Joanna Ewa Hahn, Franka Höhne, Antje Püpke & Christina Vidal, Kunstwerk
Holger Höing, Piano - Jazz an der Vernissage
Fabian Leu, Bass - Jazz an der Vernissage
Kunsthistorikerin «Alice von Richthofen», Führung an der Vernissage
Karl Valentin, Bertholt Brecht und Aras Ören, Lesungen und Stücke an der Vernissage
Abstrakte und expressionistische Malerei, Collagen, Skulpturen
Ausstellung: 10. Januar 2025 - 16. Februar 2025
Mon-, Donners- und Freitag 10 - 16 Uhr / Dienstag 13 - 18 Uhr
In der Auseinandersetzung mit dem Thema zeigen die vier Künstlerinnen unterschiedliche Ausdrucksformen. Sie verbindet die Idee und der Wunsch, ein Band zwischen den Kunstwerken und dem Publikum zu knüpfen und Besucherinnen und Besucher auf eine Zeitreise aus der Vergangenheit in die Gegenwart mitzunehmen. Dabei entstehen Fragen. Was bedeutet Exil? Wie fühlen sich Menschen im Exil? Wie haben sie den Weg dorthin erlebt? Welche Dinge haben sie auf ihren Reisen mitgenommen? Was heißt es für den Einzelnen, Wurzeln und Bezüge der Identität zu verlieren, gefangen zu sein, Kontrollverlust, Angst, Verzweiflung und Sprachlosigkeit zu erfahren? Wer hat einen Neuanfang gewagt und wie wurde dieser umgesetzt? Wie haben die Menschen im Ankunftsland die Exilanten aufgenommen?
In der Geschichte zeigen sich alle Facetten: Vom Willkommen Sein, über Ablehnung und teilweise auch Hass. In unserem Zeitalter der Migration, der Einwanderung und Integration, der Ablehnung und Verurteilung lassen sich historische Muster erkennen, die für die heutige Diskussion Anstöße geben und wichtig sein können.
Eintritt frei