Inda Buschmann, Regie
Sabina Moncys, Bühnen- und Kostümbild
Johannes Birlinger, Musik
Karoline Felsmann, Dramaturgie
Samuel Fink, Theaterpädagogik
Marianne Helene Jordan als die kleine Hexe
Robert Eder als der Rabe Abraxas, Schneider-Fritz & Fähnrich
Anne Sofie Schietzold als die Muhme Rumpumpel, Marktfrau, der neue Revierförster, Schneemann & Schützenhauptmann
uvm.
Familienstück nach Otfried Preußler - junge Bühne 6+
Einmal im Jahr in der Walpurgisnacht treffen sich alle alten Hexen zum Singen, Tanzen und Lachen. Die kleine Hexe ist mit ihren 127 Jahren leider noch zu jung und müsste noch 223 Jahre warten. Aber da Abwarten einfach nichts für sie ist, reitet sie heimlich mit ihrem Besen auf den Blocksberg, feiert fröhlich mit, bis sie entdeckt wird. Die kleine Hexe schafft es, die Oberhexe zu überzeugen, sie nicht allzu hart zu bestrafen: In einem Jahr darf sie wieder zur Walpurgisnacht vor dem Hexenrat eine Prüfung ablegen, um zu zeigen, dass sie eine gute Hexe geworden ist. Wenn ja, darf sie in Zukunft mit den großen Hexen tanzen und singen. Na, dann mal an die Arbeit. Zuhause in ihrem Hexenhäuschen heißt es nun gemeinsam mit ihrem treuen Freund, dem Raben Abraxas, üben, üben, üben, das ganze dicke Zauberbuch mit 999 Seiten auswendig lernen und keinen Unfug mehr anstellen. Wäre doch gelacht, wenn sie keine gute Hexe werden würde. Mit vielen guten Vorsätzen und allerlei Zaubertricks vollbringt die kleine Hexe jede Menge gute Taten und hilft, wo sie nur kann. Ein Jahr später steht die Prüfung vor dem Hexenrat an. Eigentlich klappt alles ganz gut, bis die böse Hexe Muhme Rumpumpel auftaucht und von all den guten Taten berichtet. So hatten die Hexen es doch gar nicht gemeint: Eine gute Hexe ist man nur, wenn man besonders viel Böses tut. Mit viel List und einer gehörigen Portion Mut dreht die kleine Hexe am Ende den Spieß um.