Eröffnungskonzert

PRANKE Zum Auftakt erleben wir PRANKE, seit Sommer 2014 in der Welt. Zunächst allerdings jammten der isländische Gitarrist Daniel Bödvarsson und der deutsche Schlagzeuger Max Andrzejewski seltsame Rockriffs und erkundeten das reduzierte Setting von Gitarre und Schlagzeug. Bald fanden Elemente von Free Jazz bis Pop ihren Weg in die sich entwickelnde Musik. Und heute spielt PRANKE ziemlich rücksichtslos mit den verschiedensten musikalischen Stilen, wechselt immer wieder die Richtung. Break Music halt. Mal klingt die Musik wie eine Kreuzung der Popband „Dirty Projectors“ mit Frank Zappa, dann groovt es krautrockig wie einst bei Can. Krach und Zucker. Geeignet für Pop-Liebhaber und Avantgarde-Fans.
Jim Black MALAMUTE Der New Yorker Jazz-Drummer Jim Black wird bestaunt und bewundert für seine individuelle Kreativität und Virtuosität und ist dennoch in erster Linie ein Teamplayer. Die Kommunikation in der Band ist zentral. Zunächst sollen sich die individuellen Stimmen der Künstler in den Songs und Strukturen der Musik widerspiegeln können, um dann aus der Bandchemie einen eigenen Sound zu destillieren. Malamute nennt sich nun seine neueste Gruppierung musikalisch Seelenverwandter, die 2015 ein erstes Mal in Europa tourte. Die Idee von Mix-Tapes oder Playlists ist ein Ausgangspunkt der Band. Verschiedene Formen, ganz unterschiedliche Klänge folgen aufeinander. Laufend wechseln die Farben, die Rhythmen und Melodien, die Musik ändert sich mitunter im Minutentakt. Ein bißchen wie DJ-Culture, die alles miteinander mixt. Das Konzept basiert auf der Einsicht, dass alle Musik gleichwertig ist und es keine Hierarchie der Stile gibt.