Auftaktkonzert mit dem Weimarer Klavierquartett
Barbara Seifert, Violine
Jakob Tuchscherer, Viola
Nassib Ahmadieh, Violoncello
Johanna Zmeck, Klavier
3. bis 23. März
Zum 14. Finsterwalder Kammermusikfestival laden Johanna Zmeck und Nassib Ahmadieh gemeinsam mit der Stadt Finsterwalde als Veranstalter wieder in die Kulturweberei ein. Gehen Sie auf Entdeckungsreise durch die Welt der Kammermusik in all ihren Facetten.
Unter den Titel «Entdeckung» steht die traditionelle Kammermusik aus künstlerischer Sicht weiterhin im Fokus. Klassische Besetzungen, mit welchen sich Komponisten über die Jahrhunderte hinweg ausprobiert und den besonderen Rahmen des intimen Musizierens miteinander ausgelotet haben, verlieren nie ihre Ausdruckskraft. Ein 200 Jahre altes Werk, vorgetragen unter optimalen Bedingungen in Bezug auf Spielort und Instrumente, wird eine außergewöhnliche Stimmung erzeugen – leise, kaum wahrnehmbare Töne für unsere oft so überlasteten Ohren. Das «Entdecken» kann in vielerlei Hinsicht gedeutet und adaptiert werden. Werke, welche schon hundertmal gespielt und gehört wurden, bergen jedes Mal neue Entdeckungen für die Künstler:innen und somit sicherlich auch für die Zuhörer: innen.
Barbara Seifert, Violine
Jakob Tuchscherer, Viola
Nassib Ahmadieh, Violoncello
Johanna Zmeck, Klavier
Jussef Eisa, Klarinette
Nassib Ahmadieh, Violoncello
Johanna Zmeck, Klavier
Antigone Papoulkas, Mezzosopran
Florian Richter, Viola
Ludmilla Kogan, Klavier
Christian Ruscior, Violine
Konstanze Heinicke, Violine
Stephanie Drach, Viola
Tristan Feichtner, Violincello
Musikerinnen und Musiker der Barenboim-Said-Akademie Berlin
The Twiolins Open Air
Marie-Luise und Christoph Dingler, Violine
Nach vielen Jahren auf den Bühnen dieser Welt suchten die Twiolins nach einer neuen Herausforderung und warfen einen Blick in ihre Kindheit, die geprägt war vom „Paten“ der Violine, Gidon Kremer. Seine Interpretation klassischer Musik als auch der Tangos von Astor Piazzolla war die Musik, die zu Hause gehört wurde, als sie klein waren. Kremers Projekt „Eight Seasons“ zu adaptieren und in ein typisches „Twiolins-Projekt“ zu transformieren, war daher ein fast natürlicher Vorgang. Sie gingen sogar noch einen Schritt weiter, indem sie Vivaldi und Piazzolla Satz für Satz aufeinander treffen ließen.
Trotzdem war es ein Abenteuer, die Vier Jahreszeiten von Vivaldi auf zwei Violinen zu reduzieren, aber jede Note wert, die Christoph Dingler arrangierte. Nach jahrelangem Zusammenspiel mit seiner Schwester konnte er seine gesamte Erfahrung in das eigene Arrangement von Vivaldis Meisterwerk einfließen lassen. Nach den Vier Jahreszeiten war die nächste große Herausforderung, die passende Musik von Piazzolla zu finden.
Nach den Vier Jahreszeiten war die nächste große Herausforderung, die passende Musik von Piazzolla zu finden. Um den Sound von Buenos Aires - Hitze, Tanz, Melancholie – zu vervollständigen, lud Christoph die Viola in die Twiolins-Besetzung ein, mit der ihr eigenen Tiefe und Schwere.
Die Performance des Duos bringt neues Leben in die Werke Vivaldis, ohne seine Essenz zu kompromittieren und verbindet leichtfüßig Piazzollas Tangos mit der Kunst des Barock. Die Musik nimmt den Hörer mit auf eine musikalische Reise durch zwei Jahrhunderte und Hemisphären, bei dem die Grenzen zwischen musikalischen Genres, Kontinenten und Jahrhunderten verschmelzen.
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oder RE4 (Falkenberg) bis Falkenberg, Umstieg in RB43 (Frankfurt Oder) bis Finsterwalde
Auto: Von Berlin über A13 und B96
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