musikalische Sprache und Interpretation (ISLIM). Antonio Soria wirkt aktuell als Professor für Klavier am Konservatorium von Oviedo.

Liederabend «Musik zum Volkstrauertag»

Stall Päwesin Samstag, 15. November 2025, 15:00 UhrTickets
Ein Mann schaut nach linksvergrößern
Christoph von Weitzel, Photo: Wilfried Hösl

Christoph von Weitzel, Bariton

Musik von J. Brahms und G. Mahler

Der Bariton Christoph von Weitzel debütierte 1990 als «Guglielmo» in der Frankfurter TAT-Produktion von Mozarts «Cosi fan tutte». Die Kritik lobte seinen vollen Bariton (Frankfurter Allgemeine Zeitung) und seinen jugendhaft charmanten Gesang sowie seine Darstellung (Frankfurter Rundschau). Zunächst wollte er Gitarrist werden. Bei einem Krippenspiel wurde man auf seine wunderbare Stimme aufmerksam und es reifte der Entschluss, Sänger zu werden.

Christoph von Weitzel absolvierte sein Ge- sangsstudium bei Prof. John Lester (USA) und bei Barry Mora an der Oper Frankfurt. Dort erfuhr der angehende Sänger während der aufsehenerregenden Gielen-Ära, durch das tägliche Erleben des Opernbe- triebes über das Studium hinaus, vielseitige und wert- volle musikalisch-künstlerische Anregungen.