Das Fenster zum Hof

Soloabend von Schauspielerin Sylvia Barth nach dem Hitchcook-Film "Das Fenster zum Hof"
Netzeband, das kleine Dorf nahe Neuruppin, bietet im Sommer Theater open air auf drei Naturbühnen im Gutspark unterhalb der Temnitzkirche und im «Rest» des Jahres Musik, Schauspiel, Lesungen, Performances und Kino i n der Temnitzkirche. Ersteres gibt es seit 1996, letzteres seit September 2021 - unter der neuen Dachmarke Netzeband-Kultur und in Verantwortung des Fördervereins Temnitzkirche.
Der Theatersommer wartet mit zwei Neuinszenierungen auf. METROPOLIS in Romanform verfasst von Thea von Harbou und weltweit bekannt geworden durch die legendäre Verfilmung von Fritz Lang wird im August als Synchrontheaters zu sehen sein. Hans Machowiak inszeniert das dystopisch-futuristische Geschehen in der gigantischen Superstadt Metropolis: Eine Zwei-Klassen-Gesellschaft ist getrennt durch die Maschinenebene. Hier werden „Maschinen-Menschen“ erfunden und sämtliche Funktionen der Stadt gesteuert. Parallel spielen sich Liebesdramen und familiäre Konflikte zwischen den Klassen ab.
Im Familienstück wird ein altes Märchen neu erzählt: BABA JAGA. Vor vielen Jahrhunderten galt Baba Jaga als slawische Waldfrau, die einsam und zurückgezogen im dichten Wald lebte. Dem Menschen stand sie meist feindlich gegenüber, da dieser ihr naturbelassenes Terrain zerstören und es sich zu seinen Gunsten nutzbar machen wollte.
Autor und Regisseur Axel Poike reduziert die Geschichte nicht auf den Kampf Gut gegen Böse, sondern bezieht auch unser Verhältnis zur Natur spielerisch ein. In der idyllischen, von Wald umgebenen Naturbühne von Netzeband, läßt sich das auf wunderbar-phantastische Weise darstellen.
Und natürlich eröffnet das Kultstück «Unter dem Milchwald» wieder die Netzebander Open-Air-Saison. 53 überlebensgroße, expressive Figuren machen den simplen Alltag einfacher Leute im kleinen Fischerdorf Llareggub an der walisischen Küste mit ihren Sorgen, Querelen, Hoffnungen, Wünschen, Enttäuschungen sichtbar.
Soloabend von Schauspielerin Sylvia Barth nach dem Hitchcook-Film "Das Fenster zum Hof"
Sabina Matthus-Bébié, Klarinette
Felix Kroll, Akkordeon
Goldberg-Variationen von Johann Sebastian Bach / «Bilder einer Ausstellung» von Mussorgski
KNM Streichquartett
Sabina Matthus-Bébié, Klarinette
Richard Haynes, Klarinette
Konzert für zwei Klarinetten und Orchester zum ersten Mal in einer Kammermusikfassung
Hans Machowiak, Lesung
Nach Dylan Thomas
Inszenierung: Jürgen Heidenreich (†)
Wiederaufnahme: Susanne Moehrcke
53 überlebensgroße, expressive Figuren machen den simplen Alltag einfacher Leute im kleinen Fischerdorf Llareggub an der walisischen Küste. mit ihren Sorgen, Querelen, Hoffnungen, Wünschen, Enttäuschungen sichtbar.
Buch / Inszenierung: Axel Poike
Musik: Arnold Fritzsch
Vor vielen Jahrhunderten galt Baba Jaga als slawische Waldfrau, die einsam und zurückgezogen lebte. Dem Menschen stand sie meist feindlich gegenüber, da dieser ihr naturbelassenes Terrain zerstören und es sich zu seinen Gunsten nutzbar machen wollte. Durch das Christentum wurde aus der alten, aber machtvollen Frau eine böse, unheimliche Hexe. In der Netzebander Fassung des Märchens geht es nicht nur um den Kampf Gut gegen Böse, sondern um unser aller Verhältnis zur Natur.
Nach Thea von Harbou und Fritz Lang
Synchrontheater-Fassung und Inszenierung: Hans Machowiak
Masken: Johanna Maria Burkhart
Metropolis – die gigantischen Superstadt mit strikter Zweiklassengesellschaft. Eine dystopisch-futuristische Welt, in der ein unterdrückerisches System eine mächtige Technologie und Großkon-zerne das Leben der Menschen kontrollieren. Es gibt viele parallele Erzählstränge: die Liebesge-schichten zwischen Ober- und Unterschicht, familiäre Konflikte innerhalb der Oberschicht, die Erfindung des „Maschinen-Menschen“. Soziale Probleme der Unterschicht werden offensichtlich, bis hin zum Versuch bestehende Systeme umzukehren.
Förderverein Temnitzkirche e.V.
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Tel: 033931-34940
E-mail: tourist-information@rheinsberg.de
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PKW: A 24, Abfahrt Herzsprung, weiter in Richtung Neuruppin
Bahn: ab Berlin Hbf mit RE4 (Rathenow) bis Spandau Bhf, weiter mit RE6 (Wittenberge) bis Netzeband Bhf, ca. 10 Min. zu Fuß
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