Eröffnungskonzert – Havelland der 19. Havelländischen Musikfestspiele auf Schloss Kleßen
Die Kunst des Klavierspielens Andrea Turini, Italien
Programm: u.a. mit Werken von Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Sebastian Bach und Frédéric Chopin
Seit nun bereits 24 Spielzeiten gehören die Havelländischen Musikfestspiele zum festen Bestandteil der Kulturarbeit im Havelland. Als einziges ganzjähriges Musikfestival der Region, mit Sitz auf dem wunderschönen Schloss Ribbeck (bei Nauen), bieten sie seit 24 Jahren neue und abwechslungsreiche Hörerlebnisse.
Sie laden ein, die schönsten und exklusivsten Spielorte des Havellandes zu entdecken, die durch Musik zu neuem Leben erwachen. Vor den Toren Berlins bespielen sie imposante Schlösser und Herrenhäuser, ehrwürdige Kirchen und bezaubernde Gärten. Von einzigartigen Klassikkonzerten im Frühjahr, Herbst und Winter über Veranstaltungsreihen für Kinder bis hin zu ihren Klassikern, Jazz- und Swing-Open-Airs im Sommer, ist jedes Jahr für jeden etwas dabei. So entsteht eine Symbiose aus klassischer Musik und der wunderbaren Landschaft des Havellandes, dem einzigartigen kulturhistorischen Erbe der Region.
Ab 2024 werden die Havelländischen Musikfestspiele offiziell in das Förderprogramm Kulturelle Ankerpunkte des Ministeriums für Wissenschaft Forschung und Kultur des Landes Brandenburg aufgenommen. Diese umfangreiche Förderung ist eine großartige Anerkennung ihrer Arbeit und gibt ihnen die Möglichkeit, ihr Kulturangebot nachhaltig auszubauen. So wird bspw. ein mehrstufiges Kinderprogramm geplant und in mehreren Garten- und Naturkonzerten wird ein Bewusstsein für die Umwelt und den Zauber der Landschaft im Havelland geschaffen.
Die Kunst des Klavierspielens Andrea Turini, Italien
Programm: u.a. mit Werken von Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Sebastian Bach und Frédéric Chopin
Helga Pisapia & Rosangela Flotta, Italien
Programm: u.a. mit Werken von Claude Debussy und Maurice Ravel
Helga Pisapia studierte Klavier an der Musikhochschule von Salerno unter der Leitung von Giancarlo Cuciniello. Sie debütierte mit zwanzig Jahren am Theater “Verdi” in Salerno und begeisterte das Publikum bis jetzt in vielen italienischen Städten und im Ausland, wie u.a. in Deutschland, Spanien und Rumänien. Zusammen mit Tullio Zorzet (Solocellist des Teatro Lirico Giuseppe Verdi, Triest) nahm sie eine CD mit Werken von Robert Schumann für Klavier und Cello auf.
Wolfgang Bensmann (Fagott) + Streichquartett
Moderation: Dr. Guido Böhm
Panoramasaal auf dem Landgut Stober
2019 jährt sich Theodor Fontanes Geburtstag zum 200. Mal. Die Havelländischen Musikfestspiele spüren den musikalischen Aspekten in Leben und Werk des großen Romanciers nach. Fontanes persönliche Erfahrungen mit der Musik seiner Zeit, die Rolle musikalischer Werke in seinen Texten und nicht zuletzt die von Fontane selbst bereisten Schlösser und Herrenhäuser des Havellandes bilden den spannenden Erlebnisrahmen der Konzertreihe.
Theodor Fontane & Joseph von Eichendorff – Wanderungen durch die Mark Brandenburg
Christoph von Weitzel – Bariton
Dr. Michael Hohmann – Rezitation, Texte, Moderation
Frank Wasser – Klavier
Die großen Dichterfürsten Th. Fontane und J. v. Eichendorff trafen einmal im Café „Tunnel über der Spree“, dem literarischen Treffpunkt im Berlin ihrer Zeit, zusammen. Mochten sie sich – hatten sie sich etwas zu sagen, was bewegte sie, wovon sprachen sie? Einiges verbindet die Dichter, die beide in gänzlich anderen Berufen ausgebildet waren und sich auf „… ein weites Feld…“ des Schreibens begaben. Sie gingen jeder ihrer Wege und hinterließen uns neben großen Werken großartige, wie tiefe und berührende Gedichte.
In diesem Nachmittag begegnen sich die beiden Dichter in den Vertonungen ihrer Gedichte. Lieder wechseln sich ab mit biographischen Schilderungen und Anekdoten. Gedichte und interessante Details aus den Werken der beiden großen Dichter der Romantik und im Besonderen der Mark Brandenburg komplettieren diesen Abend.
Lassen Sie sich in diese Zeit und in die Stimmungen der Romantik zurückversetzen und entdecken Sie die Werte jenseits von Zeit, nach denen wir uns sehnen.
Valerio Premuroso, Italien
Programm: Werke von Claude Debussy, Frédéric Chopin, Alexander Skrjabin u.a.
er gebürtige Mailänder absolvierte sein Musikstudium am Konservatorium „Giuseppe Verdi“ in Mailand. Er studierte bei Sergio Lattes, Carlo Pestalozza und Martha del Vecchio. Ebenso schloss er ein Kompositionsstudium bei Renato Dionisi und Adriano Guarnieri ab. Seit seinem Abschluss geht er einer intensiven Konzerttätigkeit nach und tritt an renommierten Orten in ganz Europa (u.a. Italien, Frankreich, der Schweiz, Rumänien, Portugal, Belgien, Slowenien, Kroatien, Türkei), Südamerika (Brasilien, Venezuela) und im Fernen Osten auf. Unter der Schirmherrschaft des National Music Council of China gab er eine Reihe von Konzerten auf den Bühnen von Taipei, Kao-Hsiung, Takao und anderen großen Städten Taiwans. Als er vom Consejo Nacional de Cultura nach Venezuela eingeladen wurde, eröffnete er dort den lateinamerikanischen „F. Chopin “Wettbewerb mit einer Reihe von Konzerten in Caracas und anderen Städten. Hier wurden auch mehrere Sendungen für das Radio Nacional aufgenommen.
Als Solist trat er u.a. mit Sinfonieorchestern und renommierten Musikern wie dem Cellisten Arturo Bonucci auf. Seit 1984 lehrt er an verschiedenen Konservatorien. 2001 wurde er an das Konservatorium „Giuseppe Verdi“ in Mailand berufen.
Studenten der Universität der Künste Berlin stellen sich vor
German Trombone Vibration
Jörg Vollerthun – Posaune, musikalische Leitung
Nils Marquardt – Posaune
Philipp Domke – Posaune
Stephan Pfaff – Bass
Michael Rowalska – Schlagzeug
Programm: Von sentimentalen Klassikern über Swing-Hits bis zu modernen Evergreens und fetzigen Popsongs
Friedemann Hecht, Tenor
Frank Wasser, Klavier
Werke von Robert Schuhmann u.a.
Klarinettenquartett Blattgold
Rossini Quartett
Werke von Gioachino Rossini sowie leichte Sommermusiken
Eine ganz besondere Begegnung mit Theodor Fontanes Texten gibt es anläßlich des 2019er Songcontests „Sing den Theo“ auf Schloss Ribbeck. Junge Nachwuchsmusiker und Bands sind aufgefordert, einen beliebigen Text Fontanes neu zu vertonen: ob klassisch oder modern, ob Hip Hop oder Heavy Metal – erlaubt ist, was gefällt.
Das Finale findet am 02. Juni 2019 im Schlossgarten Ribbeck statt. Karten dafür bekommt Ihr hier.
Jazz á la carte Quintett
Georg Wasser, Frank Wasser u.a.
Werke aus Klassik und Jazz
Havelland-Ensemble
Moderation: Guido Böhm
Fontanesche Landpartie mit Musik von W.A. Mozart, J. Brahms, F. Chopin, R. Wagner
sowie Traditionelles und Folklore
Neues Berliner Klaviertrio
Th. Fontane, E.T.A. Hoffmann, F. de la Motte Fouqué - literarische-musikalische Begegnungen auf Schloss Nennhausen
Trio Tsching
Studenten der Universität der Künste Berlin stellen sich vor
Fontane zur Weihnachtszeit, die schönsten deutschen Weihnachtslieder und -gedichte
Die beiden Sänger Martina Barta und Marcus Gartschock interpretieren zusammen mit ihrer Band die beliebten Weihnachts-/ Klassiker des Vocal Jazz und bewegen sich dabei auf den Spuren von Größen wie Frank Sinatra und Ella Fitzgerald ohne altbacken zu wirken. Frisch und modern entdecken sie gemeinsam mit einer international besetzten Band die Songs von Legenden, die man heutzutage viel zu selten live genießen kann.
Vorweihnachtliche Lesung mit Werken von u. a. Georg Friedrich Händel und Johann Sebastian Bach.
Internationale Advents- und Weihnachtslieder
Sonja Walter solo
Weihnachtslieder aus aller Welt
Marco Reiss (Violine), Marcel Körner (Cello), Atsuko Koga (Flöte) u.a.
Havelländische Musikfestspiele gGmbH
Schloss Ribbeck
Theodor-Fontane-Str. 10
14641 Nauen OT Ribbeck
033237-8596-3
info@havellaendische-musikfestspiele.de
www.havellaendische-musikfestspiele.de
Wegen der schlechten Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr wird die Anreise mit dem Auto empfohlen.
Tourismusverband Havelland e.V.
Theodor-Fontane-Straße 10
14641 Nauen
033237-859030
www.dein-havelland.de
Bitte informieren Sie sich vorab bei den Veranstaltern über mögliche Programmänderungen. Dort erhalten Sie auch Informationen über die Barrierefreiheit der Veranstaltungsorte.