Konzerte im Kloster Stift zum Heiligengrabe

Innenraum der Stifts-Kirchevergrößern
Stiftskirche (Photo: Archiv Kloster Stift zum Heiligengraben)

Das Kloster Stift zum Heiligengrabe lädt zu Konzerten ein, die verschiedene, immer reizvolle Orte des historischen Gebäudeensembles erlebbar machen. Stiftskirche, Kapitelsaal und Innenhof der Abtei bieten ihre je eigene Atmosphäre und machen jedes Konzert zu einem besonderen Erlebnis.

Die Konzertreihe wird in diesem Jahr durch ein Gastspiel des fränkischen Figurentheaters Kuckucksheim mit einer unbedingt sehenswerten «Faust»-Inszenierung bereichert. In dieser Saison wird auch eine Lesung mit Musik angeboten. Die bis 1945 existierende Stiftsschule für Mädchen war eine prägende Institution. Jahrzehnte später haben ehemalige SchülerInnen ihre Erinnerungen zusammengetragen und veröffentlicht. Die Texte spiegeln die 20er-, 30er- und 40er-Jahre und sind ein interessantes Zeitdokument. Musik für Violine und Cello wird die Lesung heiterer und nachdenklicher Erinnerungen der «Stiftskinder» umrahmen.

Programm 2024

Ich versuche nur, die Seele und das Herz des Menschen auszudrücken

Kapitelsaal, Kloster Stift zum Heiligengrabe Samstag, 2. März 2024, 17:00 Uhr
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Andreas Boelcke & Amelia Puspita, © Künstler

Amelia Puspita & Andreas Boelcke, Klavier

Mit Werken von L.v. Beethoven und F. Chopin
Klavierabend für 2 und 4 Hände

Dr. Andreas M. Boelcke absolvierte drei Hochschulabschlüsse im Fach Musik in den USA. Ausgezeichnet mit Vollstipendien an der University of Missouri, Columbia, und am College-Conservatory of Music in Cincinnati (Musikhochschule Cincinnati) erhielt er 2005 den «Master of Music», und im Dezember 2008 die Doktorwürde im Hauptfach Klavier mit zusätzlichem Schwerpunkt in Klavierpädagogik (Cognate in Piano Pedagogy).

Dr. Amelia Puspita erhielt den ersten Klavierunterricht mit dreieinhalb Jahren. Im Alter von elf Jahren wählte sie zusätzlich Klarinette als Zweitinstrument und wurde bald als Klarinettistin auserwählt, ihr Land als eine von 14 Indonesiern im Sinfonischen Blasorchester bei der Association of Southeast Asian Nations (ASEAN) in Singapur und Bangkok (1991/1993) zu vertreten. Durch den Erhalt eines Vollstipendiums begann Dr. Puspita ihre Ausbildung in den USA und erhielt im Jahr 2002 den «Bachelor in Piano Performance» an der University of Missouri, Kansas City (UMKC).

Im Anschluß herzliche Einladung zum Künstlergespräch bei einem Glas Wein

Goethes Faust

Kapitelsaal, Kloster Stift zum Heiligengrabe Freitag, 19. April 2024, 12:00 Uhr (Vorstellung für Schulen mit Voranmeldung)
Samstag, 20. April 2024, 17:00 Uhr
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Eine Szene von «Faust», © Theater Kuckkucksheim

Gastspiel des Theaters Kuckucksheim
Stefan Kügel, Spiel
Cyriakus Alpermann, Cello

Figurentheater für Jugendliche und Erwachsene
Theaterstück nach Johann Wolfgang Goethe

Der Tragödie Erster und Zweiter Teil, gekürzt auf einhundertzehn Spielminuten, gespielt auf einem dreißig Quadratmeter kleinen Podest. Die Faustmaschine dient als Bühne und optischer Rahmen für den Auftritt der Figuren. Ein Spieler, ein Cellist und die drei Puppen Mephisto, Faust und Gretchen sind die einzigen Akteure. Die Musik – nicht nur als Rahmen um das Stück, sondern auch als liedhafte Einlage dazwischen – stellt eine sinnliche Komponente der Inszenierung dar. Melodie und Rhythmus schaffen Atmosphäre und spannen auf tönende Weise den Bogen von höchster Frivolität zu tiefstem Kummer dieses Spiels zwischen Himmel und Hölle.

De l‘esprit francais

Stiftskirche, Kloster Stift zum Heiligengrabe Samstag, 4. Mai 2024, 17:00 Uhr
2 Frauen: 1 spielt Flöte, 1 spielt Theorbevergrößern
Ensemble «Vergissmeinnicht», Photo: Johan Beckers

Ensemble «Vergissmeinnicht»:
Antje Becker, Traversflöte
Barbara Hulcova, Theorbe

Barockmusik aus Frankreich des 17. und 18. Jahrhunderts
Werken von Jaques- Martin Hotteterre, Robert de Visee u.a.

Mit der Traversflöte und der Theorbe finden sich zwei Instrumente zusammen, die mit ihren leisen Tönen eine Atmosphäre der Intimität und Vertrautheit schaffen, in der es sich zu «sprechen» lohnt. Insbesondere die mit so subtilem, differenzierten Material agierende französische Musik des 17./18. Jahrhunderts lädt uns zum Erzählen ein – und den, der lauscht, zum Miterleben, -denken, -fühlen.

Dem Pfad des «sprechenden Moments» zu folgen, gründeten Barbora Hulcová und Antje Becker im Herbst 2017 das Ensemble Vergissmeinnicht. Im Frühjahr 2019 wurde das Ensemble zum IYAP Selected Promissing Ensemble Antwerpen ausgezeichnet und konzertierte im Rahmen des Festivals Laus Polyphoniae.

Der Mensch ist wie eine Pflanze. Er wächst, blüht und reift.

Kapitelsaal, Kloster Stift zum Heiligengrabe Samstag, 1. Juni 2024, 17:00 Uhr
1 Frau mit Geige in der Naturvergrößern
Gesa Kessler, ©Künstler

Ilsabe Alpermann und Simone Hausdorf, Lesung
Gesa Kessler, Violine
Gernot Nutzenberger, Cello

Erinnerungen an die Stiftsschule Heiligengrabe
Lesung aus dem Erinnerungsbuch der Stiftskinder und
Musik von A. Vivaldi, J. Haydn u.a.

Gesa Kessler studierte an der Musikhochschule in Dresden im Hauptfach Violine mit Examen als Orchestermusikerin. Ausserdem hat sie Abschluss als Diplom-Musikpädagogin. Sie beschäftigt sich intensiv mit Barockmusik. Sie wirkt in verschiedenen Kammermusik- und Barock-Ensembles mit.

Gernot Nutzenberger spielt Violoncello in Nürnberger Symphoniker. Sein Vorbild aus der Geschichte ist Diogenes v. Sinope.

Im Anschluss herzliche Einladung zum Gespräch bei einem Glas Wein.

Tänze entlang der Saitenstraße

Stiftskirche, Kloster Stift zum Heiligengrabe Samstag, 15. Juni 2024, 17:00 Uhr
Eine Frau steht mit Geige hinter einem Mann an der Gitarrevergrößern
duo finesco, © Künstler

«duo finesco»:
Christoph Schill, Flamencogitarre
Juliane Winkler, Violine

Tango von Astor Piazolla
Spanische Klassik von Enrique Granados, Isaac Albeniz
Flamenco traditional, Swing von Django Reinhard
Klezmer Musik

Die beiden Musiker von «duo finesco» haben einen besonderen unverwechselbaren Stil entwickelt mit eigenen Interpretationen von Flamencostücken wie Guajira und Buleria, Spanischer Klassik von Enrique Granados, Isaac Albèniz und Manuel de Falla, Argentinischem Tango von Astor Piazzolla, sowie Klezmer und Weltmusik. Unvergesslich sind ihre stilübergreifenden und verbindenden Arrangements, die sie mit viel Spielfreude und Lust am Experimentieren präsentieren.

Lamento della ninfa

Stiftskirche, Kloster Stift zum Heiligengrabe Samstag, 6. Juli 2024, 17:00 Uhr
Orlando-Ensemble steht auf den Treppenvergrößern
Orlando-Ensemble, ©Künstler

Orlando-Ensemble:
Juliane Esselbach, Sopran & Moderation
Petra Prieß, Barockvioline
Konrad Navosak, Chitarrone
Tilman Muthesius, Viola da gamba
Kai Schulze-Forster, Truhenorgel

Musik von Claudio Monteverdi, Girolamo Frescobaldi, Barbara Strozzi

Das Orlando-Ensemble widmet sich insbesondere der Renaissancemusik; sucht aber ebenso nach deren Ursprüngen im Mittelalter und verfolgt ihre Spuren bis in unsere Zeit hinein.

Mit langjähriger Erfahrung und durch vertiefende Beschäftigung mit den historischen Quellen versucht das Ensemble, sich dem spezifischen Klangbild der jeweiligen Epoche zu nähern.

Musik ist Leben!

Stiftskirche, Kloster Stift zum Heiligengrabe Samstag, 20. Juli 2024, 17:00 Uhr
3 Musikerinnen schauen nach obenvergrößern
l.n.r.: Alexandra Hoppe, Annika Hagemeier und Elisabeth Rübcke, Photo: Andreas Thomsen

«Ensemble Temperamente»:
Alexandra Hoppe & Elisabeth Rübcke, Blockflöten
Annika Klagemeier, Gitarre
Heiko Hoppe, Tuba

Werke von Georg Philipp Telemann, Sören Sieg, Joachim Johow u.a.

Diesen Samstag können Sie eine ganz besondere Besetzung erleben: zwei Blockflöten, Gitarre und Tuba!

Das Ensemble Temperamente mit Alexandra Hoppe, Elisabeth Rübcke, Annika Hagemeier und Heiko Hoppe spielt Werke von der Renaissance bis zur Moderne. Zu hören ist Musik aus verschiedenen Kulturen – eine interessante musikalische Reise, die einen Besuch in der Stiftskirche auf jeden Fall wert ist!

Mit 5 Harfen durch 8 Jahrhunderte

Stiftskirche, Kloster Stift zum Heiligengrabe Samstag, 24. August 2024, 17:00 Uhr
Dagmar Flemming spielt Harfevergrößern
Dagmar Flemming, © Künstler

Dagmar Flemming, Harfen

Harfen zum Hören und Begreifen
Klangvolle Zeitreise mit 200 Harfensaiten
Mit Werken aus dem Mittelalter, Barock, Klassik und Romantik

Dagmar Flemming zählt wohl zu den meistgekannten Harfenistinnen in Deutschland. Sie begann ihr Musikstudium an der Hochschule der Künste Berlin und machte ihren Abschluß als „Solo- und Konzertharfenistin“ an der Musikhochschule «Hanns Eisler», Berlin. Sie interessierte sich schon immer für jede Epoche der Musikgeschichte, sei es nun Mittelalter, Barock, Klassik, Romantik oder Moderne. Im Laufe ihrer Berufstätigkeit entwickelte sie eine Vortragsweise der «musikalischen Kommunikation». Um Ihr Publikum zu unterhalten, setzt Dagmar Flemming die Moderation als Stilmittel ein. So vermittelt sie ihre Musik durch passende Kommentierungen, die auch Anekdoten sein können. Mit Erfolg, wie von ihrem Publikum bestätigt wird!

Im Anschluss gibt die Künstlerin Gelegenheit, die Harfen selbst einmal auszuprobieren!

Klarinettenquartett «Sound and noises»

Stiftskirche, Kloster Stift zum Heiligengrabe Samstag, 7. September 2024, 17:00 Uhr
Klarinettenquartett «Sound and noises» stehen in der Natur mit Klarinettevergrößern
Klarinettenquartett «Sound and noises», Photo: Markus Kluge

Klarinettenquartett «Sound and noises»:
Ingolfur Vilhjalmssom & Michael Hauptmann, Klarinette
Sabine Matthus- Bebie, Klarinette und Bassetthorn
Matthias Badczong, Bassklarinette

Mit Bearbeitungen von Werken von Johann Sebastian Bach, Henry Purcell,
Kurt Weill, Clare Grundmann u.a.

Das Klarinettenquartett ist eine besondere, abwechslungsreiche Besetzung. Man bekommt mit den zahlreichen Instrumenten in allen Größen – Klarinette, Bassetthorn und Bassklarinette – viele spannende Klangfarben. Was viele Komponisten und Arrangeure inspiriert hat.

Das Ensemble «Sound and noises» begibt sich auf eine musikalische Zeitreise von Johann Pachelbel bis Astor Piazolla.

Konzert mit Gesangsstudenten

Stiftskirche, Kloster Stift zum Heiligengrabe Samstag, 28. September 2024, 17:00 Uhr
Backsteingewölbe-Kirchevergrößern
Heiliggrabkapelle im Kloster Heiligengrabe, Photo: Wikimedia Commons

Hochschule für Musik «Hanns Eisler» Berlin
Robert Nassmacher, Klavier und musikalische Leitung

Mittelaltermusik

Es musizieren Studenten der Gesangsklasse der Hochschule für Musik «Hanns Eisler» Berlin.

Das Konzert am 28. September stand ganz im Zeichen des Gesangs. Gesangsstudierende der Hochschule für Musik «Hanns Eisler» präsentierten die Ergebnisse einer semesterlangen Forschungs. Junge SängerInnen werden ihr Können in vielfältiger Form unter Beweis stellen. Ein junges Instrumentalensemble wird den Auftritt unter der Leitung von Robert Nassmacher begleiten.

In Kooperation mit «Kulturfeste im Land Brandenburg e.V.»

Des Sommers letzte Rose

Stiftskirche, Kloster Stift zum Heiligengrabe Samstag, 5. Oktober 2024, 17:00 Uhr
Ein Mann mit seinem Trompet an einem Baumvergrößern
Joachim K. Schäfer, © Künstler

Dresdner Solisten
Joachim K. Schäfer, Kornett & musikalische Leitung

Konzert für Kornett und Salonorchester

Beliebte, unvergessene Melodien und Gassenhauer aus Operette und Oper
Werke von Giuseppe Verdi, Johann Strauß, Friedrich von Flotow, Jean- Baptiste Arban u.a.

Joachim Schäfer gilt als einer der führenden Trompeter seiner Generation. Er überzeugt Publikum und Kritik regelmäßig durch seine technische Souveränität sowie sein müheloses, stilsicheres und dynamisch sensibles Spiel, mit dem er auf der Trompete hohe Maßstäbe setzt.

Seine Ausbildung erhielt der gebürtige Dresdner an der Hochschule für Musik «Carl Maria von Weber» in Dresden. Erste Konzerte führten ihn neben verschiedenen Festivals und Konzertauftritten in Deutschland u.a. nach Italien, Frankreich, Tschechien, Polen, in die Slowakei und in die USA.

Musikalische Andacht am Ewigkeitssonntag

Kapitelsaal, Kloster Stift zum Heiligengrabe Sonntag, 24. November 2024, 15:00 Uhr
Äbtissin Dr. Ilsabe Alpermann sitzt in der Naturvergrößern
Äbtissin Dr. Ilsabe Alpermann, ©Künstler

Mit Äbtissin Dr. Ilsabe Alpermann

Umrahmt mit Werken von Georg Friedrich Händel, Johann Sebastian Bach u.a.

Frau Dr. Ilsabe Alpermann ist eine vielseitige Persönlichkeit mit einem beeindruckenden Werdegang. Nach ihrer Ausbildung zur Damenmaßschneiderin arbeitete sie am Deutschen Theater Berlin, bevor sie sich für ein Studium der Evangelischen Theologie entschied. Im Jahr 1987 absolvierte sie erfolgreich ihr Zweites Theologisches Examen und promovierte später zur Berliner Gesangbuchgeschichte. Ihre berufliche Laufbahn führte sie als Dozentin für Religionslehre, Blockflöte und Sprecherziehung ans Seminar für kirchlichen Dienst in Greifswald, bevor sie zur Theologischen Referentin im Konsistorium der Ev. Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz berufen wurde. Sie ist nicht nur in der akademischen Welt aktiv, sondern engagiert sich auch in verschiedenen liturgischen und hymnologischen Gremien.

Eintritt frei! Am Ausgang wird eine Kollekte erbeten.

«il pastor fido»

Kapitelsaal, Kloster Stift zum Heiligengrabe Samstag, 7. Dezember 2024, 15:00 Uhr
Susanne Ehrhardt & Sergej Tcherepanov lächeln zu Kameravergrößern
Susanne Ehrhardt & Sergej Tcherepanov, ©Kammermusikkreis Warendorf

Susanne Ehrhardt, Blockflöten & Klarinette
Sergej Tcherepanov, Cembalo

Meisterkonzert am Vorabend zum 2. Advent.
Es erklingen Werke von Antonio Vivaldi, Nicolas Chedeville, Georg Philipp Telemann u. a.

Susanne Ehrhardt studierte nach dem Abitur Klarinette und Blockflöte an der Hochschule für Musik «Hanns Eisler» in Berlin bei Ewald Koch und Reinhold Krug. Sie vertiefte ihr Blockflötenspiel bei Walter van Hauwe in Amsterdam. Am Königlichen Konservatorium Den Haag erwarb sie das Diplom für historische Klarinette bei Eric Hoeprich. Susanne Ehrhardt ist als freischaffende Musikerin mit Klarinette und Blockflöte zu hören.

Sergej Tcherepanov absolvierte sein Musikstudium am Tschaikowsky-Konservatorium in Moskau im Fach Klavier sowie im Fach Orgel. Er besuchte Meisterkurse für Orgel und Cembalo und wirkte in verschiedenen Ensembles für Alte Musik mit. Sein Orgelstudium hat er in Deutschland fortgesetzt. Von 2000 bis 2003 war er Organist an der berühmten Arp-Schnitger-Orgel in Steinkirchen (Altes Land). Heute ist er als Dozent für Orgel an der Musikhochschule Lübeck tätig und seit 2003 ebenfalls als Kirchenmusiker und Künstlerischer Leiter der Sommerkonzertreihe an der St.-Petri-Kirche Bosau am Plöner See.

Im Anschluss gibt es die Möglichkeit für ein Künstlergespräch und eine Einladung zum Kaffee.

Des Jahres letzte Stunde ertönt mit ernstem Schlag

Kapitelsaal, Kloster Stift zum Heiligengrabe Dienstag, 31. Dezember 2024, 15:00 Uhr
Winteransicht des Klostersvergrößern
Kloster Stift Heiligengrabe

Mitsingkonzert zum Jahresausklang

Des Jahres letzte Stunde ertönt mit ernstem Schlag.
Singt, singt aus Herzensgrunde und wünscht ihm Segen nach!
Zu jenen grauen Jahren entflieht es, welche waren,
es brachte Freud´ und Kummer viel und führt uns näher an das Ziel.

Wer weiß, wie mancher modert ums Jahr, versenkt ins Grab!
Unangemeldet fordert der Tod die Menschen ab.
Trotz lauem Frühlingswetter weh´n oft verwelkte Blätter,
wer von uns nachbleibt, wünscht dem Freund im stillen Grabe Ruh´ und weint.

...

(J.H.Voß, 1784)

Eintritt frei! Am Ausgang wird eine Kollekte erbeten.