Havelländische Musikfestspiele

Wanderoper Brandenburg:
Arnold Schrem, Regie & künstlerische Leitung
Elke Eckardt-Schrem, Kostüme
Bernd Wefelmeyer, Dirigent & musikalische Leitung

Amelie Saadia als Hänsel
Esther Puzak als Gretel
Maik Tödter als Vater
Sylvia Tazberik als Mutter
Carola Reichenbach als Hexe
Teresa Hoerl als Sandmann/Taumann

Szenische Opernaufführung mit Klavierbegleitung (5+)
Bekanntes Märchen mit der Musik Engelbert Humperdincks

Am ersten Advent, dem 01.12.2024, ist die Operninszenierung Hänsel und Gretel auf dem Landgut Stober zu erleben. Ein tolles Adventsprogramm für die ganze Familie im Rahmen der Reihe «Ankerpunkte» bei den Havelländischen Musikfestspielen. Hänsel und Gretel wird aufgeführt durch die WANDEROPER BRANDENBURG. Es ist eine Oper für Kinder und doch nicht nur für Kinder. Mit dieser Inszenierung wurde die Wanderoper in großen Teilen Brandenburgs bekannt. Sie wurde 2011 in Bad Freienwalde gegründet und hat sich zur Aufgabe gemacht, Oper und Musiktheater wieder fest im Lande zu etablieren. Denn das Theater die schönste Erfindung der Menschheit und das Musiktheater die allerschönste. Keine Kunstform weitet und sensibilisiert die Seele mehr.

Vocalkreis Potsdam, Gesang

Weihnachtliche Chor- und Orgelmusik und ein stimmungsvoller Weihnachtsmarkt

Der Vocalkreis Potsdam ist ein etwa 30 Mitglieder zählender übergemeindlicher Kammerchor an der Friedenskirche Potsdam Sanssouci. Gegründet wurde der Vocalkreis 1984 von Kirchenmusikdirektor Matthias Jacob. Nach Dr. Joachim Walter, Johannes Lang, dem jetzigen Thomasorganisten und Caspar Wein leitet nun Max Carsley den Vocalkreis. Das Repertoire besteht hauptsächlich aus geistlicher A-cappella-Musik des 16. bis 21. Jahrhunderts. Auch weltliche und chorsinfonische Werke in kammermusikalischer Besetzung sind im Programm. Geistliche Konzerte in der Christnacht und am Karfreitag, Beteiligung am Evensong sowie regelmäßige Bachkantaten-Gottesdienste in der Friedenskirche sind Fixpunkte des Konzertprogramms. Seit Jahren arbeiten sie mit Instrumentalisten und Solisten der historischen Aufführungspraxis zusammen sowie mit verschiedenen Musikveranstaltern.

Fortuna Quartett:
Katja Kulesza & Inka von Puttkamer, Violine
Annette Fieguth, Viola
Christiane Starke, Violoncello

Unter Auflösung der konventionellen Ensemble-Hierarchie finden die vier ambitionierten Musikerinnen neue, außergewöhnliche Interpretationen der klassischen Streichquartett-Literatur von der Wiener Klassik bis zur Moderne. Dazu gehört auch die anspruchsvolle Würdigung der Salon-Musik sowie die Erweiterung der Konzertprogramme mit Gästen wie Schauspielern, Bandoneonisten, Tänzern u.a.

Sein unverwechselbarer, von Fachleuten wie Publikum gleichermaßen als homogen, «rund» und «weiblich expressiv» gerühmter Klang hat das FORTUNA-Quartett zu einer begeistert aufgenommenen Alternative im Kammermusikleben werden lassen.

Wandlitzer Kleinstsinfoniker
Walther Thomas Heyn, Gitarre

Feierliches Abschlusskonzert

Die Wandlitzer Kleinstsinfoniker rund um den Gitarristen Walther Thomas Heyn präsentieren Ihnen an diesem Nachmittag ein buntgemischtes vorweihnachtliches Konzertprogramm auf Schloss Ribbeck.

Es erklingen u.a. Werke von Carulli und Mozart sowie Lieder wie «Hört der Engel helle Lieder», «Have yourself a merry little Christmas», «White Chrismas» und noch vieles mehr.

Fine Arts String Quartet:
Amanda Bailey & Angelika Feckl, Violine
Karoline Hindelang, Viola
Samira Aly, Cello

Klassik und Romantik mit Werken von
Joseph Haydn, Antonín Dvorák und Felix Mendelssohn-Bartholdy

Zum Eröffnungskonzert der Havelländischen Musikfestspiele 2024 Landkreis Havelland im geschichtsträchtigen und wunderschönen Schloss Kleßen präsentiert das einzige ganzjährige Musikfestival der Region erstmalig eine Kooperation mit den Brandenburger Symphonikern. Mit dem Fine Arts String Quartet konnte ein junges und aufstrebendes Kammerensemble des Orchesters der Havelstadt Brandenburg gewonnen werden.

Das Fine Arts String Quartet setzt sich zusammen aus vier temperamentvollen Musikerinnen aus allen Teilen der Welt. Die Vision des Streichquartetts ist es, ein möglichst breit gefächertes Publikum mit seiner Begeisterung und Liebe zur Kammermusik anzustecken. Mit lebendigen Interpretationen bieten die vier Musikerinnen weiblichen und auch zeitgenössischen KomponistInnen eine Bühne.

Preußisches Kammerorchester

Caspar David Friedrich zum 250. Geburtstag
Vortrag & Romantische Kompositionen von Dvorák und Grieg
Naturmusiken von E. Grieg, B. Bartok, L. Janáček und A. Dvořák

Die Havelländischen Musikfestspiele sind Kultureller Ankerpunkt im Ländlichen Raum. Am 02.03.24 wird die neue, themengebundene Reihe «Ankerpunkte» auf dem Landgut Stober festlich eröffnet. Das Preußische Kammerorchester zeigt Naturmusiken am nachhaltigen und historischen Spielort.

Seen, Alleen, Wälder und Felder prägen die Region. Um ein Bewusstsein für die Natur zu schaffen, initiieren die Havelländischen Musikfestspiele neue Konzertformate mit Bezug zu Natur, Umwelt und Nachhaltigkeit. Besonders die Komponisten der romantischen Epoche ließen sich von Naturthemen programmatisch inspirieren.

Trio Lumière:
Jasmin-Isabel Kühne, Harfe
Marco Reiss, Violine
Selina Lohmüller, Klarinette

Impressionistische Meisterwerke

Zum Eröffnungskonzert auf Schloss Reckahn erklingt ein Programm impressionistischer Meisterwerke, wie z.B. die berühmte «Dolly-Suite op. 56» von Gabriel Fauré, Maurice Ravels «Pavane» und Claude Debussys «Quatre Pièces» mit dem träumerischen «Clair de Lune», eines der wohl schönsten und bekanntesten Werke des französischen Komponisten.

Magisch, glitzernd, mit eleganter Raffinesse: „Wir möchten die zeitlose Musik großartiger Komponisten neu, spannend und leidenschaftlich präsentieren und darüber hinaus die fast unbegrenzten Klangmöglichkeiten unserer drei wunderbaren Instrumente ausschöpfen – das ist das Ziel des Trio Lumière“, so die Düsseldorfer Harfenistin Jasmin Isabel Kühne.

Die Musikfestspiele freuen sich außerordentlich darauf, erneut auf Schloss Reckahn, einem ausgezeichneten Standort von Geschichte, Pädagogik und märkischer Dorfkultur, die Saison für den Landkreis Potsdam Mittelmarl zu eröffnen.

Ludwig Frankmar, Cello

Mit festlichen barocken Cellowerken von Sylvestro di Ganassi dal Fontego, Aurelio Virgiliana, Giovanni Battista Degli Antonii, Monsieur de Sainte-Colombe, Marin Marais, Georg Philipp Telemann

In der Barockzeit gab es viele unterschiedliche Celli, die für ihre jeweiligen Aufgaben gedacht waren. Die Wahl des Barockcellos hat daher Einfluss auf die Wahl des Repertoirs. Ein Barockcello von Louis Guersan (um 1700– ca.1770) verfügt über eine fünfte Saite und einen besonderen gamben-ähnlichen Klang. Mit dem international tätigen Barockcellisten Ludwig Frankmar genießen Sie das Osterwochenende ein festliches und feierliches Konzert im lauschigen Petzow.

Claudia Michelsen & Sylvester Groth, Lesung

Schönste Briefe Theodor Fontanes und seiner Frau ins idyllische Ribbeck

Die Schauspielkollegen Claudia Michelsen und Sylvester Groth sind einem breiten Publikum spätestens seit ihrem gemeinsamen Engagement für die ARD-Serie Polizeiruf 110 (Magdeburg) bekannt. Für eine gemeinsame Lesung der schönsten Briefe Theodor Fontanes und seiner Frau Emilie kommen die beiden ehemaligen Hauptkommissare nun ins idyllische Ribbeck. Hier werden selbstverständlich keine Verbrecher gejagt, sondern der Dichter der Mark, der das Örtchen Ribbeck mit deinem Birnengedicht unsterblich machte, wird mittels seiner Briefe als humorvoller, nahbarer und menschlicher Autor ganz nah erlebbar.

Sara Gouzy, Sopran
Mira Lange, Cembalo
Dr. Guido Böhm, Moderation

Werke von Jean-Phillippe Rameau und Dr. Guido Böhm

Im Konzert der Havelländischen Musikfestspiele auf Schloss Nennhausen erklingen erstmalig im Festivalkalender herausragende Instrumentalwerke und Arien aus dem Repertoire des französischen Barock.

Die französische Sopranistin Sara Gouzy präsentiert dabei u.a. verschiedene Arien von Zauberinnen, magiebegabten und geheimnisvollen Frauenfiguren aus den Opern von Lully, Rameau oder ihrem britischen Kollegen Henry Purcell.

Die in der alten Musikszene renommierte Cembalistin Mira Lange spielt u.a. Werke des genialen französischen Komponisten und Musiktheoretikers Jean-Phillippe Rameau und Dr. Guido Böhm wird mit gewohnt kenntnisreichen und humorvollen Moderationen in die faszinierende Welt der französischen Barockmusik einführen.

Big Band Bad Liebenwerda

Swing, Blues, Rock und der Musik Lateinamerikas

Das Konzertformat Swing am Beetzsee traditionell am 01. Mai auf dem Gelände des traumhaft gelegenen Hotel Bollmannsruh steht seit vielen Jahren für die beschwingte Eröffnung der Open-Air-Saison der Havelländsischen Musikfestspiele. In diesem Jahr ist mit der Big Band Bad Liebenwerda eine echt brandenburgische Lokalformation zu Gast, fetzig und regional, bodenständig, heimatverbunden und dabei doch weltoffen und inspirierend.

Das Repertoire erstreckt sich über die klassische Big Band Literatur in den Stilen Swing, Blues, Rock und der Musik Lateinamerikas.

Mathias Wacker & friends, Rock und Pop

Klassiker der 80er Jahre

Klassiker der 80er Jahre wie Eternal Flame, The Final Countdown oder It‘s Raining Again, Bands und Künstler wie Rod Steward, Supertramp, Bon Jovi und viele andere mehr. Was wir sonst nur im Radio zu hören bekommen, kann man im Optikpark Rathenow beim Konzert der Havelländischen Musikfestspiele live und in Topqualität erleben. Der prominente Saxophonist und Bandleader Mathias Wacker, den Gästen des Festivals seit langem ein guter Bekannter, gastiert mit seinem gefeierten 80er Jahre Set. Der markante Saxophonsound von Matthias Wacker verbindet sich mit dem ausdrucksstarken Solo- und Satzgesang der drei Sängerinnen und dem perfekten Zusammenspiel der Band.

Orchester Ronny Heinrich & Solisten:
Sophie-Magdalena Reuter, Sopran
Eric Fennell, Tenor
Ronny Heinrich, Dirigent

Mit bekannten und beliebten Melodien von Johann Strauß, Franz Lehar,
Emmerich Kalman und Robert Stolz

Sie werden einen unvergesslichen Nachmittag erleben.

Das Orchester Ronny Heinrich begeistert das Publikum mittlerweile seit über 30 Jahren in der Berliner Philharmonie, im Konzerthaus Berlin, der Laeiszhalle Hamburg, im Künstlerhaus München, im Kursalon in Wien u.v.a. Mit einer gelungenen Prise Berliner Humor führt der unverwechselbare Ronny Heinrich schwungvoll durch das Konzertprogramm.

Trio Muzet Royal:
Sirid Heuts, Akkordeon
Angela Brunton-Trüg, Kontrabass
Ulrike Dinter, Violine

Flair und Romantik

Enge Gassen in Paris, feurige Tangotänzer in Buenos Aires, eine romantische Hochzeit am Lagerfeuer.

Ist es ein Lied, ein Tanz, ein Traum?

Muzet Royal erzählt musikalische Geschichten voller Poesie und Sehnsucht, voller Freude und Übermut und verleiht jedem Konzert eine Extraportion Flair und Romantik: Tango, Musette, Csárdás und Filmmusik mit Violine, Akkordeon und Kontrabass!

Mit Muzet Royal bereitet es Ihnen eine besondere Freude, die Menschen zum Tanzen und zum Träumen einzuladen.

Sommerliche Klänge und Köstlichkeiten

Schloss Nennhausen ist ein schlossartig ausgebautes Herrenhaus im Dorf Nennhausen im Westen des Landes Brandenburg. Das Herrenhaus gehörte zum Rittergut Nennhausen. Mit dem Schlosspark Nennhausen bildet es ein in seinem Zustand im Havelland seltenes Ensemble. Alexander von Stechow (1938–2020) hat zusammen mit seiner Ehefrau Benita 1996 das Schloss Nennhausen erworben und saniert.

Bringen Sie den Picknickkorb mit und genießen Sie sommerliche Klänge und Köstlichkeiten und einen Überraschungskünstler.

Ein Konzert der Reihe «Ankerpunkte», gefördert vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg.

Sonja Walter, Gesang und Tanz
Christina Hanke-Bleidorn, Klavier

Die schönsten Operettenmelodien und Musicalsongs

Mit Schauspiel- und Tanzeinlagen schlüpft die Berliner Sängerin Sonja Walter in die unterschiedlichsten Rollen und verbindet diese mit charmanter Moderation zu einem mitreißenden Programm aus beliebten Opernarien und unvergänglichen Musicalmelodien, virtuos am Flügel begleitet von Christina Hanke-Bleidorn.

Genießen Sie im Konzertsaal von Schloss Reckahn eine leidenschaftliche Liebeserklärung an die so genannte «kleine Oper», die damals wie heute mit Romantik und Feuer unsere Sehnsucht nach großen Gefühlen stillt: «Tanzen möcht´ ich», «Schenkt man sich Rosen in Tirol», «Ich bin die Christel von der Post» sowie die unverwüstlichen Gassenhauer aus Paul Linckes «Frau Luna» wie «Schenk mir doch ein kleines bisschen Liebe», «O Theophil» uvm. verraten das zeitlose Erfolgsrezept der Operette: Charme und Humor – verpackt in wunderbaren Melodien!

Rufus Temple Orchestra

Hot Jazz und Ragtime

Das Rufus Temple Orchestra ist die musikalische Heimat für nostalgische Seelen und tanzwütige Herzen – ein mondänes Spektakel mit Liebe zum Detail. Das Berliner Quintett widmet sich den schönsten Perlen des Hot Jazz und Ragtime der 1920er Jahre und bringt sie mit Herzblut an den Connaisseur mit Musikgeschmack von gestern. Seit seiner Gründung 2016 spielte sich das Orchestra in die Herzen der Berliner Swingtanz-Szene, gab über 300 Konzerte, gastierte auf internationalen Festivals und tourte durch ganz Deutschland.

Als gefragtes Ensemble für traditionellen Jazz ist das Rufus Temple Orchestra in preisgekrönten Kino-, TV-, Hörbuch- und Studioproduktionen zu hören und zu sehen: «Krieg der Träume» (Arte, ARD), «Die Juten Sitten» (Audible), «Through the Darkest of Times» (Computerspiel, Paintbucket Games), Kinofilme «Leif in Concert Vol.2» (missingFILMS) und «Notes of Berlin» (RBB).

Undine Dreißig, Mezzosopran und Moderation
Marco Reiß, Violine
Wolfram Wessel, Gitarre
Burkhard Bauche, Klavier

Mit Werken und Geschichten von Georg Kreisler, L.v. Beethoven, Astor Piazzolla, John Dowland u.a.

Die Mezzosopranistin Undine Dreißig absolvierte ihr Gesangsstudium in Weimar. Seit 2004 arbeitet sie mit dem Münchner Gesangspädagogen Heinrich Lüneburg zusammen. Mit dem NDR wirkte sie unter der Leitung von Mathias Husmann als Charlotte an einer Einspielung von Massenets «Werther» mit.

Marco Reiß erhielt seinen ersten Geigenunterricht bei seinem Vater und führte seine frühe musikalische Ausbildung an der Spezialschule für Musik in Halle fort. Danach absolvierte er ein reguläres Musikstudium an der Musikhochschule in Leipzig. Als Initiator eigener Konzertreihen veranstaltete er von 1991 - 1996 die «Magdeburger Kammermusiksonntage» und betreute von 1997 bis 2000 die «Stunde der Klassik» im AMO-Kulturhaus.

Wolfram Wessel, Mitbegründer des Rossini-Quartetts studierte er nach Abitur und abgeschlossener Berufsausbildung von 1976 bis 1980 an der Musikhochschule in Leipzig bei Konrad Siebach. Seit 1980 ist er Mitglied der Magdeburgischen Philharmonie, seit 1981 in der Stellung als Solokontrabassist. 1998 wurde er mit dem Titel Kammermusiker geehrt.

Burkhard Bauche studierte 1984 - 1988 an der Hochschule für Musik «Hanns Eisler» Opernkorrepetition, Klavier und Dirigieren. Seit 2014 ist er Dozent an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover. Er hat viele Konzerte und Kurse in Hamburg, Frankfurt, Sofia, Zürich und Bangkok.

Susanne Ehrhardt, Blockflöte & Klarinette
Rudolf Hild, Klavier

Werke von J. S. Bach, A. Vivaldi, G. P. Telemann & J.-P. Rameau als Jazz

Unter dem Motto «BACH AND SWINGING FRIENDS» musiziert Susanne Ehrhardt zusammen mit dem Komponisten und Arrangeur Rudolf Hild aus Meiningen. Rudolf Hild hat beliebte barocke Werke von Johann Sebastian Bach, Antonio Vivaldi, Georg Philipp Telemann und Jean-Philippe Rameau für Blockflöte und Klavier als Jazz-Versionen arrangiert. Ein Höhepunkt ist Händels «Die Ankunft der Königin von Saba».

Das Programm verspricht, ein besonderes Konzerterlebnis sowohl für die Freunde der Barockmusik als auch für die des Jazz zu werden. Das Crossover-Projekt ist insbesondere in der Besetzung mit verschiedenen Blockflöten und Klarinette ein sehr selten zu erlebendes Ereignis.

Jugendblasorchester Havelland
Christoph Lipke, Leitung

Ausflug mit Familie ins schöne Ribbeck zum 9. Birnenfest

In Kooperation mit der Musikschule Havelland und dem Schloss Ribbeck präsentieren die Havelländischen Musikfestspiele auf dem diesjährigen Birnenfest ein Konzert des Jugendblasorchester Havelland unter der Leitung von Christoph Lipke. Nach der Eröffnung durch Landrat Roger Lewandowski freuen Sie sich auf den mitreißenden Auftritt des jungen Ensembles.

Das Jugendblasorchester Havelland repräsentiert als Konzertorchester die Musik- und Kunstschule und den Landkreis Havelland. Es hat sich die Erarbeitung und Aufführung gleichsam anspruchsvoller konzertanter wie auch unterhaltsamer Literatur zum Ziel gesetzt und begeistert sein Publikum mit Originalwerken für sinfonisches Blasorchester und mit Bearbeitungen bekannter und beliebter Melodien aus Klassik, Musical, Pop und Jazz.

Eintritt frei

Oliver Lakota, Trompete
Stefan Kiessling, Orgel

Die Kirche Petzow feiert als Kulturkirche ihr 30 jähriges Jubiläum

Zur goldenen Herbsteszeit zeigen die Havelländischen Musikfestspiele zwei herausragende Solisten an Trompete und Orgel am historischen Spielort «Schinkelkirche Petzow».

Trompetensolist Oliver Lakota präsentiert zusammen mit Stefan Kiessling an der Orgel festliche Höhepunkte der Barockmusik. Zur Aufführung kommen bekannte Trompeten-Stücke, wie die berühmte Suite in D-Dur von Georg Friedrich Händel oder das Concerto in D-Dur von Antonio Vivaldi. Aber auch feierliche Choräle von Johann Sebastian Bach oder festliche Musik von Henry Purcell werden im Programm sein.

Concerto Brandenburg

Werke von Johann Sebastian Bach und Friedrich II. in historischer Aufführungspraxis

Zum Tag der Einheit präsentieren die Havelländischen Musikfestspiele ein außergewöhnliches Festkonzert an einem herausragenden Spielort. Das Orchester Concerto Brandenburg spielt ein klassisch preußisches Konzertprogramm mit berühmten Werken des 18. Jahrhunderts, die in Bezug zur Havelregion stehen. Johann Sebastian Bachs wunderschönes Brandenburgisches Konzert Nr. 5 und die Sinfonie Nr. 1 von Friedrich dem Großen werden erklingen.

Concerto Brandenburg wurde 1998 in Berlin gegründet. Sein Repertoire umfasst Musik von der Zeit des Barock bis zur Romantik. Bis 2008 lag ein Schwerpunkt auf Werken barocker Komponisten der Berliner Schule, deren Wiederbelebung sich das Ensemble besonders intensiv widmete. Daraus resultierte u.a. die Einspielung der CD «Preußischer Barock» mit Werken von Friedrich II., J. J. Quantz, Christoph Schaffrath, C. H. Graun und C. P. E. Bach, die große Beachtung fand.

Trio Barth-Benschu-Intrau:
Melanie Barth, Akkordeon
Ralf Benschu, Saxophon
Karsten Intrau, Gitarre

Musik mit neuen Klangfarben und neuer Ausdruckskraft

Das Trio mit Melanie Barth am Akkordeon, Ralf Benschu am Sopransaxophon und Karsten Intrau an der klassischen Gitarre präsentiert ein wunderbar unterhaltsames Programm akustischer Musik. Geschmackvoll mischen die drei Musiker Einflüsse südamerikanischer Musik mit europäischer Folkmusic und Jazz. Mit großer Ausdruckskraft, viel Intuition und auf hohem technischem Niveau fügen sie dieser Musik Dinge hinzu, improvisieren und schaffen damit einen unverwechselbaren Klang und Transparenz in der Musik.

Sie bewegen sich dabei musikalisch zwischen dem Tango Nuevo von Astor Piazzolla, der französischen Musette von Richard Galliano und Yann Tiersen und anderen musikalischen Genres der Weltmusik, von denen sich die Musiker inspirieren lassen. Sie wählten sich Musik aus, die sie vor allem emotional berührt, mit melancholischen Melodien, lebendigen und mitreißenden Rhythmen.

Marcella Crudeli (Italien), Klavier

«The magic of Chopin through the centuries»
F. Chopin u. a.
Variations brillantes, Op.12
Ballade Nr. 1 g-Moll op. 23
Ballade Nr. 4 f-Moll op. 52

Marcella Crudeli wird von internationalen Kritikern als eine der bedeutendsten Vertreterinnen der italienischen Konzertmusik angesehen. In den großen Schulen von B. Seidlhofer, A. Cortot und C. Zecchi wurde sie ausgebildet und hat ihr Studium an der «G. Verdi» in Mailand und an den Akademien von Salzburg und Wien mit vollen Noten, Auszeichnungen und besonderer Erwähnung abgeschlossen. Seit Jahren verfolgt Marcella Crudeli mit großem Erfolg eine intensive Karriere, die zu mehr als dreitausend Konzerten in über achtzig Ländern geführt hat, sowohl als Solistin als auch als Mitglied bedeutender Kammermusikensembles, im Auftrag der wichtigsten Konzertorganisationen (u.a. Piccola Scala in Mailand, Wigmore Hall in London, Salle Gaveau in Paris, Teatro Real in Madrid) und Fernsehsendern sowie mit den renommiertesten Orchestern (Accademia S. Cecilia in Rom, Maggio Musicale Fiorentino, Radio-Television Francaise, Kammerorchester in Hamburg, RIAS in Berlin); sie trat unter der Leitung berühmter Dirigenten auf.

duo mélange:
Almut Unger, Flöte
Thomas Laukel, Marimba

Musik für Flöte und Marimba

Das Leipziger duo mélange nimmt das Publikum mit auf eine außergewöhnliche Klangreise: Almut Unger und Thomas Laukel kombinieren die klassische Querflöte mit der Marimba, einem dem Xylophon ähnlichen Schlaginstrument, das hierzulande noch recht selten zu hören ist und seine Wurzeln in der südamerikanischen Folklore bzw. im nordamerikanischen Jazz hat.

Das neue Programm des Ensembles widmet sich Tänzen unterschiedlichster Art. Einige Melodien werden manchem Zuhörer hierbei sicher bekannt vorkommen, und man darf darauf gespannt sein klassische und barocke Werke im außergewöhnlichen Arrangement und in der einzigartigen Klangmischung von Flöten und dem Marimbaphon zu erleben.

Steffi Böttger, Text und Rezitation
Konstanze Hollitzer & Christian Hornef, Klavier

Eine literarisch-musikalische Reise auf Schloss Klessen

Im ihrem neuen literarisch-musikalischen Programm nehmen die Protagonisten Steffi Böttger, Konstanze Hollitzer und Christian Hornef ihr Publikum mit auf eine Reise durch die Schweiz, die so tatsächlich im Jahr 1822 stattgefunden hat. Die Familie Mendelssohn, dabei die etwa sechzehnjährige Fanny und der dreizehnjährige Felix, reiste von Berlin über Baden-Württemberg in die Schweiz, bestieg hohe Berge, besuchte Städte und Dörfer, während Felix jede Gelegenheit nutzte, um alle verfügbaren Dorforgeln zu spielen.

Es erklingen Klavierwerke von Fanny Hensel und Felix Mendelssohn Bartholdy, sowie für dieses Programm von Christian Hornef extra bearbeitete Orchesterwerke Fanny Hensels, u.a. die große C-Dur Ouvertüre und die Arie «Oh dass ich tausend Zungen hätt», die so am Klavier noch nie gehört wurden.

Sorin Creciun, Klavier

Ein Mix von klassischen Stücken und Jazz Improvisationen

Sorin Creciun ist Konzertpianist, Komponist, Kammermusiker, Lehrer und Liedbegleiter und im November erneut live im Rahmen der Havelländischen Musikfestspiele zu erleben. Neben seiner pianistischen Konzerttätigkeit orchestriert er und schreibt eigene Transkriptionen für Klavier und symphonisches Orchester wie zum Beispiel: Konzertwalzer Frühlingsstimmen (op. 410) von Johann Strauss (Sohn) oder den Walzer (Maskerade) von Aram Chatschaturjan, Errol Garner, Art Tatum, Pink Floyd oder Michael Jackson.

Die Musikfestspiele freuen sich außerordentlich darauf, erneut auf Schloss Reckahn, einem ausgezeichneten Standort von Geschichte, Pädagogik und märkischer Dorfkultur zu Gast zu sein.

Jessyca Flemming, Harfe

Harfenmusik aus weiblicher Feder auf dem Kunsthof Galm
Das Programm umfasst Werke von Kathryn Cater, Deborah Henson-Conant, Sophia Corri-Dussek, Kim Robertson, Germaine Tailleferre, Daniela Lorenz und andere.

Jessyca Flemming wurde in Berlin geboren und studierte Harfe in Weimar, Berlin und Rostock. Mit knapp sechs Jahren begann sie ihre musikalische Ausbildung am Klavier, ehe sie mit dem siebten Lebensjahr Harfenunterricht erhielt. Seitdem führten sie Konzerte als Solistin und im Duo bzw. Trio quer durch Deutschland, aber auch ins Ausland wie z.B. nach Prag oder Paris. Neben der keltischen Harfe und der Konzertharfe verzaubert Jessyca ihr Publikum mit der Barockharfe und paraguayischen Harfe.

Einen ersten Preis erhielt sie bereits mit elf Jahren beim Wettbewerb «Jugend musiziert», es folgten weitere Preise für Klavier bzw Harfe bei nationalen und internationalen Wettbewerben sowie Förderungen durch die Yehudi Menuhin Stiftung Live Music Now, die Neue Liszt Stiftung Weimar, die Ernst-Freiberger-Stiftung und den Richard-Wagner-Verband Trier.

Seit Ende 2014 hat Jessyca einen Gastspielvertrag mit dem Südthüringischen Staatstheater/Puppentheater Meiningen und musiziert außerdem in den verschiedensten, teilweise außergewöhnlichen, Kammermusikbesetzungen - z.B. im «Duo Distensione» mit Oboe, im «Duo Elysion» mit Panflöte/Querflöte oder aber im Duo mit Saxophon.

Neben der keltischen Harfe und der Konzertharfe verzaubert Jessyca ihr Publikum mit der Barockharfe und paraguayischen Harfe.