Müncheberger Konzerte

Stadtpfarrkirche Müncheberg innen, Photo: St. Mühlevergrößern
Stadtpfarrkirche Müncheberg innen, Photo: St. Mühle

Die kriegsbeschädigte und bis 1997 wieder aufgebaute Stadtpfarrkirche St. Marien in Müncheberg vereint weltliche und kirchliche Nutzung unter einem Dach. Der architektonisch spektakuläre Einbau beherbergt die Stadtbibliothek sowie einen Veranstaltungsraum. Die hervorragende Akustik wird vom Publikum und von MusikerInnen in gleicher Weise geschätzt.

Neben der Konzertreihe werden wechselnde künstlerische und thematische Ausstellungen präsentiert, Autoren und Verlage vorgestellt sowie Kino- und Themenabende veranstaltet. Seit über zwanzig Jahren wird dieser Ort von drei Gesellschaftern gemeinsam betrieben: der Evangelischen Kirchengemeinde, der Stadt Müncheberg und einem Förderverein.

Programm 2025

MÛSPILLI

Stadtpfarrkirche St. Marien, Müncheberg Vernissage, Freitag, 12. September 2025, 19:00 Uhr
Finissage, Sonntag, 26. Oktober 2025, 13:00 Uhr
Schwarz-Weiß-Bild: 1 ruinierte Gebäude im Waldvergrößern
Mûspilli, Photo: Malte Patriok

Malte Patriok, Fotografie

Verlassene Kirchen, wüste Orte, stille Zeugen vergangener Zeiten
Öffnungszeiten: Mo., Do. & Fr. 10-16 Uhr / Di. 13-18 Uhr / So. 13-17 Uhr

In seiner neuen Ausstellung Mûspilli zeigt der Fotograf Malte Patriok eine eindrucksvolle Serie analoger Schwarz-Weiß-Aufnahmen, die tief unter die Oberfläche historischer Landschaften blicken. Die Motive führen in Gegenden, die durch Kriege, Hungersnöte oder Seuchen entvölkert wurden – Orte, die einst von lebendigen Gemeinden getragen wurden und heute von Stille, Erinnerung und Verfall geprägt sind.

Im mittelalterlichen Denken galten solche Katastrophen als Vorboten des Weltuntergangs. Der althochdeutsche Begriff Mûspilli, der dem Titel der Ausstellung seinen Namen gibt, bezeichnet das apokalyptische Ende der Welt durch Feuer – eine kulturelle Metapher für existenzielle Angst, aber auch für Wandel und Transformation. Die Fotografien eröffnen eine eindringliche Verbindung zwischen dokumentarischer Genauigkeit und zeitloser Symbolik. Sie erzählen von Alltag und Glauben, von Gemeinschaft und Vergänglichkeit – und werfen zugleich Fragen auf über unsere Gegenwart und Zukunft.

Draußen feiern die Leute

Stadtpfarrkirche St. Marien Müncheberg Donnerstag, 9. Oktober 2025, 18:00 Uhr
Sven Pfizenmaier, Photo: Bahar Kaygusuzvergrößern
Sven Pfizenmaier, Photo: Bahar Kaygusuz

Sven Pfizenmaier, Lesung

LesBar: der Debüt-Roman des Gewinners des 44. ZDF-«aspekte»-Literaturpreises

Ein ganz normales Dorf in Deutschland: in der Mitte ein Kreisel, daneben die Volksbank und im September das alljährliche Zwiebelfest. Aber nicht alle hier können sich dem Dorfgefüge anpassen – Timo, Valerie und Richard sind seit ihrer Geburt Außenseiter. Als allmählich immer mehr junge Leute im ganzen Land spurlos verschwinden und in den Familien große Lücken hinterlassen, machen sie sich auf die Suche nach den Vermissten. Das Leben der drei ist schon immer besonders gewesen, doch sie haben keine Vorstellung davon, was sie mit ihrer Suche lostreten.

Ein überbordender, mutiger und schriller Roman über die deutsche Provinz und das Anderssein in einem Umfeld, in dem Anderssein nicht vorgesehen ist.

Mehr zum Buch hier.

Eintritt frei!

Invocation

Stadtpfarrkirche St. Marien, Müncheberg Sonntag, 12. Oktober 2025, 17:00 Uhr
1 Mann mit Gitarrevergrößern
Hub Hildenbrand, © Blackbird Music

Hub Hildenbrand, Gitarre, Gesang & Sounds

Mehr als ein Konzert. Eine tiefe, transformative Erfahrung.

Der Berliner Musiker schafft mit seiner Kunst einen Raum für eine tiefe, transformative Erfahrung: „Meine Musik ist Gebet“. Seine Musik verbindet Elemente aus Ethno- und Weltmusik, European Contemporary Jazz, Neoklassik, Cinematic-Klängen und der Songwriter-Tradition. Hildenbrands meisterhaftes Gitarrenspiel auf einer 1952er Gibson-Gitarre offenbart, auch mit gelegentlichem Bogeneinsatz und Mikrotönen, Orte, die einer Gitarre sonst eher verschlossen bleiben.

Hub Hildenbrand studierte am Berklee College of Music (Boston, USA) bei Mick Goodrick, am Konservatorium für Türkische Musik bei dem Ud-Meister Nuri Karademirli und erlernte die nordindische Klassischen Musik in Kalkutta (Indien) bei Sarod-Meister Ranajit Sengupta. Im Laufe der Jahre leitete Hildenbrand zahlreiche Ensembles, komponierte Musik für Film und Theater, veröffentlichte insgesamt 16 Alben und tourte durch Europa, die USA und Indien.

#3 Dina Ivanova

Stadtpfarrkirche St. Marien, Müncheberg Sonntag, 19. Oktober 2025, 17:00 Uhr
1 Frau mit rotem Kleidvergrößern
Dina Ivanova, © Künstler

Dina Ivanova, Klavier

Werke:

  • Maurice Ravel: Miroirs (2-5)
  • Franz Liszt: Isoldens Liebestod aus „Tristan und Isolde“
  • Pjotr Iljitsch Tschaikowsky:
    Méditation from Souvenir d’un lieu cher, Op. 42
    Nussknacker-Suite Op. 71a (arr. Mikhail Pletnev)

Aller guten Dinge sind mindestens drei. Dina Ivanova ist inzwischen ein oft und sehr gern gesehener Gast in der Stadtpfarrkirche. Die Pianistin begeistert das Müncheberger Publikum immer wieder mit ihrer furiosen und technisch brillanten Vortragsweise. Wir sind sehr stolz und freuen uns, diese wunderbare Künstlerin bei uns zum dritten Mal begrüßen zu dürfen.

Als Solistin hat Dina Ivanova weltweit zahlreiche Preise gewonnen und ist auf Konzertreisen weltweit unterwegs, u.a. in Deutschland, Ungarn, Kuba, Bulgarien, Litauen, Dänemark, Norwegen, Polen, den Vereinigten Staaten und Südkorea.

Beijing Floboe

Stadtpfarrkirche St. Marien, Müncheberg Sonntag, 26. Oktober 2025, 17:00 Uhr
Beijing Floboe©Beijing Floboevergrößern
Beijing Floboe, © Künstler

Beijing Floboe:
Jingyi Cao, Querflöte
Boyi Ruan, Oboe
Jiarui Zhao, Klavier

Alte Musik gespielt von jungen herausragenden Künstler/-innen.
Werke von G.P. Telemann, W.A. Mozart, C.P.E. Bach, J.S. Bach, P. Gaubert & Guang Ren

Beijing Floboe ist ein preisgekröntes Trio für Flöte, Oboe und Klavier. Aus der Zusammenarbeit an der UdK Berlin entstanden, verbindet das Ensemble klassische und zeitgenössische Werke zu lebendigen, farbenreichen Programmen. Ihr Debüt gaben sie in der Berliner Philharmonie.

Die ersten Aufführungen führten das Beijing Floboe in die Berliner Region. Im Jahr 2022 widmete der Komponist Yuheng Chen dem Ensemble das Stück „Kuro Ougi“ und führte es in der Konzerthalle der UdK Berlin erstmalig auf.

Reinhard Lauck – Einer von uns

Stadtpfarrkirche St. Marien, Müncheberg Donnerstag, 13. November 2025, 19:00 UhrTickets
Photocollage: 2 Männervergrößern
Ahne (li.), ©Voland&Quist / Reinhard Lauck (re.), © Veranstalter

Ahne, Lesung

LesBar über Fußball-Nationalspieler der DDR, Olympiasieger, Ikone

Titelheld des jüngsten bahnbrechenden Werks von Ahne ist Reinhard „Mäcki“ Lauck. Aber es geht auch um Steve und Lutz. Zwei Jungs, die in Berlin-Schöneweide aufwachsen. Sie sind sich nicht ähnlich, der eine ein Draufgänger, der andere traut sich nicht mal Bonbons zu klauen, in der Kaufhalle. Was sie verbindet ist ihre Liebe zum BFC Dynamo, dem meistgehassten Verein im Viertel, im Bezirk, im Land. Reinhard Lauck spielt für den BFC, wechselte vom 1. FC Union zum Stasi-Club. Ist er ein Verräter? Ist er ein Held? Etwas dazwischen? Geht ja gar nicht! Ein Plädoyer für die Grautöne.

Ahne lernte gegen seinen Willen Offset-Drucker und nutzte die Zeit nach der Wende um zweimal durch die Abiturprüfung zu fallen. Statt Chef eines großen Unternehmens zu werden, liest er seit 1995 sonntags bei der Reformbühne Heim & Welt selbst Ausgedachtes vor. Von seinen „Zwiegesprächen mit Gott“ erschienen bisher 5 Bände, außerdem 5 Kurzgeschichtenbücher, ein Gedicht-Band, ein Kriminalmusical sowie ein Roman.

Gundula Morcinek "Mooswelten"

Stadtpfarrkirche St. Marien, Müncheberg Vernissage, Freitag, 5. Dezember 2025, 19:00 Uhr
Finissage, Sonntag, 4. Januar 2026 Tickets
Tickets
Moosvergrößern
Mooswelten, © Gundula Morcinek

Gundula Morcinek, Kunst & Bilder

Ausstellung - Öffnungszeiten: Mo., Do. & Fr. 10-16 Uhr / Di. 13-18 Uhr

Moos hat eine faszinierende Ausstrahlung. Es gilt als eine der ältesten Landpflanzen und ist über die ganze Erde verbreitet. Moos fühlt sich wunderbar weich an. Unter der Lupe betrachtet gleicht diese sanfte Pflanze einem Wald im Wald. Die Ausstellung mit Moosbildern, Fotografien und Texten lädt dazu ein, diese Pflanze in seinen verschiedenen Facetten kennen zu lernen und auf sich wirken zu lassen.

Gundula Morcinek lebt mit ihrer Familie seit vielen Jahren in Müncheberg. Als Krankenschwester und Gartentherapeutin widmet sie sich der Gesundheitsförderung und arbeitet mit und in der Natur.

Eintritt frei

Weckt die Dörfer auf!

Stadtpfarrkirche St. Marien, Müncheberg Samstag, 6. Dezember 2025, 17:30 UhrTickets
Zeichen: Die Kinder singen.vergrößern
Weckt die Dörfer auf!, Grafik: Cate Edwards

Eine Musikalische Reise durch die Dörfer Brandenburgs

Das Instrument des Jahres 2025 ist die Stimme. Und es wurde und wird gesungen! In diesem Herbst wurde in fünf verschiedenen Dörfern Ostbrandenburgs mit Menschen aus der Region 4 Wochen lang gesungen mit abschließenden Konzerten in den jeweiligen Dorfkirchen.

Beim großen Abschlusskonzert werden alle Gruppen zusammengebracht und gemeinsam Lieder aus aller Welt gesungen. Wer möchte kann seine/ihre Stimme dazu geben und wir singen zusammen für den Frieden und für die Freude.

Ab 17:30 Uhr sind Sie herzlich zu Kaffee und Kuchen willkommen.

Eintritt frei, Spenden erwünscht

Musika Akkordia

Stadtpfarrkirche St. Marien, Müncheberg Sonntag, 7. Dezember 2025, 16:00 UhrTickets
Akkordeonorchester MUSIKA AKKORIDA®vergrößern
Akkordeonorchester MUSIKA AKKORIDA®, © Künstler

Akkordeonorchester MUSIKA AKKORIDA®
Susanne Gräming, Leitung

Weihnachtsmusik

Das Akkordeonorchester MUSIKA AKKORIDA® lädt zum Adventskonzert in die Stadtpfarrkirche Müncheberg ein. Die Mitglieder stammen aus Berlin und Brandenburg und spielen unter der Leitung von Susanne Gräming eine bunte Mischung aus traditionellen Weihnachtsliedern und bekannten Pop-Weihnachtsliedern.

Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich auf die Weihnachtszeit einstimmen.

Präsentiert wird das Konzert vom Freundeskreis MUSIKA AKKORDIA® e.V.

Eintritt frei, Spenden erwünscht

Vergangene Veranstaltungen 2025

Hans Scheib: Zeichnungen und Figuren

Stadtpfarrkirche St. Marien, Müncheberg Freitag, 3. Januar 2025, 10:00 Uhr
Finissage: Sonntag, 5. Januar 2025
3 Frauenfigurenvergrößern
Werke von «Hans Scheib», ©Künstler

Hans Scheib, Kunstwerke

Ausstellung: Frauen – Heilige – Göttinnen – Nervensägen
31. Oktober 2024 bis 05. Januar 2025
Mon-, Donners- und Freitag 10 - 16 Uhr / Dienstag 13 - 18 Uhr

Hans Scheib absolvierte von 1966 bis 1969 eine Lehre als Schriftsetzer. Von 1971 bis 1976 studierte er bei Walter Arnold an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden. Seitdem arbeitet er als freischaffender Künstler, bis zur Übersiedlung nach Westberlin 1985 in Berlin-Prenzlauer Berg. Er gehört zu den prägenden deutschen Holzbildhauern der Gegenwart, in seiner Arbeit verweigert er sich konsequent allen modischen Strömungen und Ismen, ihm geht es um seine ganz persönliche Botschaft. Über eine Vielzahl an Ausstellungen im In- und Ausland, über diverse Auszeichnungen hat sein Werk offizielle Wertschätzung erfahren.

Eintritt frei

AUFBRUCH, EXIL, NEUBEGINN – Positionen

Stadtpfarrkirche St. Marien, Müncheberg Vernissage: Freitag, 10. Januar 2025, 19:00 Uhr
Freitag, 31. Januar 2025, 10:00 Uhr Finissage: Sonntag, 16. Februar 2025
Die Kunstwerkevergrößern
Malerei: Franka Höhne & Antje Püpke

Joanna Ewa Hahn, Franka Höhne, Antje Püpke & Christina Vidal, Kunstwerk
Holger Höing, Piano - Jazz an der Vernissage
Fabian Leu, Bass - Jazz an der Vernissage
Kunsthistorikerin «Alice von Richthofen», Führung an der Vernissage
Karl Valentin, Bertholt Brecht und Aras Ören, Lesungen und Stücke an der Vernissage

Abstrakte und expressionistische Malerei, Collagen, Skulpturen
Ausstellung: 10. Januar 2025 - 16. Februar 2025
Mon-, Donners- und Freitag 10 - 16 Uhr / Dienstag 13 - 18 Uhr

In der Auseinandersetzung mit dem Thema zeigen die vier Künstlerinnen unterschiedliche Ausdrucksformen. Sie verbindet die Idee und der Wunsch, ein Band zwischen den Kunstwerken und dem Publikum zu knüpfen und Besucherinnen und Besucher auf eine Zeitreise aus der Vergangenheit in die Gegenwart mitzunehmen. Dabei entstehen Fragen. Was bedeutet Exil? Wie fühlen sich Menschen im Exil? Wie haben sie den Weg dorthin erlebt? Welche Dinge haben sie auf ihren Reisen mitgenommen? Was heißt es für den Einzelnen, Wurzeln und Bezüge der Identität zu verlieren, gefangen zu sein, Kontrollverlust, Angst, Verzweiflung und Sprachlosigkeit zu erfahren? Wer hat einen Neuanfang gewagt und wie wurde dieser umgesetzt? Wie haben die Menschen im Ankunftsland die Exilanten aufgenommen?

In der Geschichte zeigen sich alle Facetten: Vom Willkommen Sein, über Ablehnung und teilweise auch Hass. In unserem Zeitalter der Migration, der Einwanderung und Integration, der Ablehnung und Verurteilung lassen sich historische Muster erkennen, die für die heutige Diskussion Anstöße geben und wichtig sein können.

Eintritt frei

Eine Nacht in Venedig

Stadtpfarrkirche St. Marien, Müncheberg Sonntag, 12. Januar 2025, 17:00 Uhr
1 Mann mit Trompete und 1 Orchestervergrößern
Joachim Karl Schäfer, ©Künstler / Preußisches Kammerorchester, Photo: Franz Roge

Joachim Karl Schäfer, Kornett
Das Preußische Kammerorchester:
Aiko Ogata, Leitung

Neujahrskonzert: Konzert für Kornett und Salonorchester

Auf dem Programm stehen Meisterwerke für Kornett und Orchester – berühmte Melodien, Gassen-hauer und Opern-Arien mit Paganini-Variationen. So erklingt u.a. eine berühmte «Aria» von Georg Friedrich Händel, eine «Fantasie über AIDA» von Giuseppe Verdi, eine Fantasie über «The last Rose of Summer» aus der Oper «Martha» von Friedrich von Flotow, «Eine Nacht in Venedig» von Johann Strauß sowie Bearbeitungen berühmter Opernmelodien von Jean-Baptiste Arban – dem wohl berühmtesten Kornettisten des 19. Jahrhunderts.

Lassen Sie sich entführen in die Klangwelten von Barock bis Romantik.

Die kleine Verkäuferin der Sonne / La petite vendeuse de soleil

Stadtpfarrkirche St. Marien, Müncheberg Freitag, 17. Januar 2025, 19:00 Uhr
Graffityvergrößern
Eine Szene von «La petite vendeuse de soleil», ©Veranstalter

Djibril Diop Mambéty, Regie

Kino in der Kirche (Senegal, Schweiz, Frankreich 1999)

Sili Laam, ein 12-jähriges, stark gehbehindertes Mädchen ist mit ihren zwei Krücken auf dem Weg in die Hauptstadt Dakar, um etwas Geld für ihre Familie zu verdienen. Ein Junge nimmt sie auf seinem Pferdegespann mit. Auf dem Markt erlebt sie, wie Jungen Zeitungen verkaufen und einen Behinderten im Rollstuhl bedrängen. Sie wird selbst so heftig bedrängt, dass sie hinfällt. Nur mit aller Kraft kann sie sich wieder aufrichten. Trotzdem nimmt sie sich vor, auch Zeitungen zu verkaufen…

Der Regisseur hat mit diesem Film eine «Hymne auf den Mut der Straßenkinder» und eine Hommage an die 12-jährige Sili geschaffen, die nicht nur im Film Mut, Überlebenswillen und Beharrlichkeit verkörpert. Überall in Dakar prallen Tradition und Moderne schonungslos aufeinander. Mambe'ty will die Menschen nicht nur mit ihrer eigenen Realität konfrontieren, sondern ihnen auch einen Zugang zu Solidarität, Kampf ums Überrleben, Zuneigung und Freundschaft verschaffen.

Im Anschluss an den Film stellt W. Reiner Zaspel das Senegalprojekt des Oberstufenzentrums MOL vor und möchte sich mit dem Publikum darüber austauschen.

Eintritt frei, Spende erbeten.

Feminine Soundscape

Stadtpfarrkirche St. Marien, Müncheberg Sonntag, 9. Februar 2025, 17:00 Uhr
2 Frauenvergrößern
Duo Amabile, Photo: Zuzanna Specjal

Duo Amabile:
Paula Breland, Klarinette
Anna-Katharina Schau, Akkordeon

Beiträge von Komponistinnen in verschiedenen Epochen der Musikgeschichte

Über Jahrhunderte hinweg haben Frauen die Musikgeschichte entscheidend geprägt. Doch ihre Werke wurden oft in den Hintergrund gedrängt oder gar vergessen. Das Programm «Feminine Soundscape – Frauen in der Musikgeschichte» verschafft diesen so oft unterschätzten Künstlerinnen Gehör.

Von der sakralen Musik des Mittelalters bis zu zeitgenössischen Kompositionen zeigt sich eine bemerkenswerte Vielfalt, die deutlich macht, wie weibliche Perspektiven die Musiklandschaft bereichern. Die ausgewählten Werke bieten nicht nur einen historischen Überblick, sondern auch eine emotionale Klangreise, die von Ausdruckskraft und innovativem Denken geprägt ist.

Von der mittelalterlichen Mystikerin Hildegard von Bingen über romantische Größen wie Clara Schumann und Fanny Mendelssohn-Hensel bis hin zu den modernen Stimmen von Nadia Boulanger, Ester Mägi oder Graziane Finzi wird ein beeindruckendes Spektrum weiblichen Schaffens präsentiert.

Was die Dornen flüstern

Stadtpfarrkirche St. Marien, Müncheberg Donnerstag, 20. Februar 2025, 19:00 Uhr
1 Frau zeigt ein Buchvergrößern
Saskia Nieke, ©Künstler

Saskia Nieke, Lesung

LesBar: im Angesicht der wahren Liebe

Saskia Nieke wurde im Jahr 2000 bei Berlin geboren, wo sie noch heute mit ihrem Partner und einem Stubentiger lebt. Die Biologie-Studentin ist leidenschaftliche Kampfsportlerin und besucht regelmäßig Treffen für alternative japanische Mode. Als @saskianieke teilt sie ihre Leidenschaft für Bücher und das Schreiben bei Instagram. Ihr Debüt-Roman «Im Blitzlichtgewitter» erschien 2022 im Tagträumer Verlag. Ihr Buch «Was die Dornen flüstern» erschien 2024 bei Wreaders.

Einhundert Jahre später liegt es nun an der Assassinin Eleira, den Fluch zu brechen, indem sie Malin tötet. Davon getrieben, nach der Vollendung des Auftrags mit Geld und Ehre zu ihrem Volk zurückzukehren, macht sie sich auf in das weit entfernte Königreich Auroris. Doch kann die Fee mit der Rosenmagie wirklich die sein, die sie sucht?

Erik Mai «Zeichnungen und Figuren»

Stadtpfarrkirche St. Marien, Müncheberg Freitag, 21. Februar 2025, 17:00 Uhr
Freitag, 7. März 2025, 10:00 Uhr Finissage: Sonntag, 30. März 2025
1 Kopfvergrößern
Skulptur von Erik Mai, ©Künstler

Erik Mai, Kunstwerk

Ausstellung: 21. Februar 2025 - 30. März 2025
Mon-, Donners- und Freitag 10 - 16 Uhr / Dienstag 13 - 18 Uhr
Zwei Werkgruppen zu Kultur und Krieg
‑ Andreaskreuz und Wilder Mann
‑ Sterbende Krieger

Seit 2014 arbeitet Erik Mai an 22 Steinköpfen, basierend auf den «Sterbenden Kriegern» von Andreas Schlüter. Im November dieses Jahres soll das Projekt fertig sein und erinnert, wie man sich denken kann, an das Ende des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren.

Erik Mai ist ein Mann des Handwerks, er ist der Künstlerhandwerker im besten Sinne, ein Typus, den es heute kaum noch gibt. In der Renaissance war der Künstlerhandwerker eine Selbstverständlichkeit, heute scheint er fast ein wenig aus der Zeit gefallen.

Eintritt frei

MANDALA

Stadtpfarrkirche St. Marien, Müncheberg Sonntag, 23. Februar 2025, 17:00 Uhr
Musik Blatt mit Schtten von Geigevergrößern
MANDALA, © Holm Birkholz

Holm Birkholz, Violine
Gudrun Birkholz, Bühnenbild

Musikalische Meditation

Die Musik von Johann Sebastian Bach bildet den Rahmen für den 13-teiligen MANDALA-Zyklus. In der Komposition «MANDALA», erklingt eine musikalische Meditation, die die buddhistische Feier der Sand-Mandala-Legung abbildet. Die Solovioline, nur spartanisch von asiatischen Glockenklängen und einer korrespondierenden Bühneninstallation umrahmt, entwickelt in diesem umfassenden knapp 60-minütigen Solo-Werk faszinierende, entschleunigende Klanglandschaften.

Eine Einführung in die faszinierenden Klangwelten dieser Komposition erfolgt vom Komponisten vor der Aufführung, wo man Näheres zur Entstehungsgeschichte dieses Werkes und zum Inhalt dieser meditativen Musik erfährt.

Sugar Man – Das bittersüße Märchen des Sixto Rodriguez

Stadtpfarrkirche St. Marien, Müncheberg Samstag, 22. März 2025, 18:00 Uhr
3 Musiker auf der Bühnevergrößern
Monika Herold, Thomas Rühmann & Jürgen Ehle, Photo: Rudolf K. Wernicke

Thomas Rühmann & Jürgen Ehle, Gesang & Gitarre
Monika Herold, Bass, Keyboard & Gesang

Ostdeutscher Liedermacher mit dem psychedelischen Folk-Rock

Das Leben, Fühlen und Schaffen der ostdeutschen Liedermacher wird verwoben mit dem psychedelischen Folk-Rock von Rodriguez. Es ist eine unglaubliche Geschichte: Sixto Rodriguez, US-amerikanischer Sänger und Songwriter veröffentlichte in den Siebzigern zwei Alben, die in seiner Heimat erfolglos blieben. Auf einer privat kopierten Kassette fand die Musik jedoch den Weg nach Südafrika, wo der Sänger millionenfach gehört und verehrt wurde…

Erzählt wird diese Geschichte in drei Teilen. Detroit. Kapstadt. Berlin. Trilogie eines Trios. Wundersamer Stoff. Falsche Songs. Großes Kino. Gelöst wird das Rätsel um den amerikanischen Songwriter Rodriguez. Keiner hörte ihn. Keiner wollte ihn. Keiner kannte ihn. Aber es kamen Tage voll Wunder und Staunen.

Passionskonzert: Johann Sebastian Bach Suiten für Violoncello

Stadtpfarrkirche St. Marien, Müncheberg Sonntag, 13. April 2025, 17:00 Uhr
Axel Sebastian Dehmelt spielt Cello.vergrößern
Axel Sebastian Dehmelt, © Künstler

Axel Sebastian Dehmelt, Violoncello

Johann Sebastian Bach – Suiten für Violoncello
– Suite Nr. 1 in G-Dur (BWV 1007)
– Suite Nr. 2 in d-moll (BWV 1008)
– Suite Nr. 3 in C-Dur (BWV 1009)

Die sechs Suiten für Violoncello solo von Johann Sebastian Bach sind nach meiner Ansicht mehr als «nur» sechs wunderbare einzelne Musikstücke -das sind sie natürlich auch-, sie bilden zusammen vielmehr ein sich in zwei Hälften teilendes sinnvolles lebendiges Ganzes. Welche «Überschriften» man vielleicht den drei ersten Suiten in dem Prozess, dem Weg, den sie darstellen, geben mag, hängt ein bißchen davon ab, unter welchem Blickwinkel man an sie herantritt. Man könnte ihnen «Namen» wie Weisheit, Liebe und Freiheit geben. Wagt man es, und dies wäre wahrscheinlich Bachs eigenem Denken und Empfinden nicht fremd, auch diese sogenannte «weltliche» Musik Bachs als Ausdruck eines tatsächlich elementaren christlichen Empfindens zu erleben, hat man es wohl mit einem Geborenwerden (dem Leben) in der ersten Suite in G-Dur zu tun, mit dem Sterben in der d-moll-Suite und – mit dem Auferstehen in der C-Dur-Suite. Für alle aber, die mit solchen Bezügen eher wenig anfangen können oder wollen, sind Bachs erste drei Cello-Suiten hoffentlich dann eben einfach «nur» schöne Musik. (Axel Sebastian Dehmelt)

Eintritt frei

Von Fallersleben bis Nirwana

Stadtpfarrkirche St. Marien, Müncheberg Sonntag, 27. April 2025, 17:00 Uhr
3 Menschen stehen rund um einem Autovergrößern
Trio Tsching, Photo: Helmut Mitermaier

Trio Tsching:
Ben Aschenbach, Konzert- und Jazzgitarre
Sung-Yueh Chou, Violoncello
Helmut Mittermaier, Saxophone & Querflöte

Zwischen Weltmusik, Jazz und moderner Klassik

Tsching steht für virtuose und leidenschaftlich gespielte Musik. Tsching steht für virtuose und leidenschaftlich gespielte Musik. Stilistisch reicht die Bandbreite von schnellen Balkanmelodien über Klezmer bis hin zu überraschenden Coverversion von den Beatles bis zu Nirvana.

Selbst vor Volksliedthemen machen die Musiker nicht halt und das Publikum wird immer wieder aufgefordert, sich bei Erraten der Melodien zu beteiligen. Das Trio konzertiert im gesamten Bundesgebiet auf zahlreichen Festivals und Konzertbühnen.

Pippo Miller Duo

Stadtpfarrkirche St. Marien, Müncheberg Sonntag, 11. Mai 2025, 17:00 Uhr
Schwarz-Weiß-Bild: 2 Musiker spielen Musikvergrößern
Pippo Miller Duo, ©Künstler

Lutz Wolf, Flügelhorn, Gesang & Komposition
Pier Paolo Bertoli, Akkordeon, Gesang & Komposition

Eigene Kompositionen und einige Arrangements von Liedern

Pippo Miller hat sich in der Jazz- und Weltmusikszene ebenso einen Namen gemacht wie bei Liebhabern klassischer Musik und in der Berliner Underground-Szene. Das Berliner Duo verbindet Elemente des Jazz, der brasilianischen und der westeuropäischen Musik zu einem Sound, der sowohl innovativ als auch in der Tradition verwurzelt ist. Ihre Mischung aus Akkordeon, Flügelhorn und Gesang ist ein Unikat. Das Spiel von Pippo Miller zeichnet sich durch Virtuosität, Vielseitigkeit, Groove und Improvisation aus. Während ihren Konzerten näheren sich die beiden Musikern dem Publikum in eine unterhaltsame und humorvolle Art und Weise und schaffen dabei einen Raum für Intimität, Engagement und Fantasie.

Ein Konzert von Pippo Miller ist eine reichhaltige emotionale Reise, die Freude, Kontemplation, Erstaunen und einen inneren Wunsch zu tanzen weckt.

Jörg Engelhardt – King Size

Stadtpfarrkirche St. Marien Müncheberg Vernissage, Freitag, 23. Mai 2025, 18:00 Uhr
Finissage, Sonntag, 13. Juli 2025, 13:00 Uhr Tickets
Jörg Engelhardt – King Sizevergrößern
Jörg Engelhardt – King Size, © Künstler

Jörg Engelhardt, Kunstwerk

Skulpturen, Malerei, Grafiken
Öffnungszeiten: Mo., Do. & Fr. 10-16 Uhr / Di. 13-18 Uhr / So. 13-17 Uhr

Als Überwinder der Verkündigungsplastik schwört Jörg Engelhardt dem Pathos gedanklicher Schwere ab und befreit die Skulptur von ihrer Denkmalwürdigkeit.

Gegen jede Form ideologischer Inanspruchnahme setzt er ein von eigenen Erfahrungen geprägtes Programm, in dem Sinn und Form verschmelzen.

Mit den Primaten hat er die dem Menschen nächsthöheren Lebewesen entdeckt und hält die Grenze zwischen menschlicher und tierischer Existenz bewusst offen.

Eintritt frei

Berliner Frauenensemble «holz&blech»

Stadtpfarrkirche St. Marien, Müncheberg Sonntag, 25. Mai 2025, 17:00 Uhr
Berliner Frauenensemble holz&blechvergrößern
Berliner Frauenensemble «holz&blech», Photo: Jana Legler

Berliner Frauenensemble «holz&blech»

Blasmusik unterschiedlicher Stile

Nanu, haben Sie auch gerade diese leichte Brise gespürt? Das war der frische Wind, den das Berliner Frauenensemble holz&blech in den Konzertsaal bringt. Alles ist fest in weiblicher Hand – von der Piccoloflöte bis zur Posaune, von den Drums bis zum Dirigat von Astrid Graf.

Der Klang ist so wandlungsfähig wie das Repertoire: Von Klassik über Klezmer bis zu Funk und Swing alles außer traditioneller Blasmusik.

Lassen Sie sich überraschen – das Einzige, was sicher feststeht, ist, dass es unterhaltsam wird!

Märkisches Chorfest 2025

Stadtpfarrkirche St. Marien, Müncheberg Samstag, 14. Juni 2025, 14:00 Uhr
Märkisches Chorfest singtvergrößern
Märkisches Chorfest

Müncheberger Gemischter Chor, Gesang

Von traditionellen Chorwerken bis hin zu modernen Arrangements

Chormusik begeistert viele. Die Stadtpfarrkirche Müncheberg in Kooperation mit dem Gemischten Chor Müncheberg e. V. sind Gastgeber für das diesjährige Märkische Chorfest. Die Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen, einen Tag voller musikalischer Vielfalt zu erleben – dargeboten von einigen der besten Chöre der Region.

Geboten wird ein breites musikalisches Spektrum. Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt sein.

Eintritt frei, Spenden erwünscht

MUSIKA AKKORDIA – Sommerkonzert

Stadtpfarrkirche St. Marien, Müncheberg Samstag, 21. Juni 2025, 16:00 Uhr
Ein Akkordeonvergrößern
MUSIKA AKKORDIA – Sommerkonzert, © Veranstalter

Akkordeonorchester MUSIKA AKKORDIA®

Ein vielfältiges Programm

Pünktlich zum Beginn des Sommers: Erleben Sie die faszinierende Klangwelt des Akkordeons!

Das Akkordeonorchester MUSIKA AKKORDIA® lädt Sie zu einem einzigartigen Konzerterlebnis in die Stadtpfarrkirche Müncheberg ein. Freuen Sie sich auf die Werke aus klassischer Musik, stimmungsvoller Filmmusik, weltbekannten Pop-Hits und ausgewählten Originalkompositionen für Akkordeon. Lassen Sie sich von der Musik verzaubern und entfliehen Sie für einen Moment dem Alltag.

Eintritt frei, Spenden erbeten

Sehnsuchtsort Arkadien

Stadtpfarrkirche St. Marien, Müncheberg Sonntag, 29. Juni 2025, 17:00 Uhr
1 kniender Musiker mit Instrument, eine stehende Musikerin und ein stehender Musiker mit Rahmentrommelvergrößern
sprezzatura 22, Photo: Peter Theiss

sprezzatura 22:
June Telletxea, Gesang
Andreas Arend, Lyra Polyversalis und Laute
Wolfgang Eger, Percussion

Lautenklänge in einer Welt aus Musik, Kunst und Galanterien

Arkadien – die idealisierte Landschaft des Barock, in der die Schäferinnen und Schäfer in einer Welt aus Musik, Kunst und Galanterien leben, steht hier für die Liebe zur Natur.

Zarte Lautenklänge von Esaias Reusner, Johann Sebastian Bach, Kantaten von Gottfried Heinrich Stölzel und Antonio Vivaldi, eine französische Brunette, aber auch Debussys Syrinx, einen Beatles-Song und japanische Haikus, die durch die Jahreszeiten führen.

Drei Chöre – Ein Konzert!

Stadtpfarrkirche St. Marien Müncheberg Samstag, 12. Juli 2025, 17:00 Uhr
swinging hearts, Sunday Singers, Cantus Vitalisvergrößern
swinging hearts, Sunday Singers, Cantus Vitalis, © Künstler

«Cantus Vitalis» aus Eberswalde
Die «swinging hearts» aus Kleinmachnow
Die «Sunday-Singers» aus Müncheberg

Ein gemeinsames Chorfestival: Brandenburg singt.
So unterschiedlich das Repertoire der jeweiligen Chöre ist, die Botschaft vereint alle Beteiligte: «Singen macht Spaß und verbindet!».

Im Jahr 2008 mit vier singbegeisterten Menschen als Gospelchor gegründet, wuchsen die swinging hearts bis heute auf mehr als 30 aktive SängerInnen an. Lag der Schwerpunkt anfangs auf Gospel und Spirituals, hat sich das Repertoire inzwischen um Popsongs, Volkslieder und Klassiker der Musikgeschichte erweitert.

Die Sunday-Singers, sind ein kleiner Frauenchor, der sich vor etwa 25 Jahren als gemischter Jazz-Chor gegründet hat. Das Repertoire ist so unterschiedlich: Mehrstimmig, von alt bis jung, von Klassik und Volkslied bis Jazz und Pop.

Mit Freude am gemeinsamen Singen und an unserer Gemeinschaft arbeitet Cantus Vitalis nicht nur an den richtigen Tönen, sondern auch daran, das Publikum mit ihrem Gesang zu berühren. Neben klassischer Chorliteratur mit Fokus auf Romantik und 20. Jahrhundert erschließt sich der Chor auch moderne (Pop)-Arrangements.

Eintritt frei, Spenden erwünscht

Weil wir hier leben!

Stadtpfarrkirche St. Marien, Müncheberg Montag, 14. Juli 2025, 18:00 Uhr
1 Stadtvergrößern
«Weil wir hier leben!», © Veranstalter

Gesprächsreihe: Zuzug in die Stadt, Wirtschaftslage, Migration, Klimawandel…

Auch in Müncheberg und den Ortsteilen erwarten die Menschen Lösungen für diese brennenden politischen Themen. Doch die Meinungen und Lösungsvorschläge gehen oft weit auseinander.

Sich mit Menschen auszutauschen, die ganz anderer Meinung sind, ist oft gar nicht so einfach. Können wir auch in schwierigen Zeiten einander zuhören, selbst wenn sich unsere Ansichten stark unterscheiden? Wie ist es, wenn alle erzählen können, wie es ihnen in Müncheberg und den Ortsteilen gerade geht mit den Entwicklungen der letzten Jahre?

Ohne moralische Bewertung. Bürgermeister Fritz-Georg Streichert und Mehr Demokratie e. V. laden Sie herzlich ein, das auszuprobieren! Hier leben, hier miteinander sprechen.

Eintritt frei

35 Jahre Verein für Heimatgeschichte der Stadt Müncheberg

Stadtpfarrkirche St. Marien, Müncheberg Vernissage, Freitag, 18. Juli 2025, 18:00 Uhr
Finissage, Sonntag, 13. Juli 2025, 13:00 Uhr
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35 Jahre Verein für Heimatgeschichte der Stadt Müncheberg, © Veranstalter

Ausstellung: Bildmaterial über Stadt Müncheberg
Öffnungszeiten: Mo., Do. & Fr. 10-16 Uhr / Di. 13-18 Uhr / So. 13-17 Uhr

Auf 24 Ausstellungstafeln wird in kurzen Worten und mit viel Bildmaterial sowie Sachgegenständen das Wirken des Vereins, beginnend von den Anfängen bis heute, dargestellt. Einen großen Raum werden dabei die umfangreiche Publikationstätigkeit und das Wirken des Vereins im Interesse der touristischen Erschließung der Stadt Müncheberg einnehmen.

Der Verein ist im Jahr 2015 für seinen Beitrag zur Erforschung der Geschichte der Stadt Müncheberg in das Ehrenbuch der Stadt Müncheberg eingetragen worden.

Zusätzlich zu den Ausstellungstafeln wird ein Begleitheft mit ausführlichen Erläuterungen zu den Tafeln herausgegeben.

Mehr zum Verein für Heimatgeschichte hier.

Eintritt frei

Chormusik aus fünf Jahrhunderten

Dorfkirche Garzin Sonntag, 27. Juli 2025, 17:00 Uhr
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Chormusik aus fünf Jahrhunderten, ©Veranstalter

Konzert Sommer

Teilnehmer eine Chorwochenendes Berliner Chöre unter der Leitung von Angela Postweiler.

Das Konzert bietet die schönsten Werke aus fast fünf Jahrhunderten Kirchenmusik. Hymnen, Liturgien und Psalmen decken alle Anlässe des Kirchenjahres sowie die Abendgottesdienste und die Eucharistie ab.

Die Dorfkirche Garzin befindet sich östlich des Garziner Angers inmitten des Kirchhofs und ist samt Kirchhof von einer Feldsteinmauer umgeben.

Die Kirchengemeinde ist Teil des «Pfarrsprengels Märkische Schweiz» im Kirchenkreis Oderland-Spree der Evangelischen Landeskirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO).

Neben regelmäßigen Gottesdiensten finden in der Kirche Konzerte im Rahmen des Musiksommers Märkische Schweiz «Feldstein und Musik» statt.

Eintritt frei, Spenden zum Erhalt der Kirche erwünscht

Thomas Nicolai «Sächsisch für Anfänger»

Stadtpfarrkirche St. Marien, Müncheberg Sonntag, 14. September 2025, 17:00 Uhr
Thomas Nicolai, © Berndt Brundertvergrößern
Thomas Nicolai, © Berndt Brundert

Thomas Nicolai, Performance & Gespräch

Schönheit und Poesie der sächsischen Mundart

«Sächseln ist Sächsy!» Behaupten jedenfalls die Sachsen. Einfach Unterkiefer locker hängen lassen, keine harten Konsonanten verwenden und schon kann’s losgehen mit Sächsisch für Anfänger von Thomas Nicolai, dem Fachmann für heitere Unterhaltung und Sprachkompetenz. Denn: mit einem Sachsen ins Gespräch zu kommen ist nicht schwer, ihn zu verstehen umso mehr. Dabei bezieht sich das verstehen nicht auf das was er sagt, sondern wie er es sagst. Bei dieser Show erfahren Sie Details und praktische Hinweise zur Schönheit und Poesie der sächsischen Mundart.

Nicolai (fka «Der blonde Emil»), den TV-Zuschauern bestens bekannt durch Auftritte bei TV TOTAL, Neues aus der Anstalt, Quatsch Comedy Club und Nightwash stammt aus Leipzig. Er übersetzt in seiner urkomischen Anleitung den Sachsen ins Deutsche. An diesem Abend werden Sie Tränen lachen. Und danach können Sie getrost nach Sachsen reisen. Intelligent, originell und urkomisch. Das ultimative Einmaleins der schönsten deutschen Fremdsprache.

Trio ClariNova

Stadtpfarrkirche St. Marien, Müncheberg Sonntag, 21. September 2025, 17:00 Uhr
Trio ClariNovavergrößern
Trio ClariNova, © Künstler

Trio ClariNova:
Antje Palowski, Klarinette
Clemens Arndt, Saxophon
Sandrine Albrecht, Bassklarinette

Werke von John Dowland, Johann Sebastian Bach, Charles Mingus,
Astor Piazzolla u.a.

Alte Meisterwerke und neuzeitliche Klassiker in noch nicht gehörter Klangfarbe. Das Klarinettentrio ClariNova interpretiert bekannte Instrumental und Gesangsstücke aus dem 16. Jahrhundert bis in die Gegenwart neu. Der besondere Reiz ist das Zusammentreffen von klassischer Spielweise mit jazzigen Elementen. Die Reise beginnt mit «Flow my Tears», macht Stationen bei weiteren Zeitgenossen, Halt bei Bach und endet mit exquisiten finnischen wie argentinischen Tangos.

Die drei Klarinettisten fanden sich für ein Benefizkonzert im Frühjahr 2012 zusammen. Sie hatten so viel Spaß am gemeinsamen Musizieren, dass sie sich entschieden, weiter zusammenzuarbeiten. ClariNova entstand.