T-Werk Potsdam

Rot beleuchteter Flachbau bei Nachtvergrößern
T-Werk, Photo: T-Werk

30. Internationales Theaterfestival Potsdam
5. bis 9. November

Veranstalter des Festivals ist der Theaterverein T-Werk, der seit 2004 über eine eigene Spielstätte auf dem Gelände des Kulturstandortes Schiffbauergasse Potsdam verfügt. Musiktheater, Schauspiel, Masken- und Figurentheater gehören ebenso zum Programmangebot wie Konzerte, Lesungen und Workshops. Mit seiner Spielplangestaltung verfolgt das T-Werk ein generationsübergreifendes Konzept.

Neben Aufführungen eigener Produktionen bietet das T-Werk auch anderen freien Theatergruppen Möglichkeiten für Probe und Präsentation. Regelmäßige gegenseitige Gastspiele im nationalen und internationalen Raum dienen dabei der künstlerischen Anregung und fördern einen länderübergreifenden Austausch.

Herausragende Bestandteile des Programms sind die jährlich wiederkehrenden Festivals und Veranstaltungen. Dazu gehören neben dem Theaterfestival «Unidram» die «Lange Nacht der Freien Theater» und die 2014 initiierten «Schirrhofnächte» sowie die Workshopwoche «WhatsArt».

Programm 2018

Specials zum 25. UNIDRAM - 2018 2018

Von den Dingen der Natur

Kunstraum Freitag, 26. Oktober 2018, 19:30 Uhr
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Von den Dingen der Natur

Dorothee Metz - Deutschland

Dieser Kinderwagen ist anders, nicht nur weil ein Engel ihn vor sich her schiebt. In seinem Innern tobt frei nach Goethes Ballade „Der Fischer“ barockes Gassentheater en miniature. Zuschauen kann immer nur ein einziger Zuschauer! Der scheint durch eine eingebaute Vergrößerungslinse auf die Bühne eines großen Opernhauses zu blicken. Dort wird ihm auf ironisch-subtile Weise der Undine-Stoff als poetische Live-Comic-Animation dargeboten.

Dorothee Metz arbeitete bisher in einer Vielzahl von Inszenierungen und Projekten sowohl an deutschen Stadttheatern als auch in Puppentheatern. Die Produktion, die sie bei UNIDRAM anlässlich der Ausstellungseröffnung „25 Jahre UNIDRAM“ zeigt, ist ihre Diplominszenierung, mit der sie ihr Puppenspielstudium an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch einst abschloss und die sie zum ersten Mal 2003 bei UNIDRAM zeigte.

Ausstattung, Spiel: Dorothee Metz Künstlerische Beratung: Inka Arlt Foto: Göran Gnaudschun

Ausstellung 25. Jahre UNIDRAM

Kunstraum Freitag, 26. Oktober 2018, 19:30 Uhr
Samstag, 27. Oktober 2018, 14:00 Uhr Sonntag, 28. Oktober 2018, 14:00 Uhr Montag, 29. Oktober 2018, 14:00 Uhr Dienstag, 30. Oktober 2018, 14:00 Uhr Mittwoch, 31. Oktober 2018, 14:00 Uhr Donnerstag, 1. November 2018, 14:00 Uhr Freitag, 2. November 2018, 14:00 Uhr Samstag, 3. November 2018, 14:00 Uhr
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AURA Dance Theatre Photo: G. Gnaudschun

Ausstellung mit Fotografien von Göran Gnaudschun, Henry Klix u.a.

Das Theater steht nie still. Darin ist es dem Leben sehr ähnlich. 25 UNIDRAM-Jahre bedeuten Sichtung von über 7000 Bewerbungen und über 500 gezeigte Inszenierungen. Sie bedeuten ein intensives Miteinander, eine Vielzahl von Emotionen und flüchtiger Momente. Henry Klix in den Anfangsjahren und Göran Gnaudschun von 1998 bis heute haben die Welt von UNIDRAM fotografisch eingefangen und den Erinnerungen ein Bild gegeben. „Fotografien sammeln heißt“, wie Susan Sonntag es formulierte, „die Welt sammeln“. Die Ausstellung „25 Jahre UNIDRAM“ ist eine Rückschau in genau diesem Sinne, ein Bilderkonzentrat, das die Vielfalt inszenatorischer Momente wie auch der Augenblicke rund um das Bühnengeschehen noch einmal in gedruckter und digitaler Form, mit kleinen Installationen sowie theatralen, spielerischen Objekten vergegenwärtigt.

Kuratorische Gesamtleitung: Heide Schollähn
Fotografien: Göran Gnaudschun, Henry Klix
Objekte, Bauten: Wolf Hinze, Torsten Otto, Wolf Dieckmann
Technik: Henning Günter, Robin Wittkowski

The Need to move forward

Kunstraum Freitag, 26. Oktober 2018, 19:30 Uhr
Samstag, 27. Oktober 2018, 14:00 Uhr Sonntag, 28. Oktober 2018, 14:00 Uhr Montag, 29. Oktober 2018, 14:00 Uhr Dienstag, 30. Oktober 2018, 14:00 Uhr Mittwoch, 31. Oktober 2018, 14:00 Uhr
The Need to move forward - Antoine Birotvergrößern
The Need to move forward - Antoine Birot

Antoine Birot - Frankreich

Raum und Bewegung – der kleine Mann aus Bronze kommt voran. Langsam, zögernd, im Rhythmus fragiler Mechaniken. So langsam, dass er nicht sofort bemerkt, dass etwas mit ihm geschieht, wohin es ihn führt und mit welchem Ziel. Ein scheinbar schwebender Traumwandler: kontemplativ und elementar, voller Melancholie und Poesie. Antoine Birot, Musiker, Komponist, Erfinder und Konstrukteur hinterfragt mit seiner raumgreifenden Installation aus Klängen, Animationen und Projektionen die Funktionalität des Objekts, indem er die Maschine zum Ort aller möglichen Imaginationen macht.

Antoine Birot ist Musiker und Komponist für improvisierte Musik, aber auch für Spiel- und Dokumentarfilme sowie Theaterstücke. Als konzeptueller Konstruktionskünstler ist er zugleich Erfinder und Erbauer kleiner Maschinerien, die audiovisuelle Effekte erzeugen. Er hat unter anderem mit „Royal de Luxe“ zusammengearbeitet.

Installation: Antoine Birot

7 Sachen Spezial

Kunstraum Montag, 29. Oktober 2018, 19:00 Uhr
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AURA Dance Theatre Photo: G. Gnaudschun

Die Veranstaltungsreihe 7 SACHEN bietet KünstlerInnen, Kultur- und Kreativschaffenden sowie Projektinitiativen eine Plattform für Präsentation und Austausch - über alle Institutionen und Sparten hinweg. Jeweils 7 TeilnehmerInnen aus der Potsdamer Kultur- und Kreativszene stellen ihre Ideen, Projekte, Visionen oder Anliegen in je 7 Minuten im Schnelldurchgang vor. Abgesehen vom engen Zeitfenster gibt es für die Art der Präsentation keinerlei Vorgaben. Alles ist möglich und erlaubt. Im Rahmen von UNIDRAM lädt 7 SACHEN als SPEZIAL Ausgabe ausschließlich kreative Köpfe ein, die eine besondere Verbindung zu UNIDRAM besitzen.

• Sebastian Bauersfeld, freier Grafiker
• Katja Dietrich-Kröck, u.a. Begründerin von 6x6 und 7 Sachen
• Göran Gnaudschun, freier Fotograf
• AVK4 - Kryptonym des Tüftlerduos Kowalski & Loeser
• Tom Korn, Künstler
• Kulturt Euch! Nora Stelter & Robert Segner
• Nicolas Schulze, Musiker und Gründer von JazzLab

UNIDRAM 2018 2018

Mr. Carmen

T-Werk Dienstag, 30. Oktober 2018, 19:30 Uhr
Mittwoch, 31. Oktober 2018, 20:30 Uhr
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Mr. Carmen

AKHE - Russland

So sehr Carmen es auch versucht, ihren Verehrer, Don José, wird sie niemals los. Todessehnsüchtig, unerschütterlich in seinen Zuneigungen und zu allem entschlossen, ist er der Stalker par excellence. AKHE adaptiert die Leidenschafts- und Eifersuchtsgeschichte als verzweifelt-komisches Duell, bei dem das liebestolle Selbst von José in zwei Teile zerfällt und sich in einen Kampf mit seinem Alter Ego verwickelt. Das ist wie Boxen mit Schatten oder Fechten mit Worten. Inmitten schaumiger Creme, Wolken aus Tabak und Weihrauch, Weinbädern, Salzgestöber und genial konstruierter Objekte trifft in einem grandiosen Finale das Messer dann wie von selbst ins richtige Herz.
AKHE zählt zu den namhaftesten Künstlerkollektiven Russlands. Ihre Performances, voll von seltsamen Objekten und Kunstzitaten, nennen sie selbstironisch „Ingenieurtheater“. In den vergangenen Jahren entstanden mehrere Auftragsarbeiten und Koproduktionen mit renommierten Veranstaltern (u.a. Berliner Festspiele, Kampnagel Hamburg und FIDENA Bochum). UNIDRAM hat bisher fast alle Produktionen des Ensembles präsentiert.

Regie: Yana Toumina
Darsteller, Bühne: Maxim Isaev, Pavel Semchenko
Musik: Vyacheslav Gaivoronsky, Andrey Sizintsev
Lichtdesign: Vadim Gololobov
Licht: George Galkin
Sound: Denis Antonov
Foto: Arina Nagimova

Konzert Pulsar Trio

Kunstraum Dienstag, 30. Oktober 2018, 21:00 Uhr
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AURA Dance Theatre Photo: G. Gnaudschun

Pulsar Trio - Potsdam/Deutschland

Treibend, pulsierend, vital. Raffinierte Rhythmen, freie Improvisation und Stücke, deren Melodien das Zeug zum Ohrwurm haben – mit scheinbar so gegensätzlichen Instrumenten wie Sitar, Piano und Drums lässt das Pulsar Trio nicht nur einen neuartigen Klangraum entstehen, sondern auch eine groovige Fusion aus Jazz und Worldbeats. Die „Potsdamer Neueste Nachrichten“ urteilten so: „Schon nach wenigen Augenblicken entsteht eine Faszination, der man sich nur schwer entziehen kann.“

Sitar: Matyas Wolter
Klavier: Beate Wein
Schlagzeug: Aaron Christ
Foto: Der bumme Lux

Besuchszeit verboten

Waschhaus Mittwoch, 31. Oktober 2018, 19:00 Uhr
Donnerstag, 1. November 2018, 20:30 Uhr
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Besuchszeit verboten

theater junge generation/Ariel Doron - Deutschland/Israel

Ein Raum mit zwei Tribünen. Von Hand- und Klappmaulpuppen bis zur Marionette, alle werden kunstvoll animiert, schon bald jedoch malträtiert, bis zum Verlust jeglicher Lebendigkeit. Terror, Todesurteile und Vollstreckungsszenarien – erst nach und nach versteht das Publikum, in welcher Situation es sich befindet. Anhand des Verhältnisses von Spielerkörper und Figur wird das Töten in seiner Willkür, Zufälligkeit und gleichzeitigen Zwangsläufigkeit gezeigt. Mit aller Drastik macht das Stück nicht nur Gewalterfahrungen fühlbar, sondern konfrontiert den Zuschauer auf direkte Weise auch damit, Verantwortung zu übernehmen und Courage zu zeigen.

Konzept, Regie: Ariel Doron
Darsteller: Patrick Borck, Viviane Podlich, Ulrike Schuster, Daniil Shchapov, Uwe Steinbach, Tanja Wehling
Bühne, Kostüme: Grit Dora von Zeschau
Dramaturgie: Ulrike Leßmann
Assistenz Puppen, Puppenkostüme: Mai Aylon
Masken: Susann Kotte
Produktionsassistenz: Frieda Pirnbaum / Thomas Scheufler
Assistenz Bühnen- und Kostümbild: Nino Lange
Inspizienz: Marion Berthold, Judith Reimann, Angela Schrötter
Technische Leitung: Lutz Hofmann
Technische Einrichtung: Olaf Kuhnert
Licht: Roger Kunze
Ton: Karsten Seifert, Holger Schanz
Requisite: Holger Köhler
Herstellung Dekorationen, Kostüme: Werkstätten tjg
Gesamtleitung der Werkstätten: Andreas Weidner
Dekorationsabteilung: Uwe Scholz
Malsaal: Carl-Mathias Wieder
Plastik: Rainer Assing
Puppenatelier: Roland Teichmann, Doreen Wagner
Schlosserei: Andreas Arlt
Schneiderei: Undine Rösner-Ehrlich, Beate Ficker
Tischlerei: Torsten Gaitzsch
Foto: Marco Prill

Rostige Nägel & sonstige Helden

museum FLUXUS+ Mittwoch, 31. Oktober 2018, 19:00 Uhr
Mittwoch, 31. Oktober 2018, 20:30 Uhr Donnerstag, 1. November 2018, 18:00 Uhr Donnerstag, 1. November 2018, 19:30 Uhr
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Rostige Nägel & sonstige Helden

TAMTAM objektentheater - Niederlande

Die Ungeheuerlichkeit der Säge, Tango tanzende Tackernadeln oder die Schlagkraft ausgedienter Boxhandschuhe – „Rostige Nägel“ ist eine Live-Animations-Performance mit Dingen, deren Wert darin besteht, scheinbar wertlos zu sein: Fundstücke, Treibgut, Gerümpel und altes Werkzeug erwachen zu neuem Leben und werden zu Traumlandschaften mit seltsamen Wesen und Tieren arrangiert. In einer Mischung aus Objekttheater, Bildender Kunst und Livemusik entsteht in kurzen Episoden und trickfilmartigen Sequenzen ein visuelles Gedicht zum Thema Vergänglichkeit und Bewahren, das wie ein Ladegerät für die Phantasie wirkt.
Das von Gérard Schiphorst und Marije van der Sande gegründete TAMTAM objektentheater feiert im nächsten Jahr sein 40-jähriges Bestehen. Mit seinen Inszenierungen begeisterte das Theater das Publikum in mehr als 30 Ländern und zählt zu den wichtigsten Impulsgebern für innovatives Objekttheater. Ihre Inspiration erhalten die Künstler aus der Magie alter, scheinbar nutzlos gewordener Gegenstände. In ihren von subtilem schwarzem Humor getragenen Inszenierungen werden diese alltäglichen Dinge auf verblüffende Weise zu handelnden Akteuren. Aus der Animation und Interaktion der Objekte entstehen poetische Geschichten, die mit ihrer eigenwilligen Bildersprache Alltägliches in eine skurrile visuelle Welt zu übertragen vermögen.

Konzept, Realisierung, Darsteller: Gérard Schiphorst, Marije van der Sande
Musik, Soundtrack: Gérard Schiphorst
Tango: Oleg Fateev
Künstlerische Mitarbeit: Jeroen van Westen, Henk Boerwinkel, Aus Greidanus Sr.
Technische Assistenz: Bert Nijmeijer
Foto: Femke Teussink

Konzert Masaa

Kunstraum Mittwoch, 31. Oktober 2018, 21:30 Uhr
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AURA Dance Theatre Photo: G. Gnaudschun

Masaa - Deutschland

Abseits der wohlvertrauten Klänge des Ethno-Jazz erkundet das libanesisch-deutsche Quartett unbekannte Pfade und verwebt arabische Verse mit zeitgenössischem Jazz. Das Ergebnis ist eine beeindruckende lyrische Liaison, die den Bogen vom Orient in den Okzident spannt. Masaa wurde bereits im Jahr 2012 mit dem Bremer Jazzpreis ausgezeichnet und erhielt 2015 den deutschen Weltmusikpreis Förder-RUTH.

Gesang: Rabih Lahoud
Trompete: Marcus Rust
Klavier: Clemens Pötzsch
Schlagzeug: Demian Kappenstein
Foto: Alexander Debus

Deep

Kunstraum Donnerstag, 1. November 2018, 18:30 Uhr
Donnerstag, 1. November 2018, 19:00 Uhr Donnerstag, 1. November 2018, 19:30 Uhr Freitag, 2. November 2018, 18:30 Uhr Freitag, 2. November 2018, 19:15 Uhr Freitag, 2. November 2018, 19:45 Uhr Samstag, 3. November 2018, 18:30 Uhr Samstag, 3. November 2018, 19:30 Uhr Samstag, 3. November 2018, 20:30 Uhr
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Deep

Daan Mathot - Niederlande

Ein Mann steckt fest! Sehr weit unten, in einer Art surrealistischer Box; Trickkiste oder Traumkammer mit verwirrenden optischen Effekten. Die Realität scheint auf den Kopf gestellt, verzerrt, und die visuelle Logik komplett außer Kraft gesetzt. Denn die Dinge fallen hier nach oben, alles scheint ohne Schwerkraft, Halt und Sinn. Das Tiefe aber erreicht ungeahnte Höhen. Alles, was fällt, ist hier tatsächlich die Welt und zeigt sich als Verwirrspiel, das mit viel Witz alle Wahrnehmungsgewissheiten unterläuft.

Daan Mathot begann seine Theaterkarriere als Musiker in der Theatergruppe "Dogtroep" vor mehr als 12 Jahren und war viele Jahre lang Partner von Vincent de Rooij, mit dem er 2009 auch bei UNIDRAM gastierte. Daneben arbeitete er an und für verschiedene Theaterproduktionen, u.a. bei ZEKER oder Waarheid van de Koe. "DEEP" ist seine erste Solo-Produktion.

Regie, Kostüme, Bühne, Licht: Daan Mathot
Darsteller: Daan Mathot, Tommy Freke
Sound: Robert van der Tol, Daan Mathot
Foto: Daan Mathot

Freude

Waschhaus Arena Donnerstag, 1. November 2018, 20:30 Uhr
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Freude

Joshua Monten - Schweiz

Schläge und Hiebe aller Art. Knochen knacken, Zähne fliegen. Ist diese monströse Prügelei noch die perfekte Illusion oder doch schon absichtliche körperliche Gewalt? „Freude“ ist eine choreographische Annäherung an die Techniken des stilisierten Bühnenkampfes. Filigrane Sequenzen lustvoller Gewalt werden fernab aller Verhältnismäßigkeit dekonstruiert und im Dialog mit klassischer Musik bis zur Entfesselung gesteigert. „Freude“ ist jedoch nicht die Verherrlichung von Gewalt. Die Inszenierung zielt vielmehr auf die Frage ab, welchen Nutzen Gewalt hat. Und woher es kommt, dass Anderen zugefügtes körperliches Unheil nicht selten mit einem wohligen Schauder und uneingestandener Schadenfreude betrachtet wird.

Joshua Monten war Tänzer im Berner Ballett, am Stadttheater Heidelberg, Gasttänzer am Theater Freiburg und Staatstheater Nürnberg. Er arbeitete mit Choreographen wie Stijn Celis, Hofesh Shechter, Juha Marsalo, Doug Varone, Irina Pauls, Konstantinos Rigos und Tino Sehgal zusammen. Seit 2008 ist er freischaffender Tänzer und Choreograph und gründete 2012 sein eigenes Tanzensemble, dessen Stücke u.a. in der Schweiz, Deutschland, Österreich, Italien, Brasilien, USA und Singapur gezeigt wurden.

Choreografie: Joshua Monten
Darsteller: Vittorio “Ebola” Bertolli, Francesca “The Enforcer” Imoda, Konstantinos “Rattlesnake” Kranidiotis, Jack “Knife” Wignall, TingAn “Black Star” Ying
Lichtkonzept: Jonas Bühler
Technik: Luz González
Foto: Jonas Kambli

Konzert Aerodice

Festival-Zelt Donnerstag, 1. November 2018, 22:00 Uhr
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AURA Dance Theatre Photo: G. Gnaudschun

Aerodice - Deutschland

Mund-, Atem und Kehlgeräusche, Vocal-Percussion, mal meditativ-hypnotisch, mal druckvoll- treibend, tanzbar und immer extrem körperlich - Aerodice erzeugen ihre Beats zu 100% organisch. Mit Didgeridoos und Human-Beatbox wechselt das Musik-Chamäleon geschmeidig und amorph Sound, Stil, Rhythmus und Tempo und entwickelt dabei ein Klangfarbspektrum, das von Worldmusic bis Techno reicht.

Didgeridoos, Maultrommel, Sansula, Gesang: Marius Beyer
Beatbox: Nils Brsozka aka BRONZKA
E-Gitarre: Thore Schmakeit

Le Petit Cirque

Kunstraum Freitag, 2. November 2018, 18:00 Uhr
Freitag, 2. November 2018, 20:30 Uhr Samstag, 3. November 2018, 19:00 Uhr Samstag, 3. November 2018, 19:00 Uhr Samstag, 3. November 2018, 21:30 Uhr
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Le Petit Cirque

Laurent Bigot - Frankreich

Eine Tischmanege, in der es nur so rumort: Es kratzt und schleift, es reibt und pfeift. Klein im wahrsten Sinne ist der „Zirkus des Klangs“ des elektro-akustischen Zirkusdirektors Laurent Bigot. Mit billigen Gerätschaften aus Holz, Plastik, Drähten, Federn, aus recyceltem Spielzeug und zwölf winzigen Mikrofonen werden nach dem Zufallsprinzip die fragilen Akteure in permanente Schwingung versetzt: Magnetische Tiere, Hochseilkreiselartisten – die mechanischen Bewohner dieses Universums sind nur schwer beherrschbare Protagonisten eines Live-Konzerts, bei dem die Begegnung von Sound, Bild und Szenografie eine einzige Abfolge lustvoller Störattacken darstellt.
Der Komponist und Musiker Laurent Bigot interessiert sich seit langem für die Beziehungen, die Musik mit anderen künstlerischen Bereichen sowie mit ihrer Umgebung und Objekten oder Themen des Alltags eingehen und schaffen kann. Seit vielen Jahren arbeitet er an Klangobjekten, in denen Musik und Szenographie koexistieren, sich gegenseitig stören oder direkt beeinflussen. Seine Ideen entwickelt er durch Projekte mit Musikern, Tänzern, Filmemachern, Autoren, Schauspielern und bildenden Künstlern.

Installation, Komposition, Darsteller: Laurent Bigot
Foto: Olivier Masson

πTon

Kunstraum Freitag, 2. November 2018, 18:45 Uhr
Freitag, 2. November 2018, 21:00 Uhr Samstag, 3. November 2018, 18:00 Uhr Samstag, 3. November 2018, 20:00 Uhr
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πTon

Cod.Act - Switzerland

Wie eine gigantische Schlange ohne Kopf und Schwanz, aus Luftkammern bestehend und von Motoren im Inneren aktiviert, kriecht ein langer, elastischer Schlauch in Wellenbewegungen dahin, windet sich und erzeugt dabei Töne und Geräusche, die wiederum von vier wächterähnlichen Figuren mit mysteriösen Masken manipuliert werden. Von dieser störenden Gegenwart aber scheint sich die Kreatur immer wieder befreien zu wollen. „πTon“ ist eine interaktive Installation, eine Art Schlangenritual der hochtechnologischen Ära, bei dem kinetische Bewegung und polyphoner Ausdruck zu einer klangvisuellen Skulptur zusammengeführt werden.

Seit 1999 produzieren unter dem Label Cod.Act die Brüder André und Michel Décosterd komplexe und funktionale Geräte, die körperliche Bewegung in Klangphänomene übersetzen. Als Musiker, Komponisten und Ton-Plastiker, als Architekten, Plastiker und Maschinenerfinder entwickeln sie gemeinsam Performances und interaktive Installationen für öffentliche Räume, deren Grundlage eine Reflexion über Klang, Bewegung und ihre mögliche Interaktion ist.

Komposition, Konstruktion, Darsteller: André Décosterd, Michel Décosterd

Frame

Hans Otto Theater Reithalle Freitag, 2. November 2018, 19:00 Uhr
Samstag, 3. November 2018, 19:00 Uhr
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Frame

Teatro Koreja - Italien

Ein Fenster, ein Notausgang, ein fast geschlossener Vorhang, eine halb geöffnete Tür. Magie des Realen. Intime Momente, in denen sich alles ändert. „FRAME“ ist inspiriert vom Bilduniversum Edward Hoppers, der aus dem Gewöhnlichen der kleinen Lebenswunden seine künstlerische Vision entwickelte: gemalte Kurzgeschichtenfragmente mit Figuren im Wartestand. Immer scheinen deren Blicke das Licht zu suchen. Wie in einer Ausstellung, wo Einzelbilder einander folgen, zeigt „FRAME“ mit stilistischer Raffinesse Spaltungen und Brüche der Wirklichkeit und entfaltet dabei Szenen von geheimnisvoller Leere, aus der Menschen mit unwiderstehlicher, ja geradezu strahlender Schönheit und Lebenskraft hervortreten.
Bereits vor 32 Jahren in Lecce (Süditalien) gegründet, ist die internationale Dimension, mit besonderem Interesse für Südostasien und den Mittelmeerraum, ein grundlegender Teil der künstlerischen Identität des Teatro Koreja. Es produziert Aufführungen für Erwachsene und Kinder und ist seit 2015 als einziges professionelles Produktionszentrum für Theater der Region Apulien etabliert.

Regie, Kostüme, Bühne, Licht, Sound: Alessandro Serra
Darsteller: Francesco Cortese, Riccardo Lanzarone, Maria Rosaria Ponzetta, Emanuela Pisicchio, Giuseppe Semeraro
Foto: Alessandro Serra

Demokratie

Waschhaus Freitag, 2. November 2018, 19:00 Uhr
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Demokratie

AKHE - Russland

Wollte jemand ein Porträt unserer Epoche entwerfen, so wäre es ein Gemälde in Öl. Mit diesem Schmierstoff ist der siegreiche Slogan des 20. Jahrhunderts, „Demokratie“, untrennbar verbunden. Was aber wird sein Bedeutungsäquivalent im kommenden Jahrhundert sein, in der weltweiten Flut der Begriffe, Konzepte und Themen? AKHE bringen die Barrel in den Fässern zum Überlaufen und tauchen buchstäblich ab ins dickflüssig-schwarze Kohlenwasserstoffgemisch. Mit Messern, Schwämmen aus Brot und klebrigen Graffities zelebrieren sie dabei den rauhen Abgesang einer Weltordnung, wie wir sie kennen.

Regie, Bühne: Engineering Theatre AKHE
Darsteller: Maxim Isaev, Pavel Semchenko, Nick Khamov
Licht: George Galkin
Sound: Denis Antonov
Foto: Nick.V. Demented

Game Changer

fabrik Schiffbauergase Freitag, 2. November 2018, 20:15 Uhr
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Game Changer

AURA Dance Theatre - Litauen

Beinah körperlos, wie unter Valium und einem starren Bewegungsreglement unterworfen zieht eine Prozession traumwandlerischer Figuren vorüber. Eingehüllt in riesige Kostüme mit opulenten, geometrischen Graffitis scheinen sie zu schweben, doch es rumort gewaltig unterm Gewand. Gelerntes vergessen, Befreiungsversuche starten, Verlangen nach Taumel – wo es Revolten gibt, beginnt Bewegung. „Game Changer“ handelt vom Geist der Freiheit und der Souveränität und rückt die unmittelbare Energie und Dynamik des Aufbruchs ins Zentrum.
Das AURA Tanztheater wurde 1980 von Birutė Letukaitė gegründet. Bis heute wird es von berühmten Choreographen geleitet. Zeit seines Bestehens hat AURA den zeitgenössischen litauischen Tanz entscheidend mitgeprägt und eine große Anzahl professioneller Tänzer ausgebildet, die weltweit aktiv sind. In Kooperation mit ausländischen und litauischen Choreographen und Künstlern verschiedener Sparten arbeitet AURA ständig an verschiedenen internationalen Projekten.

Regie: Birutė Letukaitė
Darsteller: Blake Seidel, Chiara Corbetta, Clara Giambino, Erik Zarcone, Evgenii Kalachev, Jasper Narvaez, Julija Mintautė, Matthew Livingston, Marine Fernandez, Mei Chen
Livemusik: Antanas Jasenka
Gesang: Ilja Gun
Kostüme: Guda Koster
Licht: Vladimiras Šerstabojevas

Tria Fata

Schinkelhalle Freitag, 2. November 2018, 21:30 Uhr
Samstag, 3. November 2018, 21:30 Uhr
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Trai Fata

La Pendue - Frankreich

„Tria Fata“ ist die Geschichte einer alten Frau, deren Ende gekommen zu sein scheint, genau in dem Moment, wenn das Stück beginnt. Um den Zeitpunkt ihres endgültigen Abschieds möglichst lange hinauszuzögern, spielen ein Musiker und eine Puppenspielerin kaleidoskopähnlich noch einmal ihr Leben durch. Im überschwänglichen Dialog zwischen Musik und Animation und im stetigen Wechsel der Instrumente wird ein Leben halluziniert, das es in Wahrheit vielleicht nie gab. Figuren von archaischer Schönheit erfinden dabei immer aberwitzigere Rollen und schlagen noch kuriosere Kapriolen, um am Ende den Tod zu verlachen.
Die französische Figurentheater-Company La Pendue wurde 2003 von Estelle Charlier und Romuald Collinet, zwei Absolventen der nationalen Figurentheaterschule von Charleville-Mézières, gegründet. Ihre Arbeiten verteidigen das Figurentheater als ein universelles menschliches Symbol und sind einerseits vom traditionellen Handpuppenspiel, besonders von der 400 Jahre alten Figur der Pulcinella, andererseits von zeitgenössischen Figurentheatertechniken inspiriert.

Regie: Romuald Collinet
Darsteller: Estelle Charlier, Martin Kaspar Läuchli
Regieassistenz: Pavlina Vimmrova
Musik, Komposition: Martin Kaspar Läuchli
Text, künstlerische Beratung: Romaric Sangars
Lichtkonzept: Anthony Lopez
Tontechnik: Andi Luchsinger
Figuren, Bühne: Estelle Charlier, Romuald Collinet
Produktionsleitung: Estelle Charlier
Produktion: Théâtre de l’Homme Ridicule
Foto: Tomas Vimmr, Virginie Meigné

Guide

T-Werk Freitag, 2. November 2018, 21:45 Uhr
Samstag, 3. November 2018, 21:30 Uhr
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Guide

Věra Ondrašíková & collective - Tschechien

Einmal vom Licht durchs Dunkel und zurück – „GUIDE“ ist ein Spiel für und mit den Augen, das die Grenzen der Zeit auflöst. Als würde man durch eine Science-Fiction-Version des Jenseits wandern, verschmelzen hier Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft mittels hochgradiger Präzision von Lichteffekten und Bewegung zu einem visionären Raum, der angefüllt ist von der Frage: Was wäre, wenn man eines Tages auf sein Leben zurückblicken könnte? Würde es wirklich Dinge geben, die man anders machen könnte und wäre man tatsächlich in der Lage, zu vermeiden, was man als Fehler jetzt klar vor sich sieht?
Věra Ondrašíková ist Absolventin der Akademie der musischen Künste in Prag. Als Tänzerin war sie in zahlreichen tschechischen und internationalen Choreographien zu sehen. Sie gewann den Most Outstanding Dancer Award beim MASDANZA Festival auf den Kanarischen Inseln. Für die Inszenierung „GUIDE“ arbeitete sie mit dem bildenden Künstler Dan Gregor zusammen, der u.a. Mitglied der Künstlergruppe Macula ist und zahlreiche interaktive, dynamische Lichtinstallationen entwickelte. „GUIDE“ erhielt bei der Tschechischen Tanzplattform 2016 den Light Design Award, den The Audience Award und die Auszeichnung Dancer of the Year.

Regie: Věra Ondrašíková
Darsteller: Pavel Mašek, Josef Kotěšovský
Kostüme: Hana Frišonsová
Licht: Dan Gregor
Sound: Filip Míšek
Liveprogrammierung Video: Michal Rydlo
Foto: Martin Šandera

Konzert Cosmo Klein Trio

Festival-Zelt Freitag, 2. November 2018, 22:30 Uhr
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AURA Dance Theatre Photo: G. Gnaudschun

Cosmo Klein TRIO - Deutschland

Mitreißend, kraftvoll und lässig zugleich - das Trio um den Berliner Songwriter und Multiinstrumentalisten Cosmo Klein liefert feinsten Soul & Funk. Die ganz Großen stehen hier Pate. Material von Prince, The Gap Band, Justin Timberlake, Marvin Gaye, James Brown und vielen anderen werden mit eigenem Songmaterial kombiniert. Seine Live-Qualitäten als Frontmann sorgen dafür, dass Cosmo Klein über die Grenzen Deutschlands hinaus gefeiert wird.

Drums, Gesang, Gitarre: Cosmo Klein
Bass: Thomas Stieger
Keyboards, Schlagzeug, Gitarre: Christian Keymar

Diktatur

Waschhaus Arena Samstag, 3. November 2018, 19:00 Uhr
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Diktatur

AKHE - Russland

Die Diktatur der Kunst! - Ihre Geheimnisse kennt kein Diktator. Hier werden sie postuliert: Feuer und Wasser, Unmengen an Badeschaum, eine riesige Pentagramm ähnliche Holzkonstruktion und treibende Samples sind die Geburtshelfer einer wundervollen neuen Welt. Kein Bohren harter Bretter, stattdessen biegen sich die Balken beim Aufstand gegen Raum und Materie. Statt flammender Reden brennende Stühle, statt blutiger Tribunale Exerzitien der Überforderung und statt Heilsversprechen eher Heilschlamm. Größenwahnsinn, Taumel und der Versuch, die neuen Götter der virtuellen Welt reiner, ungeschützter Sinnlichkeit zu besänftigen.

Oh Magic

fabrik Schiffbauergasse Samstag, 3. November 2018, 20:15 Uhr
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Oh Magic

Simon Mayer - Österreich/Belgien

„Oh Magic“ beschwört die Herkunft des Theaters und Tanzes aus dem Ritual. Wie von Zauberhand bewegen sich Klaviertasten, Schlagzeugbecken, Live-Elektronik oder ein Mikrofon unter den Anweisungen eines Zeremonienmeisters, dessen „abrakadabratische Combo“ die Geister der technologischen Ära anruft. Robotik, Performance, Tanz, Musik, Gesang, Sound und visuelle Kunst münden in ein Gesamtkunstwerk voller tranceartiger Ekstase. „Oh Magic“ thematisiert aber auch unsere zweischneidige Beziehung zu neuen Technologien mittels einer spirituellen Körperzustandsanalyse, die dem Publikum teils betörende, teils verstörende Bilder schenkt. Simon Mayer, Performer, Tänzer, Choreograph und Musiker, studierte an der Ballettakademie der Wiener Staatsoper, den Performing Arts Research and Training Studios (P.A.R.T.S.) in Brüssel und war Mitglied des Wiener Staatsballetts. 2009 gründete Simon Mayer als Sänger, Gitarrist und Songwriter seine Band „Rising Halfmoon”. Als Tänzer, Choreograph und Musiker war er unter anderem in Produktionen von Anne Teresa De Keersmaeker/Rosas („The Song“), Wim Vandekeybus („Frisking“) und Zita Swoon zu sehen. Sein choreographisches Repertoire beinhaltet Solos, Duos und Gruppenstücke, die international präsentiert werden. 2017 erhielt er den „outstanding artist award“ des Bundeskanzleramts Österreich.

Kompografie, Konzept, Darsteller: Simon Mayer
Co-Kreation, Darsteller: Clara Frühstück, Patric Redl, Tobias Leibetseder, Manuel Wagner
Sounddesign: Tobias Leibetseder
Roboterbedienung: Manuel Wagner
Kostüme: Andrea Simeon
Licht: Heinz Kasper
Technischer Leiter, Operator: Jan Maria Lukas
Roboterelektronik, -technik: Dominik Strzelec
Ton: Lukas Froschauer, Rene "Ringo" Grömer
Dramaturgie: Robert Steijn
Recherche, anthropologische Beratung: Justine François, Manuel Wagner
Produktion: Hiros, Kopf Hoch (Sophie Schmeiser, Anna Erb)
Foto: Wolf Silveri

Konzert Iva Nova

Festival-Zelt Samstag, 3. November 2018, 22:30 Uhr
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Iva Nova

Iva Nova - Russland

Wild, energiegeladen und experimentierfreudig – „Russlands coolste weibliche Rocker“ bedienen sich der folkloristischen Ressourcen und musikalischen Traditionen ihrer Heimat, bewegen sich aber zugleich durch alle erdenklichen Stilrichtungen, sodass zwischen Folk, Jazz, Polka, Ska, Rock und kraftvollem Punk alles möglich ist. Und wo Iva Nova von der weiten russischen Landschaft träumen lässt, ist der urbane Wahnsinn immer ganz nah.

Schlagzeug: Ekaterina Fedorova
Akkordeon: Natalia Potapenko
Bass: Galina Kiseleva
Gesang, Keyboard: Anastasia Postnikova
Foto: Vladimir Ubushiev

Abschlussparty

T-Werk Studio Samstag, 3. November 2018, 23:55 Uhr
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AURA Dance Theatre Photo: G. Gnaudschun

Axim Noise – (Potsdam/Deutschland)

Abschlussparty!!

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