Festivalvaleröffnung
Adam Gusowski eröffenet die transVOCALE auch in diesem Jahr mit einer kabarettistischen Einführung ins Thema.
14. bis 16. November
20. transVOCALE
Drei Tage, zwei Städte, ein Festival! Die transVOCALE ist seit 20 Jahren der Garant für heiße Rhythmen, kraftvolle Melodien und hinreißende Stimmen. Zur Jubiläumsausgabe des internationales Musikfestivals versammeln sich erstklassige Musikerinnen und Musiker aus Deutschland, Polen und der ganzen Welt im Frankfurter Kleist Forum, im Słubicer Kulturhaus SMOK und an weiteren Orten der Doppelstadt. Das Publikum erwartet eine musikalische Reise über die Grenzen von Genres, Kulturen und Ländern, mit dem Besten aus Weltmusik, Blues, Soul, Folk, Chanson, Rock und Pop. Es lebe die Lust am Experimentieren! Und zum Abschluss eines jeden Konzerttages wird gefeiert, was das Zeug hält: Bei den legendären Aftershow-Partys mit Jamsessions und Open Stage.
Detaillierte Informationen zum Programm finden Sie hier.
Adam Gusowski eröffenet die transVOCALE auch in diesem Jahr mit einer kabarettistischen Einführung ins Thema.
Mit ›A Mury runą – Und die Mauern werden fallen‹ wird das Festival von einem deutsch-polnischen Projekt eröffnet, das dieses Motto auch als Namen trägt. Die erstklassigen Musiker*innen aus der Region um Słubice und Frankfurt (Oder) gestalten einen Abend mit Liedern, die diese Zeit begleiteten, ihr eine Stimme und ein gemeinsames Gefühl gaben. Die sechzente transVOCALE beginnt also mit hoffnungsvoller, aufwühlender und revolutionärer Musik, die zu Herzen geht und Herzen zu einander führen kann.
Express Brass Band begibt sich mit ihrem aktuellen Programm abermals auf eine musikalische Weltreise: im Gepäck lyrische Popsongs, satte Bassgrooves, Percussion-Exzesse, rockige Gitarrenriffs, orchestrale Bläsersätze, Free-Jazz-Einlagen, Balkan-Swing und Gnaoua-Beats.
Sandra Kreisler singt und spielt ein Repertoire, dass sie extra für die transVOCALE 2019 zusammengestellt hat. Heiteres und bissig Sarkastisches erklingt in diesem Programm. Lustvoll besingt sie die diversen Vor- und Nachteile in den immer noch so genannten Beziehungskisten, und auch die politischen Seiten unserer Welt betrachtet sie auf ihre einzigartige Weise. Begleitet wird Sandra Kreisler dabei von dem Pianisten David Holleber.
Die Familie Gerstenberg spielt traditionelle und eigene Musik zum Tanzvergnügen. Walzer, Schottisch, Bourrée oder Mazurka, mal kraftvoll als Band gespielt, mal solistisch und fein. Abwechslung steht bei dieser fidelen Familie an erster Stelle. Mit Pfeifen, Balg und Saiten weben sie einen Klangteppich, auf dem sich lustvoll tanzen läßt.
Eine Künstlerin, die seit Jahren ihren eigenen Weg geht und dabei für Moden und saisonale Tendenzen nur taube Ohren übrig hat. Seit jeher ist sie auf der Bühne sie selbst und hat so ihre eigene, künstlerische Marke geschaffen hat. Dank ihrer konsequenten, kompromisslosen Art geht ihre Kunst bis an die Ränder der Welt und ihre hypnotisierende Stimme sorgt beim Publikum stets eine Gänsehaut.
Sie sind die gefährlich schnellen Könige des Turbo-Grooves, die Tiger des rohen Klangs der Nu-Gypsy! Die Band schlägt eine Brücke zwischen Ost und West, Jung und Alt, Feuer und Wasser, den heißen Rhythmen einer Party in Spanien und deutscher Ordnung. Tsigunz Fanfara Avantura spielt die traditionellen Melodien des Balkans, der Türkei, des Nahen Ostens und Indiens, um sie später mit der Musik des 21. Jahrhunderts zu entweihen. Sie kombinieren Blechbläser und Percussions mit modernster Technologie, die in Japan entwickelt und in China hergestellt wurde. All dies wird mit den Traditionen der polnischen Jazzschule und postromantischen Bezügen zur slawischen Musik verwoben.
Schon von Anfang an experimentiert diese Band musikalisch mit der Verbindung von Klezmer und Jazz. Die Künstler verschieben musikalische Grenzen indem sie aus hypnotischen sefardischen Melodien, verrückten Klezmertänzen, arabischen, Balkan- und Hindu-Klängen, starken Jazzelementen, Rock und Improvisation schöpfen. Auf diese Weise schaffen Sie eine Musik, die ihresgleichen sucht.
Sie ist eine Legende und laut Meinung der Musikkritiker, die große Persönlichkeit des polnischen Jazzgesangs. Über fünfzig Alben hat sie veröffentlicht. In ihrer Karriere gab und gibt es Auftritte sowie Aufnahmen mit Musikern wie Michał Urbaniak, Bobby McFerrin, Herbie Hancock, Ron Carter, Michael Brecker, Flora Purim, Nina Simone, Dee Dee Bridgewater oder Sting.
Ohne Setlist und Absprachen spielen die Sängerin Heike Matzer und der Pianist Søren Gundermann ein frei improvisiertes Konzert. Voller Spielfreude streifen sie durch ihre Lieblingslieder, erfinden live neue Texte und Melodien und experimentieren mit ungewöhnlichen Klängen über alle Stilgrenzen hinweg.
Afrika Mamas schreiben als weibliche Troubadoure die Maskandi Tradition des politischen Liedes fort: sie singen über die Kämpfe der Bewohner von KwaZulu, die oft ohne Elektrizität oder moderne sanitäre Einrichtungen leben; über einen südafrikanischen Bergmann; über Frauen, die Kuchen backen und dann aus Eimern auf der Straße verkaufen, um Geld für die Familie zu verdienen.
In ihren zwanzig gemeinsamen Jahren sind Madison Violet längst zu einer festen Größe in der internationalen Musikszene avanciert und gelten neben Tegan and Sara als das wohl populärste kanadische Duo.
transVOCALE e.V.
Postfach 1514
15205 Frankfurt (Oder)
www.transvocale.eu
Kleist Forum
Messe und Veranstaltungs GmbH Frankfurt (Oder)
Platz der Einheit 1
15230 Frankfurt (Oder)
www.kleistforum.de
SMOK (Słubicki Miejski Ośrodek Kultury)
1 Maja 1
69-101 Słubice, Polen
+48 957 58 24 39
smok@slubice.pl
smok.slubice.pl
Die transVOCALE ist eine Kooperation des Kleist Forums mit dem transVOCALE e.V. und dem SMOK
Deutsch-Polnische Tourist-Information Frankfurt (Oder)
im Bolfrashaus
Große Oderstr. 29
15230 Frankfurt (Oder)
0335-610080-0
tourismus@frankfurt-slubice.eu
www.frankfurt-slubice.eu/
Bahn: halbstündlich mit dem RE 1 nach Frankfurt (Oder)
Bitte informieren Sie sich vorab bei den Veranstaltern über mögliche Programmänderungen. Dort erhalten Sie auch Informationen über die Barrierefreiheit der Veranstaltungsorte.