Transvocale

Zwei Musiker mit Trompete und E-Gitarre auf einer blau beleuchteten Bühnevergrößern
Bühne der Transvocale, Photo: Artur Kozlowski

20. transVOCALE: 14. bis 16. November

Drei Tage, zwei Städte, ein Festival! Die transVOCALE ist seit 20 Jahren der Garant für heiße Rhythmen, kraftvolle Melodien und hinreißende Stimmen. Zur Jubiläumsausgabe des internationales Musikfestivals versammeln sich erstklassige Musikerinnen und Musiker aus Deutschland, Polen und der ganzen Welt im Frankfurter Kleist Forum, im Słubicer Kulturhaus SMOK und an weiteren Orten der Doppelstadt. Das Publikum erwartet eine musikalische Reise über die Grenzen von Genres, Kulturen und Ländern, mit dem Besten aus Weltmusik, Blues, Soul, Folk, Chanson, Rock und Pop. Es lebe die Lust am Experimentieren! Und zum Abschluss eines jeden Konzerttages wird gefeiert, was das Zeug hält: Bei den legendären Aftershow-Partys mit Jamsessions und Open Stage.

Detaillierte Informationen zum Programm der 20. transVOCALE erhalten Sie ab Oktober.

Programm 2021

Festivaleröffnung - The bridge is over

Kleist Forum, Saal Donnerstag, 18. November 2021, 19:00 Uhr
Ein schwarz gekleideter Mann mit einer roten Balaklava über dem Gesicht steht auf einer Autobrücke. Der Himmel ist bewölkt. Die Sonne geht unter. Man sieht ebenfalls Häuser im Hintergrund.vergrößern
Piotr Tamborski, © Piotr-Tamborski

»The bridge is over« ist ein Song, der als Öl im Feuer eines Konflikts zwischen Rappern aus zwei New Yorker Bezirken, in die Hip-Hop-Geschichte eingegangen ist. Er scheint der perfekte Vergleich für die Situation der Doppelstadt Frankfurt-Słubice und der Grenzkünstler:innen während der Pandemie zu sein. Ist die »Brücke« bzw. die Verbindung zwischen ihnen wirklich gekappt? Haben geschlossene Grenzen und fehlende Veranstaltungen die Kultur in der Doppelstadt beeinträchtigt? Können Einschränkungen und Regeln Musiker:innen aufhalten? Das Eröffnungskonzert sucht musikalische Antworten auf diese Fragen. Mit dabei sind: Abel, Akin, As36k, Gonix, Jolez Bo, JNR, Kedyf, Musa, sowie das Festivalorchester.

RasgaRasga

Kleist Forum, Foyer Donnerstag, 18. November 2021, 20:30 Uhr
Die sechs Musiker:innen sitzten auf dem Boden und schauen in die Kamera.vergrößern
RasgaRasga, © KarlFDegenhardt

Sechs musikalische Grenzgänger:innen, zwölf Instrumente, fünf Sprachen und ein Feuerwerk aus Emotionen. RasgaRasga sind pure Energie und enorme Spielfreude. Mit ihrer Show zelebrieren sie ihren eigenen Stil populärer Musik mit spannenden neuen Genreverschmelzungen und transkulturellen Einflüssen: Mal euphorisch ausbrechend und dann wieder hypnotisierend monoton, mal melancholisch weit, um dann wieder energisch nach vorne zu treiben. Dabei entwickeln die fünf Musiker aus dem baden-württembergischen Nürtingen und ihre Frontfrau Daria Assmus einen Sog, der das Publikum mitreißt und auf die Tanzfläche zieht.

Knyphausen & Schumacher

Kleist Forum, Saal Donnerstag, 18. November 2021, 21:30 Uhr
Zwei schwarz gekleidete Männer stehen in der Ecke eines Raumes. Eine Wand ist gelb, die andere in eim dunklem rot.vergrößern
Knyphausen und Schumacher, © JoachimGern

Indie-Singer-Songwriter Gisbert zu Knyphausen und der virtuose Pianist Kai Schumacher haben sich die rund 200 Jahre alten Liederzyklen Franz Schuberts vorgenommen und beweisen in »Lass irre Hunde heulen«, dass viele ihrer Themen ganz und gar von heute sind: Die Angst vor dem Unbehausten, die Sehnsucht nach Wärme und Menschlichkeit, der Widerstand gegen die starren Normen des Establishments. Wie der Romantiker Schubert ist Knyphausen ein Meister der Melancholie und gemeinsam mit Schumacher, dem Grenzgänger zwischen Klassik, Avantgarde und Pop, entsteht ein ganz besonderer Sound. Am Ende dieses außergewöhnlichen Abends sind die Grenzen zwischen Vergangenheit und Gegenwart aufgehoben.

Etta Scollo

Konzerthalle Carl-Philipp-Emanuel-Bach Freitag, 19. November 2021, 19:00 Uhr
Eine Frau sitzt an einem Tisch. Sie stützt den Kopf mit ihrer Hand ab und lächelt leicht. Im Hintergrund steht links neben ihr eine Lampe und rechts von ihr lehnt eine Gitarre an der Wand, welche ebenfalls mit auf der Sitzbank vor dem Tisch steht.vergrößern
Etta Scollo, © Luca Lucchesi

Die sizilianische Sängerin Etta Scollo und die Cellistin Susanne Paul verbinden in ihrem Duo-Programm funkelnden Witz mit tiefer Melancholie, poetische Nachdenklichkeit mit ausgelassener Spielfreude und schmelzende Liebessehnsucht mit absurder Alltagskomik. Etta Scollo erzählt von der Zeit, von sich selbst, von Glück und Unglück, spielt mit dem Publikum, ihrer Stimme und verschiedenen Instrumenten, gibt Rätsel auf. In Susanne Pauls Händen wiederum verwandelt sich das Cello vom groovenden Jazz-Instrument zur Flamenco-Gitarre zum experimentellen Klang-Körper – und wird auch einfach zur Trommel umfunktioniert. Ein Abend, der eine Gänsehaut hinterlässt und Lust aufs Leben macht.

Brevki

Kulturhaus SMOK Freitag, 19. November 2021, 19:00 Uhr
Eine Nahaufnahme des Gesichts der Künstlerin. Zu sehen ist die Hälfte ihres Gesichts. Der Hintergrund ist dunkelblau. Über dem Hintergrund und ihren Haaren wurden in verschieden große und blau-farbige Blasen editiert.vergrößern
Brevki, © Künstlerarchiev

Die Band Brevki aus dem Lebuser Land spielt originelle Musik, inspiriert von fröhlichem Pop-Rock. Die von der Sängerin Paulina Solska geschriebenen Texte zur Musik des Mitbegründers der Gruppe, Grzegorz Kruszakin, erzählen, wie es oft bei dieser Art von Musik vorkommt, von den Problemen des Alltagslebens und den Mann-Frau-Beziehungen. Eingängige Gitarrenriffs und melodische Refrains nehmen die Zuhörer mit auf eine Reise durch die Lebenswege und –abwege der Menschen in den westpolnischen Provinzstädten.

Max Prosa

Kulturmanufaktur Gerstenberg Freitag, 19. November 2021, 20:30 Uhr
Ein Mann sitzt auf einem Stuhl und lehnt sich vor. Er schaut direkt in die Kamera. Der Hintergrund ist Dunkel. Das Gesicht des Mannes wird halb durch seine Haare verdeckt.vergrößern
Max Prosa, © Sandra Ludewig

Max Prosa ist ein Geschichtenerzähler. Hört man den Berliner Songpoeten alleine an der Gitarre oder am Klavier, kann man das in seiner reinsten Form erleben. Es hat etwas Schamanisches, wenn er spielt: Neue und alte Lieder, Lieder aus vergangenen Zeiten, hier und da mal ein Gedicht. Er singt von Vätern und Söhnen, Königen und Dieben und natürlich von den großen Themen des Chansons: Vergänglichkeit, Sehnsucht, Leidenschaft und Liebe. Nie gewöhnlich, immer auf seine eigene Art und doch so, dass es allen zu Herzen geht.

Rasm Almashan

Kulturhaus SMOK Freitag, 19. November 2021, 20:30 Uhr
Frau steht mit dem Rücken zum Betrachter. Sie schaut auf ein dürres Tal hinab durch das ein Fluss fließt.vergrößern
Rasm Almashan, © XX

Rasm Almashan ist eine einzigartige Sängerin, Liederautorin und Komponistin mit einer originellen, dunklen und fesselnden Stimme, die der Musik, mit der sie aufgewachsen ist, treu bleibt. In Rasms Liedern sind Einflüsse ethnischer und orientalischer Musik aus arabischen und afrikanischen Ländern in modernen Arrangements zu hören. Ende 2019 erschien ihr lang erwartetes Album »Yemenia«, inspiriert von den Klängen des Jemen, die die Künstlerin aus ihrer Kindheit kennt. Die Texte handeln von Armut, Krieg und Frieden sowie Sehnsucht nach der Heimat. Die Botschaft des Albums ist der Brückenbau zwischen Nahem Osten und westlicher Welt, ein Aufruf zum Frieden im Jemen.

Fjarill

Konzerthalle Carl-Philipp-Emanuel-Bach Freitag, 19. November 2021, 22:00 Uhr
Zwei schwarz gekleidete Frauen schauen den Betrachter direkt an. Zu sehen sind nur ihre Gesichter.vergrößern
Fjarill, © AnneDeWolff

»Fjarill« ist das schwedische Wort für Schmetterling. Und so klingt das außergewöhnliche Singer-Songwriter-Duo, das in Hamburg zu Hause ist, auch: zart, elfenhaft, poetisch und dennoch grenzüberschreitend. Seit 2004 begeistern die schwedische Sängerin und Pianistin Aino Löwenmark und der südafrikanische Violinistin Hanmari Spiegel ihr Publikum mit empfindsamen Songs auf Englisch, Schwedisch und Afrikaans. Auf ihrem neunten Album »Poësi« singen sie auch auf Deutsch, haben sie doch Gedichte der Literatur-Nobelpreisträger Nelly Sachs und Pär Lagerkvist vertont und dabei tieftraurige und traumschöne Lyrik mit ihrer vielschichtigen Klangwelt zwischen Folk, Pop, Jazz und Klassik verbunden.

Linia Nocna

Kulturhaus SMOK Freitag, 19. November 2021, 22:00 Uhr
Zwei Menschen stehen vor einem gelben Hintergrund. Beide haben dem Betrachter den Rücken zugewandt. Schräg hinter dem Mann steht eine Frau. Die Frau schaut links der Mann gerade aus.vergrößern
Linia Nocna, © Künstlerarchiv

Linia Nocna ist ein elektronisches Duo, bestehend aus Monika Mimi Wydrzyńska und Mikołaj Trybulec. Im Jahr 2018 erschien das Debütalbum der Gruppe »Znikam na chwilę«, das für den wichtigsten polnischen Musikpreis – »Fryderyki 2019« in der Kategorie »Album des Jahres – elektronische Musik« nominiert wurde. Im Jahr 2020 veröffentlichte die Band ihr zweites Album »Szepty i Dropy«, und die Rezensionen lassen keinen Zweifel daran, dass dieses Album von Linia Nocna eines der interessantesten musikalischen Angebote des Jahres 2021 ist. »Szepty i Dropy« wurde unter die 30 besten polnischen Alben der letzten Zeit platziert.

Bernhard Hanneken

Kleist Forum, DarstellBar Samstag, 20. November 2021, 18:00 Uhr
Ein älterer Mann mit Bard schaut nach links. Im Hintergrund ist Wasser zu sehen. In der Ferne ist eine hügelige Landschaft.vergrößern
Bernahrd Hanneken, © Ulrike Zöller

In den 1970er-Jahren geschah in beiden deutschen Staaten Ungeheuerliches: Junge Leute begeisterten sich für deutsche Volksmusik. Es war eine Nischenmusik, ein Gegenentwurf – zum kommerziellen bzw. ideologisch verordneten Kulturbetrieb, zu gängigen Lebensmustern, zur politischen und gesellschaftlichen Macht. Die Grundhaltungen waren gleich: anti-bürgerlich, oppositionell, friedensbewegt, sozial, gegen Atomkraft, für die Emanzipation, alternativ. Als »Deutschfolk« ging dieses Phänomen in die Kulturgeschichte ein. In seinem gleichnamigen Buch stellt der langjährige transVOCALE-Kurator Bernhard Hanneken die Geschichte dieses Musikstils in Ost- und Westdeutschland vor.

Natalie Iwaniec

Kulturhaus SMOK Samstag, 20. November 2021, 19:00 Uhr
Auf dem Bild ist Nathalie Iwaniec mit ihrer Band bei einem Auftritt zu sehen. Sie steht vorne am Mikrophon. Hinter ihr steht ihre Band. Von links nach rechts: Bassist, Pianist, Alt-Saxophonist, Trompete, E-Gitarre. Auf dem Bild sind verteilt Lichtreflexe von den Scheinwerfern.vergrößern
Natalie Iwaniec, © Tajo Photography

Natalia Iwaniec ist Sängerin, Globetrotterin und Englischlehrerin aus Zielona Góra sowie Musikschulabsolventin für Violine und Fagott. Schon seit jungen Jahren ist sie mit dem Erato-Liederstudio in Zielona Góra verbunden und hat an zahlreichen Festivals (Anna German Festival, Festival der Russischen Lieder), Schauspielwettbewerben und Talentshows (Bitwa Na Głosy, The Voice of Poland) teilgenommen. Ihre Musik ist eine Mischung aus poetischem Feingefühl und akustischem Klang, gewürzt mit Elementen der Folk-Musik und subtiler Elektronik. Derzeit arbeitet sie an ihrem ersten Album, auf dem sie auch als Koautorin von Texten debütieren wird.

The White Album

Kleist Forum, Foyer Samstag, 20. November 2021, 19:00 Uhr
Drei Männer schauen direkt in die Richtung des Betrachters. Sie stehen hintereinander leicht schräg versetzt. Der Hintergrund ist rot.vergrößern
The White Album, © Rasmus Arentsen

Die dänische Band The White Album spielt Folk, wie man ihn wohl nur in den Wäldern Skandinaviens lernt: a cappella, mit Gitarre und mit Inbrunst. Claus Arvad, Frederik Vedersø und Jakob Eilsø, die sich selbst als Männer mit »großen Herzen, großen Bärten und großen Bäuchen« beschreiben, sind live eine verletzliche und schöne Erfahrung, reduziert auf ihre unaufgeregten, berührenden Stimmen und ihre akustischen Gitarren. Gegründet 2010 und benannt nach dem legendären Album der Beatles von 1968, haben The White Album längst ihren eigenen musikalischen Weg und Sound gefunden. Skandinavische Melancholie und alternative amerikanische Songwriter-Texturen verschmolzen in einem Universum.

Die Grenzgänger

Kleist Forum, Studiobühne Samstag, 20. November 2021, 19:00 Uhr
Vier Menschen stehen vor einer blauen Tür. Es ist die Band Die Grenzgänger. Links außen steht ein Mann mit langen Haaren und rotem Hemd. Vor ihm ist ein Gitarrenhals zu sehen. Neben rechts neben ihm steht eine Frau. Vor ihr ist ein Cellohals zu sehen. Hinter ihr schräg rechts steht ein weiterer Mann, der ein Akkordeon trägt. Hinter ihm steht ein weiterer Mann, dieser hält ebenfalls eine Gitarre fest, was man rechts unten in der Ecke sieht.vergrößern
Die Grenzgänger, © Helena Wuttke

Eine mitreißende Mischung aus Chanson, Volkslied, Jazz, Blues und Musikkabarett ist das Markenzeichen der Bremer Band Die Grenzgänger. Im Mittelpunkt ihrer Konzerte steht das deutsche Volkslied mit seinem Sprachwitz und seiner Poesie, als mündlich überlieferte, die Jahrhunderte überlebte Geschichte des Alltags der sogenannten »kleinen« Leute. In der aktuellen Besetzung spielt Frederic Drobnjak an der Gitarre im Stile eines Django Reinhardt groß auf, Felix Kroll zaubert am Akkordeon ein ganzes Orchester auf die Bühne, Annette Rettich berührt am Cello und verschmilzt mit der Stimme von Michael Zachcial, der auf unverwechselbare Art die alten Lieder mit dem Hier und Jetzt verbindet.

Anna Depenbusch

Kleist Forum, Saal Samstag, 20. November 2021, 20:00 Uhr
Anna Depenbusch schaut lächelnd in die Kamer. Sie trägt ein hellblaues Kleid. Der Hintergrund ist schlicht.vergrößern
Anna Depenbusch, © Steven Haberland

Musikalisch zwischen Edith Piaf, Björk und Hildegard Knef – immer im Zwiegespräch mit den eigenen Worten, von tieftraurig bis urkomisch. Mit eben dieser Mischung hat die Hamburger Liedermacherin Anna Depenbusch mittlerweile schon ganz eigene Geschichte geschrieben: Fünf Studioalben, deutschlandweite Tourneen mit ausverkauften Konzerten von der Hamburger Elbphilharmonie bis zum Münchner Prinzregententheater und Auszeichnungen wie der Fred-Jay-Preis und der Deutsche Chanson-Preis sprechen für sich. Ein Ende ist für Anna Depenbusch noch lange nicht in Sicht. Mit ihrem aktuellen Album »Echtzeit« schlägt die Tastenlyrikerin am Klavier die Brücke zwischen der Vergangenheit und der Zukunft.

Igor Herbut

Kulturhaus SMOK Samstag, 20. November 2021, 20:30 Uhr
Das Bild ist schwarz weiß. Ein Mann sitzt zusammengesunken vor einem Klavier.vergrößern
Igro Herbut, © Künstlerarchiev

Eines Abends sagte eine für mich sehr wichtige Person zu mir: »Wenn du spürst, dass dir etwas fehlt, die Aufritte auf der Bühne, du dich nach einer nahen Begegnung mit dem Zuhörer - und durch die Musik mit dir selbst - sehnst, dann mach Folgendes... trete auf an kleinen Orten, mit Liedern, die dir wichtig sind, intim, die du am meisten liebst, die du nach wichtigen Situationen in deinem Leben geschrieben hast, mit Liedern wie ›Lwia część‹, ›Pizno‹, ›Pollock‹. Für Menschen, die das mitspüren möchten.« Es wird eine große Herausforderung für mich sein... für Euch wahrscheinlich auch. Ein einstündiges Treffen, gefüllt mit meinen Emotionen, Intimität und Lyrik.

Mr. Žarko

Kleist Forum, Foyer Samstag, 20. November 2021, 21:30 Uhr
Zu sehen sind neun Menschen auf dem Bild, einige halten Instrumente in der Hand. In der Mitte steht eine Frau mit rotem Kleid. Sie schaut über ihre Schulter in die Kamera. Neben ihr steht Mr. Zarko überwiegend gelb gekleidet. Besonders auffallend sind sein Hut und die gelbe Felljacke.vergrößern
Mr. Žarko, © Andrey Kezzyn

Balkan-Crossover vom Feinsten verspricht Mr. Žarko, eine grandiose Band aus dem musikalischen Schmelztiegel Berlin um den serbischen Gitarristen und Sänger Žarko Jovašević. Seine Kompositionen sind phantasievoll, weltoffen, frisch und frivol und tragen den Sound des Balkan in sich. Live erweckt er sie mit brillanten Musikern aus Bulgarien, Rumänien, Schweden, Russland, der Türkei und den USA zum Leben. Auf dem aktuellen Album »Balkan Herbal Clinic« haben Mr Žarko den kraftvollen Sound des preisgekrönten serbischen Bojan Krstić Orkestars integriert. Das Ergebnis ist ein gewaltiger Mix aus traditionellen Balkan-Tänzen mit schrägen Gitarren-Riffs, Rapgesang, Funk und derben Beats.

Marie Kalkun

Kleist Forum, Studiobühne Samstag, 20. November 2021, 21:30 Uhr
Marie Kalkun steht in der Mitte des Bildes. Sie trägt eine weiße Bluse und darüber eine blaue Weste. Um sie herum sind weiß blühende Äste.vergrößern
Marie Kalkun, © Ruudu Rahmumaru

Die Songs der Musikerin, Sängerin und Komponistin Mari Kalkun aus Estland sind inspiriert von der Natur, Poesie und Folklore ihrer Heimat. Sie singt in estnischer Sprache, im Dialekt Võro und im Stil des traditionellen, estnischen Volkslieds »Regilaul«. Dazu spielt sie auf verschiedenen Instrumenten, darunter Akkordeon, Harmonium, Piano, Gitarre, die traditionelle Kastenzither Kantele sowie Flöten und verschiedenen Klangobjekten. In ihrer Musik schafft sie eine meditative, naturverbundene und emotionale Atmosphäre, experimentiert mit Klängen und Melodien und erreicht damit eine zeitlose Qualität.

Cheap Tabacco

Kulturhaus SMOK Samstag, 20. November 2021, 22:00 Uhr
Die drei Musiker und die Sängerin stehen draußen auf der Straße. Im Hintergrund sind Häuser und Autos zu sehen. Die Sängerin steht in der Mitte.vergrößern
Cheap Tabacco, ©Künstlerarchiev

Cheap Tobacco ist eine Gruppe sensibler Menschen, die mutig darüber sprechen, was sie fühlen, was sie schmerzt und was sie erfreut. Ein starker, zeitgenössischer Rocksound der Ü30-Generation, verbunden mit der charismatischen Stimme von Natalia Kwiatkowska, die bereits viermal zur besten Bluessängerin Polens gewählt wurde. Seit 2010, dem Gründungsjahr der Band, besteht das gespielte Material vollständig aus Eigenkompositionen von Robert Kapkowski, Michał Bigulak, Bartek Kołodziejski und der Sängerin und Songwriterin Natalia Kwiatkowska. Gemeinsam sind sie immer zeitgemäßer und verfolgen immer selbstbewusster ihr musikalisches Ziel.

OMIRI

Kleist forum, Saal Samstag, 20. November 2021, 23:00 Uhr
Omiri steht auf einer Bühne. Er hält in seiner linken Hand einen Geigenbogen. Um seinen Hals hängen zwei Instrumente. Im Hintergrund ist eine ältere Person auf einer Leinwand zu sehen.vergrößern
OMIRI, © Flipa Flores

Traditionelle portugiesische Klänge und moderne elektronische Sounds – was auf den ersten Blick meilenweit auseinanderliegen mag, bringt OMIRI zusammen. Hinter dem originellen Projekt steht der Produzent, Komponist und Multi-Instrumentalist Vasco Ribeiro Casais. Als OMIRI arbeitet er mit traditionellen Gesangsschnipseln, sampelt sie, instrumentiert sie mit konventionellen Instrumenten und bricht dann den Sound mit treibenden, elektronischen Elementen. Ergänzt wird die Show durch bearbeitete Videoaufnahmen von Musiker:innen und Klanglandschaften aus ganz Portugal, die als musikalische Grundlage für die Komposition und Improvisation von Vasco Ribeiro Casais dienen.

Service

Veranstalter

transVOCALE e.V.
Postfach 1514
15205 Frankfurt (Oder)
www.transvocale.eu

Kleist Forum
Messe und Veranstaltungs GmbH Frankfurt (Oder)
Platz der Einheit 1
15230 Frankfurt (Oder)
www.kleistforum.de

SMOK (Słubicki Miejski Ośrodek Kultury)
1 Maja 1
69-101 Słubice, Polen
+48 957 58 24 39
smok@slubice.pl
smok.slubice.pl

Die transVOCALE ist eine Kooperation des Kleist Forums mit dem transVOCALE e.V. und dem SMOK

Informationen

Deutsch-Polnische Tourist-Information Frankfurt (Oder)
im Bolfrashaus
Große Oderstr. 29
15230 Frankfurt (Oder)
0335-610080-0
tourismus@frankfurt-slubice.eu
www.frankfurt-slubice.eu/

Kartenservice

www.transvocale.eu/tickets
eventim - Tickets

Anfahrt

Bahn: halbstündlich mit dem RE 1 nach Frankfurt (Oder)

Bitte informieren Sie sich vorab bei den Veranstaltern über mögliche Programmänderungen. Dort erhalten Sie auch Informationen über die Barrierefreiheit der Veranstaltungsorte.