Junge Künstler stellen sich vor

Schloss Trebnitzvergrößern
Schloss Trebnitz, Photo: F. Mandel

18. Mai - 12. Oktober

Der gemeinnützige Verein »Junge Künstler stellen sich vor − Konzerte in Schlössern und Herrenhäusern der Mark Brandenburg« wurde 1994 von Else Ulber gegründet. Er hat sich zur Aufgabe gemacht, herausragenden Nachwuchs im Bereich Kammermusik zu fördern. Vorwiegend sind es Studierende und Absolventen der Hochschule für Musik »Hanns Eisler« Berlin und der Universität der Künste, Berlin.

Der Verein bietet wichtige Auftrittsmöglichkeiten an historisch reizvollen Orten. Das Publikum wird so zu Ausflügen angeregt, bei denen das Konzert im Mittelpunkt steht. Zugleich werden interessante Einblicke in Geschichte und Gegenwart des jeweiligen Ortes vermittelt, der zumeist eingebettet ist in eine Landschaft oder einen Landschaftspark von besonderer Schönheit. Daher findet in der Regel vor dem Konzert eine Führung statt.

Programm 2025

Synthèse Quartet

Forsthaus Sommerswalde Sonntag, 18. Mai 2025, 16:00 UhrTickets
4 Jugendliche mit Saxophonvergrößern
Synthèse-Quartett, Photo: Álvaro Sánchez

Synthèse Quartet:.
Javier Valero Aladrén, Sopransaxophon
Ángela Romera Tuto, Altsaxophon
Aina Font Zaragoza, Tenorsaxophon
Raúl Flox Prado, Baritonsaxophon

Werke von A. Vivaldi, J. Turina, B. Smetana und P. Iturralde

Das Synthèse Quartet lässt sich von den unterschiedlichsten renommierten Musikern inspirieren. Diese Einflüsse verleihen dem Quartett eine ganz besondere Bandbreite an Möglichkeiten. Neben dieser Idee, in die musikalische Tradition einzutauchen, ist die Repertoireauswahl der Grund, der dem jungen Ensemble schon tolle Kritiken einbrachte.

Führung um 14:30 Uhr

Streichquartett

Stadtkirche Altlandsberg Samstag, 5. Juli 2025, 16:00 UhrTickets
Hikari-Streichquartettvergrößern
Hikari-Streichquartett, ©Künstler

Hikari-Streichquartett:
Josephine Chung & Maximilian Beer, Violine
Christian Wrona, Viola
Serena Fantini, Violoncello

Klassische und zeitgenössische Streichquartette

Das in Berlin gegründete Hikari Quartett benannte sich nach dem japanischen Wort für «Licht».
Das Quartett wird von Johanna Staemmler an der Hochschule für Musik Hanns Eisler betreut, hat von Meisterkursen bei Stephan Forck und Heime Müller profitiert und in einer von Musethica Deutschland organisierten Intensiv-Coaching-Sitzung mit Veronika Hagen vom Hagen Quartett gearbeitet.

Führung um 14:30 Uhr

Io Canto per amor – Barockkonzert

Orangerie Schloss Charlottenburg Samstag, 26. Juli 2025, 16:00 UhrTickets
Studierende der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin, Musiker & Robert Nassmacher 2019, © Kulturfeste im Land Brandenburg e. V.vergrößern
Studierende der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin, Musiker & Robert Nassmacher 2019, © Kulturfeste im Land Brandenburg e. V.

Gesangstudierende der Hochschule für Musik «Hanns Eisler» Berlin
Robert Nassmacher, Leitung
u.a., Musikinstrumente

Vokalkompositionen des italienischen Barock
von Claudio Monteverdi und seinen Zeitgenossen

Die italienische Barockmusik führt das Publikum zurück in die Zeit der Anfänge der italienischen Oper. Claudio Monteverdis Werk markiert die Wende der Musik von der Renaissance zum Barock. Er gilt als bekanntester Pionier und Wegbereiter der frühen Oper.
Unter der Leitung von Robert Nassmacher führen Studierende der Hochschule für Musik «Hanns Eisler» Berlin faszinierende Barockwerke auf. Begleitet werden die Sänger von einer professionellen Instrumentalgruppe.

Kooperationskonzert mit Junge Künstler stellen sich vor

Duo mit Klavier & Cello

Schloss Trebnitz Sonntag, 24. August 2025, 16:00 UhrTickets
Ana Bakradze sitzt neben Klaviervergrößern
Ana Bakradze, © Künstler

Ana Bakradze, Klavier
Carlo Lay, Violoncello

Werke von L. van Beethoven, Sergej Rachmaninow und Benjamin Britten

Ana Bakradze begann im Alter von sechs Jahren an der Kunstschule von Tiflis, Georgien, Klavier zu spielen. Ihre Ausbildung setzte sie 2014 an der Zentralen Musikschule Zakaria Paliashvili für hochbegabte Kinder in Tiflis fort. Im Mai 2018 schloss sie ihr Musikgymnasium mit einer Goldmedaille als Jahrgangsbeste ab. Seit Oktober 2018 ist sie Studentin von Professor Gottlieb Wallischat an der Universität der Künste Berlin (UdK).
Auch der Cellist Carlo Lay begann in früher Kindheit Cello zu spielen. Derzeit absolviert er sein Masterstudium bei Danjulo Ishizaka an der UdK und erhält regelmäßig Unterrichte bei Sol Gabetta im Rahmen der Class d’Excellence an der Musikakademie Basel. Carlo spielt ein Violoncello von Angelo Toppani aus dem Jahre 1733, das ihm von der ANDARTA Stiftung zur Verfügung gestellt wird.

Führung um 14:30 Uhr

Konzert im Rahmen von Junge Künstler stellen sich vor

Klavier solo

Palais Lichtenau Sonntag, 12. Oktober 2025, 16:00 UhrTickets
Simon Haje, © DBT/photothek/Janine Schmitzvergrößern
Simon Haje, © DBT/photothek/Janine Schmitz

Simon Haje, Klavier

Werke von L. van Beethoven, C. Debussy, F. Schubert & G. Ligety

Simon Haje ist ein Pianist mit regelmäßigen Konzertauftritten und Gewinner zahlreicher erster Preise bei renommierten internationalen Klavierwettbewerben.
Seit seinem sechsten Lebensjahr erhält er Klavierunterricht. Mit neun Jahren wurde er Jungstudent am „Julius-Stern-Institut der Universität der Künste Berlin" in der Klasse von Stefan Lietz und später bei Prof. Markus Groh. Außerdem war er Frühstudent der "young academy Rostock", dem Internationalen Zentrum für musikalisch Hochbegabte bei Prof. Bernd Zack. Meisterklassen besuchte er u. a. bei den Professoren Eldar Nebolsin, Klaus Hellwig, Jacques Rouvier und Jan Jiracek von Arnim. Im Oktober 2023 hat er sein Bachelor-Studium in der Klavierklasse von Prof. Markus Groh an der UdK Berlin begonnen.

Konzert im Rahmen von Junge Künstler stellen sich vor