Auftaktkonzert mit dem Weimarer Klavierquartett
Barbara Seifert, Violine
Jakob Tuchscherer, Viola
Nassib Ahmadieh, Violoncello
Johanna Zmeck, Klavier
7. bis 30. März
Zeitgeist: Ist der Geist der Zeit unterworfen, oder die Zeit dem Geist?
Zum 15. Finsterwalder Kammermusikfestival laden Johanna Zmeck und Nassib Ahmadieh gemeinsam mit der Stadt Finsterwalde als Veranstalter wieder in die Kulturweberei ein. Alle eingeladenen Ensembles setzen sich in diesem Jahr mit dem Begriff «Zeitgeist» auseinander und bringen ihre eigene Interpretation dazu mit. Einige werden sich dabei in eine bestimmte Epoche wagen und deren «Zeitgeist» entdecken, andere betten ihre Komponisten- und Musikauswahl in unsere heutige Zeit ein und wieder andere werden den Spagat zwischen dem Gestern und Heute vollbringen. Internationale Künstler wechseln sich mit regionalen Ensembles ab und bringen die Kammermusik auf ein neues und spannendes Klang- und Zeiterlebnis in die Kulturweberei.
Die stillgelegte historische Weberei in Finsterwalde heißt heute «Kulturweberei» und dient als Konzert- und Stadthalle. Das behutsam restaurierte Gebäudeensemble wurde mit dem Brandenburgischen Baukulturpreis ausgezeichnet – ein architektonisch herausragender Veranstaltungsort in der Niederlausitz.
Barbara Seifert, Violine
Jakob Tuchscherer, Viola
Nassib Ahmadieh, Violoncello
Johanna Zmeck, Klavier
Jussef Eisa, Klarinette
Nassib Ahmadieh, Violoncello
Johanna Zmeck, Klavier
Antigone Papoulkas, Mezzosopran
Florian Richter, Viola
Ludmilla Kogan, Klavier
Christian Ruscior, Violine
Konstanze Heinicke, Violine
Stephanie Drach, Viola
Tristan Feichtner, Violincello
Musikerinnen und Musiker der Barenboim-Said-Akademie Berlin
The Twiolins Open Air
Marie-Luise und Christoph Dingler, Violine
Nach vielen Jahren auf den Bühnen dieser Welt suchten die Twiolins nach einer neuen Herausforderung und warfen einen Blick in ihre Kindheit, die geprägt war vom „Paten“ der Violine, Gidon Kremer. Seine Interpretation klassischer Musik als auch der Tangos von Astor Piazzolla war die Musik, die zu Hause gehört wurde, als sie klein waren. Kremers Projekt „Eight Seasons“ zu adaptieren und in ein typisches „Twiolins-Projekt“ zu transformieren, war daher ein fast natürlicher Vorgang. Sie gingen sogar noch einen Schritt weiter, indem sie Vivaldi und Piazzolla Satz für Satz aufeinander treffen ließen.
Trotzdem war es ein Abenteuer, die Vier Jahreszeiten von Vivaldi auf zwei Violinen zu reduzieren, aber jede Note wert, die Christoph Dingler arrangierte. Nach jahrelangem Zusammenspiel mit seiner Schwester konnte er seine gesamte Erfahrung in das eigene Arrangement von Vivaldis Meisterwerk einfließen lassen. Nach den Vier Jahreszeiten war die nächste große Herausforderung, die passende Musik von Piazzolla zu finden.
Nach den Vier Jahreszeiten war die nächste große Herausforderung, die passende Musik von Piazzolla zu finden. Um den Sound von Buenos Aires - Hitze, Tanz, Melancholie – zu vervollständigen, lud Christoph die Viola in die Twiolins-Besetzung ein, mit der ihr eigenen Tiefe und Schwere.
Die Performance des Duos bringt neues Leben in die Werke Vivaldis, ohne seine Essenz zu kompromittieren und verbindet leichtfüßig Piazzollas Tangos mit der Kunst des Barock. Die Musik nimmt den Hörer mit auf eine musikalische Reise durch zwei Jahrhunderte und Hemisphären, bei dem die Grenzen zwischen musikalischen Genres, Kontinenten und Jahrhunderten verschmelzen.
Stadt Finsterwalde
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Bahn: Ab Berlin Hbf mit RE7 (Senftenberg) bis Calau, Umstieg in RB43 (Falkenberg) bis Finsterwalde
oder RE4 (Falkenberg) bis Falkenberg, Umstieg in RB43 (Frankfurt Oder) bis Finsterwalde
Auto: Von Berlin über A13 und B96
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